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Thema: Bewerbung - Anschreiben - Deckblatt - Portfolio vom 13.08.2011


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Ausbildung -> Bewerbung - Anschreiben - Deckblatt - Portfolio
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Zeelas
Threadersteller

Dabei seit: 13.08.2011
Ort: Reichenbach/Fils
Alter: 36
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Sa 13.08.2011 12:55
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Bewerbung - Anschreiben - Deckblatt - Portfolio

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Liebe Forengemeinde,
ich bin neu auf diesem Board und muss zu meiner „Schande“ gestehen, dass ich weniger Interesse an der Forengemeinschaft als vielmehr an eurer Hilfe habe. So ehrlich möchte ich sein. Es geht mir darum, dass ich mittlerweile 23 Jahre alt bin und seit sechs Jahren eigentlich nichts wirklich auf die Reihe gekriegt habe. Der Beruf des Mediengestalters Fachrichtung Digital und Print zieht sich neben der Fotografie wie ein roter Faden durch mein Leben. Ich habe viel ausprobiert und bin schlussendlich doch wieder dort gelandet, wo ich jetzt bin: Ohne Ausbildung, ohne Job und wieder bei meinen größtes Hobbies – Grafikgestaltung und Fotografie.
Da mir erneut eine Ausbildung flöten gegangen ist, rinnt mir nun die Zeit davon. Ich habe im Internet eine gute Plattform gefunden, über die ich einige Firmen ausfindig machen konnte, die in diesem meinem Wunschbereich ausbilden – sogar noch für dieses Jahr. Das ist vielleicht auch einer der Gründe, warum ich mich hier angemeldet habe: Ich brauche dringend eure Hilfe und eure fachliche Meinung.

Im Lauf der letzten Jahre habe ich gefühlte zig tausend Bewerbungen in alle Himmelsrichtungen – nicht nur Mediengestalter, sondern auch Bühnenbildner, Gestalter für visuelles Marketing, Fotograf, ja sogar TMF und EHK - geschrieben (nach der 220sten hab ich aufgehört zu zählen, das war nach anderthalb Jahren) und kontinuierlich Absagen kassiert. Im Nachhinein weiß ich, dass es nicht nur an meiner mittelmäßigen Mittleren Reife liegt, sondern primär an völlig misslungen Anschreiben und Bewerbungen. Das hat sich nun geändert – wodurch ich ja in den Genuss auf die Ausbildungsplatzaussicht gekommen bin, auch wenn das ein eher zweifelhaftes Vergnügen war. Meine Anschreiben sind etwas aggressiver, etwas unkonventioneller geworden, nicht mehr 0-8-15.
Allerdings habe ich nach wie vor ein großes Problem: Ich komm mit meinem Portfolio nicht zurecht. Die meisten Firmen wollen ein Portfolio. Dessen bin ich mir bewusst. Aber was gehört da konkret rein? Wie soll ich es gestalten? Habt ihr mir Vorschläge? Aufbautipps? Soll ich meine Fotografien mit einbauen? Wenn ja, wie?
Ist es intelligenter für jede Grafik, für jedes Foto eine eigene PDF-Seite zu erstellen? Oder soll ich sie wie in einem Scrapbook zusammenschmeißen?
Die Firma selbst ist eher frisch und spritzig. Die Homepage ist so völlig anders gestaltet, als ich es gewohnt bin. Da würd ich für meine Verhältnisse als werdender Azubi gerne mithalten können.
Ich hab vor einiger Zeit Eintrittskarten und Poster für eine Tanzveranstaltung eines Gymnasiums gestaltet – ist beides auch in Druck gegangen. Soll ich die einbauen? Wenn ja, wie geb ich das am Intelligentesten als Referenz an?
Im November 2009 hatte ich eine Ausstellung meiner Fotografien. Ich war Gastausstellerin bei der Vernissage von einer Bekannten, die jedes Jahr ihre Werke ausstellt. Geb ich das im Lebenslauf an? Oder nehme ich die Fotografien ins Portfolio mit auf und verweise auf die Vernissage?

