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Thema: Art der Arbeitsproben vom 25.09.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Ausbildung -> Art der Arbeitsproben
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Schwoen
Threadersteller

Dabei seit: 25.09.2010
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Alter: 33
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Sa 25.09.2010 22:36
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Art der Arbeitsproben

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Hallo,

ich würde mich gern für eine Berufsausbildung als Mediengestalter Digital und Print bewerben und wie bestimmt alle hier bin ich auf die Arbeitsproben gestoßen.
Im Moment mache ich eine Ausbildung zum Schilder- und Lichtreklamehersteller, was auch sehr viel mit Gestaltung (Typografie, Farbharmonie, -gebung und -kontraste, Aufbau von Werbung) zu tun hat und in derselben Branche ist.
Nur ist mir das handwerklich zu viel und ich habe da auch keine große Zukunft, da ich ja eine Frau bin und das höchstens machen kann bis ich 40 bin.

Nun also zu meinen Fragen, die sich nur auf meinen schon gewählten Arbeitsproben beziehen (ob sie hald die "richtigen" sind):

Also ich habe ein Plakat und CD Cover (inklusive Scribbles) erstellt, ein Werbeplakat von den 20er mithilfe von Photoshop "modernisiert" und eine Namens- und Logoerstellung für eine Kantine, das wir in der Schule gemacht haben. Ist das das Richtige und reicht das?

Außerdem hat mein Lehrer gemeint, dass ich was rein mit Typografie machen soll. Könnt ihr mir da weiterhelfen, denn er konnte es nicht wirklich erklären?

Und noch was: Könnte es sein, dass der Betrieb, bei dem ich mich bewerbe, wenn ich da des Vorstellungsgespräch die noch verlangen, dass ich ne zusätzliche Arbeitsprobe mitnehme?
Und geht des dann, wenn ich dann ein Schild erstelle? Also mit Scribble, Entwurf und fertigem Schild?
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Piki

Dabei seit: 30.01.2008
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Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst So 26.09.2010 00:24
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Re: Art der Arbeitsproben

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Schwoen hat geschrieben:
ich habe da auch keine große Zukunft, da ich ja eine Frau bin und das höchstens machen kann bis ich 40 bin.
Lernst Du Schilder- und Lichtreklamehersteller im Bergwerk?

Schwoen hat geschrieben:
Also ich habe ein Plakat und CD Cover (inklusive Scribbles) erstellt, ein Werbeplakat von den 20er mithilfe von Photoshop "modernisiert" und eine Namens- und Logoerstellung für eine Kantine, das wir in der Schule gemacht haben. Ist das das Richtige und reicht das?
Kann reichen, kann aber auch nicht reichen. Nichts genaues weiß man nicht. Nur so vom Hörensagen lässt es sich schwer beurteilen.
Bedeutet „mit Hilfe von Photoshop modernisiert“, dass da ein Effekte- und Filter-Massaker stattgefunden hat? Wenn dem so sein sollte, lass das weg, ungesehen.

Schwoen hat geschrieben:
Außerdem hat mein Lehrer gemeint, dass ich was rein mit Typografie machen soll. Könnt ihr mir da weiterhelfen, denn er konnte es nicht wirklich erklären?
Was ist denn das für ein Lehrer? Tennislehrer? Geigenlehrer?
Klick

Schwoen hat geschrieben:
Und noch was: Könnte es sein, dass der Betrieb, bei dem ich mich bewerbe, wenn ich da des Vorstellungsgespräch die noch verlangen, dass ich ne zusätzliche Arbeitsprobe mitnehme?
Ja, könnte sein.

