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Thema: Art der Bewerbung zum Mediengestalter vom 07.07.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Ausbildung -> Art der Bewerbung zum Mediengestalter
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JoN4s
Threadersteller

Dabei seit: 07.07.2009
Ort: -
Alter: 33
Geschlecht: -
Verfasst Di 07.07.2009 12:47
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Art der Bewerbung zum Mediengestalter

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Hi!

Ich bin neu hier und möchte mich jetzt in den kommenden Tagen für eine Ausbildung zum Mediengestalter bewerben.
Allerdings weiß ich nicht genau, ob ich mit einer Kreativbewerbung oder einer normalen schlichten Bewerbung mit evtl. gestaltetem Layout mehr punkten kann.
Was meint ihr? Habt ihr schon Erfahrungen diesbezüglich gemacht??

Ich dachte bei der Kreativbewerbung an das Thema "Diamant". Also von wegen jetzt bin ich ein "Rohdiamant" aber Sie können dies ändern und mich zu einem geschliffenen Unikat machen. Oder ist das ein bisschen zu dick aufgetragen?!
Wollte dann halt das Layout ein bisschen mit einem Diamanten zieren oder so.

Würde mich über viele Antworten freuen

Lg

Jonas
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Kathy1008

Dabei seit: 17.02.2009
Ort: Koblenz
Alter: 36
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 07.07.2009 13:52
Titel

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Hi!

Also meiner Erfahrung nach solltest du in der Lage sein eine Bewerbung zu gestalten, mit der du dich gut vom Rest abhebst, da der Beruf momentan doch ziemlich überlaufen ist. Die Gestaltung hängt natürlich stark von Deiner Fachrichtung ab, zB ob du mehr in Richtung Print oder Non-Print gehen willst. Ich habe hier für Non-Print schon Bewerbungen in Form einer DVD-Hülle mit entsprechend gestaltetem Cover und der Bewerbung und Referenzen auf einer CD gesehen. (Nur um mal ein Beispiel für etwas wirklich Ausgefallenes zu nennen).

Bei der Gestaltung solltest du auf jeden Fall auf die Basics wie die Gestaltgesetze achten und ganz wichtig: Weniger ist manchmal mehr!

Natürlich kannst du eine außergewöhnliche Bewerbung auch mit einem gut gestaltetem Deckblatt erreichen. Das Thema Diamanten finde ich vom Grundgedanken her gut, allerdings würde es später in der Umsetzung vielleicht doch etwas dick auftragen...
Aber setz deine Idee doch einfach mal in einen ersten Entwurf um, vielleicht hab ich momentan eine ganz andere Vorstellung davon als du. Lächel

Gruß, Kathy


Zuletzt bearbeitet von Kathy1008 am Di 07.07.2009 13:55, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Benutzer 62312
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Ort: -

Verfasst Di 07.07.2009 14:02
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es ist immer eine sache der umsetzung, dann ist der aufhänger nicht so wichtig. glaub mir, die meisten scheitern schon an einer "klassischen" bewerbung. der jenige kommt durch, der keine fehler macht und ideen gut umzusetzten weiss. dann spielt es keine rolle, ob es nur eine mappe, eine cd-präsentation oder ein link auf seine homepage angibt.

man sollte sich eben nur dinge vornehmen, die man realisieren kann und bei denen man möglichst wenige fehler machen kann. also nicht nur rechtsschreibfehler, sondern auch inhaltliche und gestaltungstechnische...
 
ghostface

Dabei seit: 02.07.2008
Ort: -
Alter: 112
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 07.07.2009 14:06
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Kathy1008 hat geschrieben:
Ich habe hier für Non-Print schon Bewerbungen in Form einer DVD-Hülle mit entsprechend gestaltetem Cover und der Bewerbung und Referenzen auf einer CD gesehen. (Nur um mal ein Beispiel für etwas wirklich Ausgefallenes zu nennen).