Nun kommen wir aber zu meinem absolut größten Problem. Da ich so viel ausprobiert habe, habe ich in meinem Lebenslauf zwei weitere abgebrochene Schulen (Wirtschaftsgymnasium und BK Technik&Medien). Mein Problem ist, dass ich eher praktisch veranlagt bin und kein Theoretiker. Darum hab ich die Schulen auch abgebrochen. Durch meinen Lebenslauf zieht sich der Einzelhandel wie ein roter Faden, was gerade in kreativen Bereichen nicht so sonderlich ankommt. Da ich immer wieder gejobbt habe um irgendwie irgendwo Fuß zu fassen, ist halt keine Kontinuität vorhanden. Dann kam noch ein einjähriger Aufenthalt in München hinzu, meine letzten beiden Arbeitszeugnisse habe ich noch nicht erhalten (müssten aber hoffentlich bald kommen) und irgendwie bin ich völlig verzweifelt.

Könntet ihr zudem mal über ein aktuelles Anschreiben von mir drüber lesen und mir eure Meinung dazu sagen?
Wie würdet ihr die Bewerbung an sich noch grafisch/gestalterisch hervorheben?


Zitat:
Sie suchen eine engagierte, kreative Auszubildende, die auch unter Druck belastbar bleibt und leidenschaftlich gern mit den verschiedenen Grafikprogrammen jongliert, dann werden Sie meine Bewerbung sicherlich mit Interesse lesen.

Aufgrund meines Bewerberprofils bei der Bundesagentur für Arbeit erfuhr ich von Ihrem Unternehmen und habe mich direkt mit Ihrem Webauftritt auseinander gesetzt. Er vermittelt mir den Eindruck eines erfolgreichen Gewerbes, bei dem ich sehr gern meinen Anteil einbringen möchte.

Im Lauf der Jahre habe ich vor allem mit dem Programm Paintshop Pro Erfahrungen sammeln können und komme auch mit Photoshop wunderbar zurecht. Durch mein fotografisches Hobby bin ich in der Bildbearbeitung ebenso bewandert wie im Erstellen von Grafiken.

Es reizt mich sehr, mich neuen und ungewohnten Herausforderungen zu stellen und mich mit meinen Ideen einzubringen. Um meine berufliche Karriere zu starten, habe ich Ihre Firma gewählt, weil ich der Auffassung bin, dass Sie mir die optimalen Voraussetzungen bieten.




Zuletzt bearbeitet von Zeelas am Sa 13.08.2011 12:56, insgesamt 2-mal bearbeitet
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vulc

Dabei seit: 23.08.2011
Ort: -
Alter: 32
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 25.08.2011 10:42
Titel

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Ziemlich viele Fragen.^^

Also würde in dem Anschreiben zunächst mal mehr Wert auf die gestalterischen Fähigkeiten/Erfahrungen/Interessen legen und weniger auf die Programme. Dass du in den gängigen Grafikprogrammen fit bist, kannst du in einem Satz erwähnen. Das reicht dann aber auch. Wen interessiert Paintshop Pro? Das mit dem fotografischen Hobby kommt sicherlich ganz gut.

Zu deinen Referenzen bzw. deinem Portfolio: Ordne deine Werke schlicht auf normalen weissen Seiten an (groß genug) und lasse sie für sich selbst sprechen. Bei Onlinebewerbungen halt PDF-Seiten. So habe ich es gemacht.

Die "spritzige" Website der Agentur heißt nicht, dass nicht auch konventionelle Arbeiten gut bei selbiger ankommen können. Für ihre Kunden wird die Agentur sicherlich auch andere Seiten gestalten.

Die gesamte Bewerbung würde ich sowieso schlicht halten. Die einzigen grafischen Elemente sollten deine Referenzen sein.

Und: Bewerbungen auf Unternehmen zuschneiden halte ich persönlich für verschwendete Zeit und man kann gerade dabei auch sehr viel falsch machen. Eine saubere und in sich stimmige Bewerbung reicht vollkommen. Die kann man dann an beliebig viele Betriebe schicken (natürlich nicht einer Druckerei von seinen PHP-Skills vorschwärmen). Die kann man dann entweder per Post oder, was ich bevorzuge, da leichter, online als PDF verschicken. Meine Meinung.

Viel Erfolg *zwinker*


Zuletzt bearbeitet von vulc am Do 25.08.2011 10:46, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Hurri

Dabei seit: 30.03.2011
Ort: NRW
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 25.08.2011 13:24
Titel

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Zeig doch mal, was du bisher hast, dann kann man dir vielleicht genauere Tipps geben.
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Zeelas
Threadersteller

Dabei seit: 13.08.2011
Ort: Reichenbach/Fils
Alter: 36
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Sa 27.08.2011 10:48
Titel

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Hallo ihr zwei,
danke erstmal für eure Antworten.