Schwoen hat geschrieben:
Und geht des dann, wenn ich dann ein Schild erstelle? Also mit Scribble, Entwurf und fertigem Schild?
Ja, erstelle ein Schild. Es ist sogar üblich, zu Vorstellungsgesprächen eine zusätzliche Arbeitsprobe in Form eines Schildes mitzubringen. Das Schild muss 400x300 mm groß sein und eine Stärke von 2,5 mm haben. Es muss gelb (HKS 3) sein, und es muss mindestens folgendes draufstehen: „War nur Spaß. Woher sollen wir wissen, ob Du ein Schild erstellen kannst? Das musst Du bei den Verantwortlichen der Firma erfragen, die Dich zum Vorstellungsgespräch einladen.“
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augenblick-media

Dabei seit: 19.04.2007
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Verfasst So 26.09.2010 02:34
Titel

Re: Art der Arbeitsproben

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Zitat:
Schwoen hat geschrieben:
Und geht des dann, wenn ich dann ein Schild erstelle? Also mit Scribble, Entwurf und fertigem Schild?
Ja, erstelle ein Schild. Es ist sogar üblich, zu Vorstellungsgesprächen eine zusätzliche Arbeitsprobe in Form eines Schildes mitzubringen. Das Schild muss 400x300 mm groß sein und eine Stärke von 2,5 mm haben. Es muss gelb (HKS 3) sein, und es muss mindestens folgendes draufstehen: „War nur Spaß. Woher sollen wir wissen, ob Du ein Schild erstellen kannst? Das musst Du bei den Verantwortlichen der Firma erfragen, die Dich zum Vorstellungsgespräch einladen.“
[/quote]
*ha ha* *ha ha* *ha ha* *ha ha*
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Schwoen
Threadersteller

Dabei seit: 25.09.2010
Ort: Ingolstadt
Alter: 33
Geschlecht: Weiblich
Verfasst So 26.09.2010 11:56
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also da ich ja den beruf lerne, werde ich ja wohl am besten einschätzen können wie lang ich diesen machen kann oder?

mit dem Photoshop muss ich es dir ja wohl nicht wirklich erklären.

Lehrer...hmmm...natürlich frage ich meinen Tennislehrer wenn ich ne neue ausbildung machen will und nicht meinen berufsschullehrer, weil der ja alles besser weiß.

das schild ist darauf bezogn, für den fall, wenn ich ne arbeitsprobe zum vorstellungsgespräch mitnehmen sollte, ob ich das dann machen kann.

und als wüsste ich nicht, was typografie ist! Ich wollte nur ganz einfach wissen, wie man das dann als arbeitsprobe gestalten soll.

weißt du Piki, du bist echt ein ganz toller, dich über leute lustig zu machen, die keine ahnung haben. danke für die verarsche.
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Piki

Dabei seit: 30.01.2008
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Alter: -
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Verfasst So 26.09.2010 13:05
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Hallo Schwoen,

Entschuldige, war doch nicht böse gemeint.

Ich habe nur meine Verwunderung darüber zum Ausdruck gebracht, dass Dir Dein Berufsschullehrer nicht die Sache mit der Typografie erklären kann.
Wenn Du „was rein mit Typografie“ machen sollst, liegt der Schwerpunkt der Gestaltung auf den Ausdrucks- und Gestaltungsmöglichkeiten der typografischen Mittel – z.B. Duktus, Formensprache, Kontraste, Rhythmus, kultureller und inhaltlicher Kontext, Verhältnis von bedruckter zu unbedruckter Fläche. Die Ausdrucksformen sind so vielfältig wie beim Malen eines Bildes. Gib mal in der Google-Bildersuche „Typo Plakat“ oder „Typografieplakat“ ein.

Desweiteren kann Dir zu Deinen Arbeitsproben niemand weiterhelfen, wenn Du sie nicht vorstellst. Da Qualität vor Quantität geht, muss man sie beurteilen können. Es nutzt also nichts, wenn Du schreibst, was Du alles vor hast oder gemacht hast, und uns fragst, ob das so geht – man muss es sehen.


