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Achim M.
Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Do 13.10.2005 08:24
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Waschbequen hat geschrieben: | Wenn man die Updates noch per Hand runterladen muss und das nicht automatisch von der Software im Hintergrund erledigt wird (selbst windows macht das inzwischen mit seinen Updates), dann hat die Software sowieso nen Designfehler. |
Automatisch geht's schon. Aber nur beim Admin. Beim User werden keine automatischen Updates durchgeführt.
Wenn man sich die Testberichte in der c't durchliest, scheinen noch mehr Programmhersteller davon auszugehen, dass der Benutzer Adminrechte hat. Als User ohne Adminrechte kann ich z.B. in InDesign CS unter Windows 2000 die Hilfefunktion nicht aufrufen. Als Admin schon. Das Problem gibt's unter XP oder mit anderen Adobe Programmen nicht.
Gruß
Achim
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Waschbequen
Account gelöscht Threadersteller
Ort: -
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Verfasst Do 13.10.2005 09:11
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Dann bleibt es trotzdem ein Fehler, wenn er unter dem Benutzeraccount keine Updates lädt. Ich würde mich wundern wenn das mein G Data AntiVirenkit 2005 nicht macht, werd ich mal beobachten.
Das grundsätzliche Problem ist, dass Microsoft bis vor ca. 2 Jahren Sicherheit sträflich vernachlässigt hat. Die waren so damit beschäftigt eine funktionierende Plattform für jedermann zu schaffen, dass der Sicherheitsaspekt immer nebensächlich war. Bis heute ist schließlich der Standardbenutzer von Windows XP Administrator.
Dazu kommt dann noch, dass sie es verschlafen haben die Drittanbieter (also auch Adobe & Co.) dazu zu zwingen, das bereits vorhandene Konzept der Multi-User-Umgebung zu nutzen. Da geht es insbesondere darum alle Userdaten (Config usw.) im Stammverzeichnis des Benutzers zu speichern, und nicht unter C:\Programme - worauf der User keinen Schreibzugriff hat.
Allerdings wurden die Probleme erkannt, und wenn ich mich recht entsinne dürfte das Admin-User-Problem ab Vista erledigt sein. Das andere Problem bleibt natürlich bestehen, erstmal.
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Sarky
Dabei seit: 29.06.2002
Ort: Düsseldorf
Alter: 42
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Verfasst Do 13.10.2005 09:29
Titel
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Ich arbeite seit knapp 3 Jahren nur mit eingeschränkten Rechten und bin damit sehr zufrieden, auch wenn es mich ein wenig stört, das bestimmte Dialoge z.B. unter runas dennoch nicht erreichbar sind - zumindest habe ich bisher nicht herausgefunden wie das gehen soll.
Windows Vista wird sogenannte Virtual Folders verwenden um das Problem mit unzureichend programmierter Software zu umgehen - der Zugriff auf das geforderte, eigentlich für den User schreibgeschützte Verzeichnis wird emuliert und die Daten in Wirklichkeit an einen anderen Ort für den User abgelegt
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Achim M.
Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Do 13.10.2005 09:37
Titel
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Waschbequen hat geschrieben: | Allerdings wurden die Probleme erkannt, und wenn ich mich recht entsinne dürfte das Admin-User-Problem ab Vista erledigt sein. Das andere Problem bleibt natürlich bestehen, erstmal. |
Ich habe bislang noch nicht viel über Vista gelesen, würde mir aber ehrlich wünschen, Microsoft würde hier Teile der OS X-Benutzerverwaltung kopieren.
Das größte Problem bei XP ist die Tatsache, dass standardmäßig Schriften, Farbprofile, Plug-Ins etc. im System bzw. im Programmverzeichnis abgelegt werden. Sperre ich diese Verzeichnisse kann der Benutzer nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr solche Dinge selbstständig hinzufügen. Für große Unternehmen, wo die Leute ohnehin den ganzen Tag nur mit Office- oder Warenwirtschaftsprogrammen etc. arbeiten, ist das in Ordnung. Wenn aber der normale Benutzer (der nicht ganz blöd ist und auf jeden E-Mail-Anhang klickt) auch mal sein Flash-Plug-In aktualisieren möchte/muss, muss er erst einmal zum Admin laufen. Bei OS X ist das über sog. Libraries gelöst. Darin kann jeder (entsprechende Rechte vorausgesetzt) seine Schriften, Farbprofile, Plug-Ins verwalten, ohne das ein anderer Benutzer, der sich auf dem Rechner mit anderem Benutzeraccount anmeldet, davon etwas merkt. Dieses Konzept hat sich bei uns in der Schule mit mehreren Klassen sehr bewährt.