@vulc, wenn ich mich für eine Printbewerbung entscheide, soll ich mein Portfolio dann auf mattes Fotopapier drucken? Gerade grafisch wie auch fotografisch kommt auf Fotopapier doch besser rüber, verschwimmt nicht und macht einen sauberen Eindruck, weil Fotopapier doch sowieso stabiler ist. Oder täusche ich mich da?

@hurri, sprichst du von meinem Anschreiben? Das liegt meinem ersten Posting als Zitat bei.
Wenn du vom grafischen Bereich redest, hätte ich das eine oder andere Layout angehängt, das ich in letzter Zeit gestaltet habe, sowie die Werbeposter und Eintrittskarten für eine Tanzverantstaltung des Gymnasiums meines alten Wohnorts. Fotografisch betrachtet wäre ich wohl in Richtung Architektur und Portrait gegangen.
Beispiele wie folgt:

Layouts:
Neo Design - Webdesigner
Sedcard

Werbung:
MOT - Motorrad - Optimierung & Technik
SMV-Ball - Karte
Poster SMV-Ball

Zeichnungen:
Detektiv Conan, unfertig, soll aber im Lauf der nächsten Tage noch fertig werden - Veranschaulichung für den Umgang mit Layoutmarkern
Skizze - Formgebung

Fotografien:
Derby 01
Derby 02
Portrait 01
Portrait 02 - Licht und Schatten
Bewegung
Wehrgang
Da bin ich mir nicht schlüssig. Es ist emotionsgeladen, vielsagend, aber ich glaub, das ist zu viel


Zuletzt bearbeitet von Zeelas am Sa 27.08.2011 10:49, insgesamt 1-mal bearbeitet
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tomtone

Dabei seit: 07.09.2010
Ort: Bremen
Alter: 37
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 27.08.2011 18:49
Titel

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Also bei den Fotos sind 2/3, wie ich finde, sehr gelungene Werke dabei, bei den Layouts musste ich an den Autodealer um die Ecke denken, sorry aber das war mein erster Eindruck.

Entscheind ist, denke ich, weniger wie du dein Portfolio präsentierst, als vielmehr, welchen Beruf du nun haben möchtest, wenn du die gute Bilder nimmst und zum Fotografen gehst, wirst du gute Chancen haben.

Die beiden Layouts sind, nunja sehr schlicht und alles andere als sehenswert. Das NEO-Design-Layout wirkt kalt, uninteressant und vor allem, LEER. Dummytexte sind beim Layout-Entwurf einer Website wichtig. Das andere Layout sieht aus wie ein albacken Tabellen-Konzept mit iFrame oder ähnlichem. Die solltest du m.E. ganz weglassen. Gestalte lieber etwas, wie im Forum schon oft erwähnt, für eine .B. fiktive-Firma, oder präsentier deine eigene Website, sofern vorhanden.

Wichtig dabei ist, nicht die Masse machts. Lieber wenige und dafür herrausragende Werke (und eines was dir selber nicht gefällt) Denn mit dem 'schlechten' steigerst du in jedemfall das Gewicht der anderen.

Schau doch auch einfach mal bei z.B. Jung von Matt auf der Homepage vorbei und mach dir gedanken über deren Bewerbungsfragen, entwickel daraus Ideen für Referenzen die diese oder ähnliche Problemstellungen erfassen.

Zu deinem 'durchwachsenen' Lebenslauf, meiner Sieht sehr ähnlich aus Lächel Abgebrochene Schulen, kurze Aufenthalte an Wirschaftsschulen, abgebrochenes Studium. Ich hatte eine Bewerbung die keineswegs 0-8-15 war, die Agentur wollte ein Portfolio bzw Arbeitsproben, die ich aber einfach nicht beigelegt habe. 3 Tage später kam der Anruf, ich möchte vorbeischauen, es kam leider per Mail und ich hab es zu spät gelesen, es war auch kein Problem den Termin zu verschieben. Im Gespräch konnte ich dann mit Fachwissen Punkten. Ob meines Lebenslaufes hatte der Geschäftsführer zwar ein nicht zu 100% Gutes Gefühl, aber ich durfte ein Praktikum machen und habe dann nach 1/3 des Praktikums meinen Vertrag bekommen.