was ist daran ausgefallen? * Keine Ahnung... * ist doch mit das naheliegendste für nonprint.

die idee mit dem rohdiamanten find ich nicht nur kitschig sondern auch ganz schön überheblich, das würd ich nicht machen.
deine bewerbung sollte seriös, ordentlich und fehlerfrei sein, wenn du noch zeigen willst wie kreativ du bist, dann mit arbeitsproben in ner eigenen mappe. wenn du dich als metzger bewirbst, schickst du doch auch keine salami, nur um aufzufallen
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Wheely

Dabei seit: 16.09.2007
Ort: Dresden
Alter: 51
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 07.07.2009 14:30
Titel

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ghostface hat geschrieben:
wenn du dich als metzger bewirbst, schickst du doch auch keine salami, nur um aufzufallen


Ich geh sogar einen Schritt weiter.

Um beim Metzger zu bleiben... der Zwang vieler ihre Bewerbung *müsse* kreativ sein hat Parallelen mit einer Aufschnittplatte beim Fleischfachverkäufer.

Man erwartet saubere, korrekte Arbeiten, kein Klickibunti und keinen Laptop mit ner selbstablaufenden Präsentation.
Sicher kann hier und da ne wirklich pfiffig gemachte Sache durchaus punkten, allerdings sollte auch klar sein das in einem Meer aus Übertreibung der am meisten auffällt der einfach *normal* ist.
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Benutzer 62312
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst Di 07.07.2009 14:37
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meine erste bewerbung nach der ausbildung, war eine broschüre mit passender mappe wo dann alles reinkam. der aufhänger war eine "software mit neuem mitarbeiter update". ich habe meine leistung als software verkauft und mit einem neuen update "geworben" das alles lücken in den system der firma schließt.

die bewerbungen haben mich insgesamt ca. 500 euro (mit porto) gekostet und hat 4 jobangebote gebracht. die idee kann auch eine salami sein, wenn die umsetzung stimmt...

vergleiche mit anderen berufen sind hier doch gar nicht relevant, da die meisten berufszweige nicht auf solchen referenzen und solcher krativität basieren. also kann der rohdiamnt auch eine gute idee werden...
 
Befton

Dabei seit: 14.11.2006
Ort: Hannover
Alter: 42
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 07.07.2009 15:05
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die idee mit dem diamanten ist nun aber auch nicht die neueste, das gabs schon zu hauf. aber ein "aufhänger" für die bewerbung ansich ist sicherlich kein schlechter gedanke.

kann mich meinen vorredner in sofern anschliessen, dass eine bewerbung an erster stelle übersichtlich, sauber und fehlerfrei sein sollte. an zweiter stelle steht dann der gestalterische aspekt. einerseits durch arbeitsproben und andererseits die gute integration der arbeitsproben in die bewerbung. das kann (wie schon erwähnt) eine cd, ein verweis auf eine homepage etc. sein.
das gesamtpaket sollte stimmen und nicht die fülle an visuellem schnickschnack, wenn man evtl. noch nicht weiss, diese gut einzusetzen.
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ghostface

Dabei seit: 02.07.2008
Ort: -
Alter: 112
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 07.07.2009 15:18
Titel

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Nefliete hat geschrieben:
meine erste bewerbung nach der ausbildung, war eine broschüre mit passender mappe wo dann alles reinkam. der aufhänger war eine "software mit neuem mitarbeiter update". ich habe meine leistung als software verkauft und mit einem neuen update "geworben" das alles lücken in den system der firma schließt.

die bewerbungen haben mich insgesamt ca. 500 euro (mit porto) gekostet und hat 4 jobangebote gebracht. die idee kann auch eine salami sein, wenn die umsetzung stimmt...



WENN die umsetzung stimmt. bei dir war das ja schon nach der ausbildung, vor der ausbildung hat man ja meistens noch nicht soviel erfahrung * Keine Ahnung... *
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