Zuletzt bearbeitet von Piki am So 26.09.2010 13:07, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Schwoen
Threadersteller

Dabei seit: 25.09.2010
Ort: Ingolstadt
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Verfasst Mo 27.09.2010 00:19
Titel

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ja ok danke für den rat wegen dem typografischen teil, keine ahnung warum der des nicht erklären konnte, aber der is eh ein wenig inkompetent. also bei dem kommt einem schon öfter die frage auf, wie der nur die meisterprüfung schaffen konnte.

mit dem hochladen vom plakat versuch ichs jetzt einfach mal. ist hald nicht grad der burner, weil es mein erstes plakat ist, das ich bisher erstellt habe. also wir hatten das thema auch noch nie irgendwie. wie auch in meinem jetzigen beruf. ist hald mit inkscape erstellt, das ich auf meinem laptop hab und so als normale datei kann ich die schlecht hochladen. aber ich weiß leider nicht, wie man die umwandelt. kann mir des bitte jemand erklären?? weil ich des ja dann auch an die onlinebewerbung anhängen muss und am ende geht des mitn hochladen nicht oder die können des nicht öffnen.

habs jetzt erstmal mit dem imageshack hochgeladen. oder geht des dann bei der onlinebewerbung auch??




und jetzt noch ne frage: ich hab mal beim bayerischen rundfunk (wo ich mich ja auch bewerben werde) nachgefragt, welche art von arbeitsproben die möchten und als antwort kam:
eigene Fotografien, bearbeitete Bilder, Selbstgemaltes, Collagen, Links zu erstellten Internetauftritten, etc.
wegen dem selbstgemalten: welche art von zeichnungen erwarten die?? kann ich da perspektivzeichnungen abgeben?? denn ich hab mal gelesen, dass die auch sehen wollen, dass man ein vorstellungsvermögen für die räumliche darstellung hat oder sollte ich lieber mal nachfragen??


Zuletzt bearbeitet von Schwoen am Mo 27.09.2010 00:40, insgesamt 3-mal bearbeitet
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VonM.

Dabei seit: 21.10.2009
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Verfasst Mo 27.09.2010 10:48
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Das würde ich mal Zuhause lassen. Mit Farbharmonie, passender Typografie und Ästhetik hat das wenig zu tun.
Die haben nur Beispiele genannt. Mache das was du kannst und nimm' das als Arbeitsprobe.

Nehme bzw. zeige nur das von dem du überzeugt bist und auch verkaufen kannst. Hast du was gemacht, weißt aber weder warum und weshalb ist das kein Zeugnis von ausgeprägter Kreativität.

M.
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Weeny

Dabei seit: 28.12.2009
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Verfasst Mo 27.09.2010 11:05
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Mach Dich mit den Arbeitsproben nicht verrückt. Du mußt nicht ALLES mitbringen, was jemals irgendwer irgendwo empfohlen hat. Bei Arbeitsproben geht es darum zu sehen, ob Du Dich kreativ und Handwerklich mit dem Thema Mediengestaltung beschäftigst.

Zum Vorstellungsgespräch solltest Du immer Arbeitsproben mitbringen, auch wenn es nicht explizit gefordert wird. Du solltest die Sachen aus der Bewerbung mitnehmen, ergänzt mit anderen Arbeiten. Grundsätzlich gilt: die Arbeiten sollten einfach zu präsentieren sein! Also keine 3x3 Meter-Collagen oder Autobahnschilder! Wenn Du allerdings ein kleines feines, handwerklich sauber produziertes Schild hast, nimm es mit. Sonst lieber einen kleineren Ausdruck machen, sauber auf Papper oder in ne Hülle und vorzeigen.

Ansonsten nimm verschiedene Sachen mit, die einerseits eine gewisse Bandbreite zeigen, andererseits aber auch auf den Betrieb zugeschnitten sein sollten. Wenn Du Dich bei einer Agentur vorstellst, die Magazine und Newsletter produziert, sollte etwas in der Art bei Deinen Arbeiten sein. Gehst Du zum Fotografen nimm Fotos mit.
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