Wichtig ist wirklich, wenn du Referenzen beilegst, sollten sie nach Möglichkeit zum Agenturschwerpunkt passen, zum anderen Referenzen sein.

Ich hoffe du kannst die konstruktiven Aspekte rauslesen, ansonsten schreib einfach eine PM Lächel

Beste Grüße

Tomtone
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Zeelas
Threadersteller

Dabei seit: 13.08.2011
Ort: Reichenbach/Fils
Alter: 36
Geschlecht: Weiblich
Verfasst So 28.08.2011 19:39
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Wow, Tomtone, danke für diese ausführliche Antwort. Da musste ich erstmal etwas darüber nachdenken.

Du sagtest, dass 2/3 meiner Fotos gelungene Werke seien, würdest du mir vielleicht noch kurz sagen, von welchen Fotografien du gesprochen hast?
Außerdem hast du erwähnt, dass ich eine Fotografie beilegen soll, von der ich selbst nicht angetan bin. Ist das nicht kontraproduktiv? Zumal ich selbst von meinen Fotografien nie begeistert bin *zwinker* Der Künstler in mir. Es gibt keine guten Fotos in meinem Portfolio. Ich hab bei meiner Vernissage 2009 auch Freunde über meine Fotos schauen lassen, die hab nicht ich gewählt. Und die Fotos von meiner Homepage (wird gerade überarbeitet) durchlaufen einen Prozess: zuerst mach ich eine Vorauswahl von technisch guten Fotos. Danach schauen Freunde von mir darüber und wählen die Bilder aus, die sie als am Aussagekräftigsten sehen. Danach wird gemeinsam überlegt, ob die Auswahl bestehen bleibt, oder ob sie noch verkleinert wird. Im Regelfall entscheiden auch meine Models, welche Fotos noch nachbearbeitet werden sollen und welche nicht. Weil ich einfach grundsätzlich nie zufrieden bin.

Gut, auf die Idee mit dem Blindtext bin ich gar nicht gekommen o.O d'oh, dabei mach ich das eig. als Erstes. Das, welches du als kalt titulierst, war eine Auftragsarbeit. Das war genau so gewünscht... Hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen *zwinker*

Du hast nichts zu den Zeichnungen gesagt. Da wäre nämlich meine nächste Frage dran. Ein Bekannter von mir (gelernter Drucker, selbstständiger Fotograf und Webdesigner, wie auch Programmierer) meinte nämlich, dass ich wahrscheinlich nicht umhin komme, auch Zeichnungen beizulegen, wegen den Scribbles, etc. Ich bin in dem Punkt etwas unsicher, weil das bei mir schon etwas über das normale Skizzieren hinaus geht.

Ich versteh ja, dass du sagst, dass ich um ein Praktikum nicht rum komm. Bei vielen Firmen steht ja auch schon dabei, dass ich ein mehrwöchiges Praktikum machen soll. Jetzt kommt aber ein eher privates Problem zu Tage. Ich wohne nicht mehr zu Hause. Ich wohne mit meinem Freund zusammen. Wenn ich arbeite (im Regelfall Vollzeit), dann hab ich keine Zeit meht ein mehrwöchiges Praktikum zu machen. Meine berufliche Erfahrung beschränkt sich auf den Einzelhandel. Da kann ich im Normalfall auch nicht drei Wochen Urlaub am Stück nehmen. Das ist leider nicht möglich. Wir sind auf das zusätzliche Geld angewiesen. Da ich aber unbedingt eine Ausbildung machen muss, sind wir bereit für die drei Jahre in den sauren Apfel zu beißen. Zweiter Punkt ist, dass ich seit Anfang des Monats arbeitslos bin und hier ganz klar die Aussage bekommen habe, dass ein mehrwöchiges Praktikum im Zuge einer Ausbildungssuche während meiner Arbeitsplatzsuche nicht drin ist. Das wollte ich nur eben angesprochen haben, damit du weißt, was ich noch bedenken muss *zwinker*

Ja, dass ich Referenzen beilegen muss, ist klar. Aber soll ich gerade z.B. bei der Werbung für den Ball mit angeben, dass die beiden Dinge nicht fiktiv sind? Oder die Visitenkarten, die ich in den letzten Wochen und Monaten gestaltet habe. Die Firmen gibt es tatsächlich. Soll ich das mit angeben?