Weiterer Pluspunkt bei OS X: Jede Programminstallation muss mit dem Adminpasswort bestätigt werden, selbst wenn ich als Admin angemeldet bin. Allerdings kann ich in Kenntnis des Adminpasswortes auch Programme installieren, wenn ich nur als Benutzer angemeldet bin. Das erleichtert die Arbeit im Benutzermodus.
Gruß
Achim
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Waschbequen
Account gelöscht Threadersteller
Ort: -
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Verfasst Do 13.10.2005 09:47
Titel
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Achim M. hat geschrieben: | Das größte Problem bei XP ist die Tatsache, dass standardmäßig Schriften, Farbprofile, Plug-Ins etc. im System bzw. im Programmverzeichnis abgelegt werden. Sperre ich diese Verzeichnisse kann der Benutzer nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr solche Dinge selbstständig hinzufügen. Für große Unternehmen, wo die Leute ohnehin den ganzen Tag nur mit Office- oder Warenwirtschaftsprogrammen etc. arbeiten, ist das in Ordnung. Wenn aber der normale Benutzer (der nicht ganz blöd ist und auf jeden E-Mail-Anhang klickt) auch mal sein Flash-Plug-In aktualisieren möchte/muss, muss er erst einmal zum Admin laufen. Bei OS X ist das über sog. Libraries gelöst. Darin kann jeder (entsprechende Rechte vorausgesetzt) seine Schriften, Farbprofile, Plug-Ins verwalten, ohne das ein anderer Benutzer, der sich auf dem Rechner mit anderem Benutzeraccount anmeldet, davon etwas merkt. Dieses Konzept hat sich bei uns in der Schule mit mehreren Klassen sehr bewährt. |
Das hört sich gut an, aber ich glaube kaum, dass sie das Konzept kopieren werden. Man wirft halt nur ungern Sachen über Board, die sich seit 10 Jahren und länger bewährt haben (und da Windows ja nunmal am verbreitetsten ist, kann man das kaum absprechen).
Ich werde mir Vista aber endlich mal genauer anschauen und die Beta mal installieren.
Achim M. hat geschrieben: | Weiterer Pluspunkt bei OS X: Jede Programminstallation muss mit dem Adminpasswort bestätigt werden, selbst wenn ich als Admin angemeldet bin. Allerdings kann ich in Kenntnis des Adminpasswortes auch Programme installieren, wenn ich nur als Benutzer angemeldet bin. Das erleichtert die Arbeit im Benutzermodus. |
Also das erste sehe ich nicht als Pluspunkt an - wenn ich als Admin authentifiziert bin, dann bin ich es. Das zweite geht unter Windows XP auch -> Rechtsklick -> Run as
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Achim M.
Dabei seit: 17.03.2003
Ort: -
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Verfasst Do 13.10.2005 09:59
Titel
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Waschbequen hat geschrieben: | Also das erste sehe ich nicht als Pluspunkt an - wenn ich als Admin authentifiziert bin, dann bin ich es. |
Spielst Du als Admin einen Virus ein (unbeabsichtigt natürlich), kann sich der auch selbstständig installieren, weil er ja Adminrechte hat. Wenn er Dich vorher fragen muss, macht man es ihm natürlich schwerer. Allerdings muss man sagen, dass auch Systemupdates Adminrechte benötigen. Das kann man wie beim Virusupdate auch mit einem weinenden Auge sehen, weil der Normalbenutzer ein Sicherheitsupdate des Betriebssystems möglicherweise nicht installieren kann.
Waschbequen hat geschrieben: | Das zweite geht unter Windows XP auch -> Rechtsklick -> Run as |
Stimmt. Hatte ich wieder ganz vergessen. Danke für den Tipp. (Die Installation mit dieser Funktion ist bei mir aber auch schon mal gescheitert, so dass ich sie irgendwie wieder verdrängt habe.)
Gruß
Achim
Zuletzt bearbeitet von Achim M. am Do 13.10.2005 10:00, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Achim M.
Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Fr 14.10.2005 08:48
Titel
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Gestern gekauft: Suitcase 9.2 für Windows
Läuft nicht im Benutzermodus sondern nur im Adminmodus. In einer Lies-mich-Datei wird dann auch darauf hingewiesen. Die gleiche Version für Mac OS X funktioniert auch im Benutzermodus.
Scheiß Programm
Gruß
Achim
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munch_maniac
Account gelöscht Threadersteller
Ort: -
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Verfasst Fr 14.10.2005 09:12
Titel
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Ja das selbe Problem habe ich mit meinem Suitcase auch.
Arbeite hier auch unter meinem Benutzer und melde mich eben unter
"ausführen als" als lokaler Admin für Suitcase an.. bissi umständlich
aber ok - so läuft dann auch alles problemlos
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