Danke nochmal für deine ausführliche und ehrliche Antwort. Das hat mir schon sehr weitergeholfen *zwinker*
Und ja, sie war sehr konstruktiv. Ich bin wirklich froh, dass es solche Leute noch gibt;)

Liebe Grüße,
Zee
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tomtone

Dabei seit: 07.09.2010
Ort: Bremen
Alter: 37
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 29.08.2011 06:03
Titel

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Hallo und Guten Morgen,
ich will mal versuchen, ob ich nun alle Punkte erwische Lächel

Also ein nicht gelungenes Bild sollte dabei sein, denn wie in einem anderen Thread beschrieben, wenn jemand sich diene Arbeiten ansieht, wird verglichen (zwischen deinen Arbeiten) und wenn du eine nicht so gelungene Arbeit bei legst, wertest du die anderen Arbeiten auf.

Gelungene Bilder finde ich zum einen den Durchgang mit Stein und Holzgeländer und das Tunnelbild mit dem Mann.

Wichtig ist, das man wirklich gute Bilder nicht nachbearbeiten muss! Ein wirklich gutes Bild muss man lediglich (wenn überhaupt) von den Abmessungen beschneiden. Da wird nichts nachbearbeitet, vielleicht mit Ausnahme der Pickel oder sonst was bei einem Portrait.

Die Zeichnungen finde ich sehr gelungen, auch das Conan Scribble, aber das solltest du lieber weglassen Lächel Da solltest du lieber für den Bereich Colorieren/Zeichnen etwas anderes als eine Zeichentrickserie aussuchen. Vielleicht Landschaften mit Personen und Achitektur oder ähnliches.

Das du Arbeiten musst und eigentlich kein Praktika drin ist, ist, zumindest für deinen Wunsch, eher kontraproduktiv. Wenn ihr auf das zusätzliche Geld angewiesen seid, ich weiß z.B. das du als geringfügig beschäftigt (400€) bei kleineren Läden auch mal gerne auf den Lohn einer Vollzeitstelle kommst. Ich würde an deiner Stelle versuchen etwas zu finden, was in der Woche Abends (ab 18/19 Uhr) und eben am Wochenende durchgehend auszuüben ist.

Bei den Referenzen wenn es Auftragsarbeiten waren und der Kunde es explizit so haben wollte, schreib es dabei, aber mach dich auf Kritik gefasst. Die Ball Geschichte, wirkt auf mich unstimmig und lieblos, dazu hast du mit der Typo etwas daneben gegriffen, weil du nicht sofort die wichtigsten Daten erfassen kannst. Aber das ist nur meine Meinung.
Bei dem Layout in Grün, das selbe, es wirkt sehr wie eine Hand voll Striche, mehr oder weniger Planvoll über das Bild verteilt.
Bei der Visitenkarte, wenn der Kunde es so wünscht, soll es so geschehen, auch wenn sie wie ein schlechtes Klischee wirkt, kannst du die noch am ehesten beilegen, obgleich hierbei die Frage wäre, wo ist der gestalterische Anspruch an das Produkt.

So wiedereinmal hoffe ich, das du den konstruktiven Teil liest Lächel

Liebe Grüße

Tom
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Zeelas
Threadersteller

Dabei seit: 13.08.2011
Ort: Reichenbach/Fils
Alter: 36
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mo 29.08.2011 10:38
Titel

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Hey Tom,
danke, jetzt kommen wir der Sache deutlich näher *lach* Das hilft mir. Gut, ich versteh jetzt auch, was du meinst. Leider konnte ich bei der Eintrittskarte und dem Poster für den Ball nicht so hantieren, wie ich das gern gehabt hätte. Ich hab dem Ausschuss damals auch meine persönlichen Vorschläge beigelegt, die sich an den Vorgaben orientierten, aber schlussendlich lief es auf diese Konstellation hinaus.
So, dann fang ich mal an, so manche Datei aus meinem Portfolio zu kicken, damit ich den Überblick nicht verlier. Danke auf jeden Fall schonmal für deine stichhaltigen Argumente *zwinker*
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