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Thema: Wie erkläre ich jemanden am besten Photoshop? vom 14.03.2017


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Hard- und Software -> Wie erkläre ich jemanden am besten Photoshop?
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Mialet

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Verfasst Do 23.03.2017 16:59
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Mit Photoshop kann man soviel auf soviele Weisen anstellen, dass als erstes mal abgeklärt werden sollte, was der Lehrling können will bzw. sich in Zukunft von seiner Arbeit mit dem Programm verspricht. Es macht wenig Sinn, stundenlang in irgendwelchen Tiefen de sProgramms herumzufuhrwerkeln, die dann nie wieder angesteuert werden.

Aus meiner Erfahrung aus inzwischen Jahrzehnten mit Fotografen: Die gehen eher an ihren Aufbau um die Belichtung zu verändern, statt das global in PS zu erledigen, weil da kann man viel einfacher akzentuiert am Licht arbeiten.
Was die immer wollen, ist der nicht perfekten Realität auf die Sprünge zu helfen, sprich Makel an Model oder Deko ausbügeln, also Stempel und Ausbesserungswerkzeuge kennen und beherrschen lernen.

Was das sinnvolle Zuschneiden von Motiven angeht, können einem Mediengestalter die Fotografen eher was erzählen als umgekehrt, man sollte ihnen aber trotzdem mal sagen das 2 mal gedreht und dann noch zwei mal hintereinander die Verzerrung rausbügeln, vom ursprünglichen Detailreichtum der Aufnahme nicht viel übrig lässt ...


Zuletzt bearbeitet von Mialet am Do 23.03.2017 17:01, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Benutzer 62312
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Verfasst Fr 24.03.2017 10:44
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Aktuell bekomme ich relativ viele Bildserien geliefert, die durch die Filter-Bude Lightroom gejagt wurden. Matte Farben, tiefschwarze Kontraste, graue Gesichter, totgemappte und zerstörtr Strukturen, HDR Fakes usw... oft wird nur nach optischen Gesichtspunkten eingestellt, aber nicht nach technischen Anforderungen. Daher würde ich auch bei PS auf die Anforderungen für den Druck eingehen.
 
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gjet

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Ort: Graz, Österreich
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Verfasst Fr 24.03.2017 11:14
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Hi,
ich würde einem Fotografen primär zeigen was mit RAW Fotografie und Bearbeitung alles möglich ist - und auch mit anderen Dateiformaten zerstörungsfrei zu arbeiten (Smart Objects, Smart Filter). Wie schon gesagt die Retusche-Werkzeuge werden auch interessant sein und natürlich das Thema Farbmanagement.

lg
Markus
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d' Pat

Dabei seit: 28.01.2003
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Verfasst Fr 24.03.2017 15:36
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Mialet hat geschrieben:
Mit Photoshop kann man soviel auf soviele Weisen anstellen, dass als erstes mal abgeklärt werden sollte, was der Lehrling können will bzw. sich in Zukunft von seiner Arbeit mit dem Programm verspricht. Es macht wenig Sinn, stundenlang in irgendwelchen Tiefen de sProgramms herumzufuhrwerkeln, die dann nie wieder angesteuert werden.

Aus meiner Erfahrung aus inzwischen Jahrzehnten mit Fotografen: Die gehen eher an ihren Aufbau um die Belichtung zu verändern, statt das global in PS zu erledigen, weil da kann man viel einfacher akzentuiert am Licht arbeiten.
Was die immer wollen, ist der nicht perfekten Realität auf die Sprünge zu helfen, sprich Makel an Model oder Deko ausbügeln, also Stempel und Ausbesserungswerkzeuge kennen und beherrschen lernen.

Was das sinnvolle Zuschneiden von Motiven angeht, können einem Mediengestalter die Fotografen eher was erzählen als umgekehrt, man sollte ihnen aber trotzdem mal sagen das 2 mal gedreht und dann noch zwei mal hintereinander die Verzerrung rausbügeln, vom ursprünglichen Detailreichtum der Aufnahme nicht viel übrig lässt ...


Im Prinzip hast du recht. Es sollte vorher abgeklärt werden, was der "Lehrling" können will. Stempeln halte ich persönlich jedoch für als ziemlich 2. oder 3. Rangig. Nicht, dass er das nicht wissen sollte. Aber nicht gleich am Anfang. Diese Form von Bildmanipulation ist für Fotografen interessant, die eher unsauber arbeiten (betrifft auch Bildschnitt usw.), oder, wie du schon selber gesagt hast, sich primär um Beauty-Fotografie kümmern. Ein Fotograf sollte (deswegen auch die vorher geschilderte Herangehensweise) erst mal verstehen, wie er die optimalen Tonwerte bekommt. Das ist die Basis für eine vernünftige Bearbeitung. Sprich, keine Lichter die ausbrechen, keine Tiefen die absaufen. Das kann man später noch immer erreichen indem man das als Stilmittel einsetzt. Wichtig ist auch der richtige Grauwert. Arbeitet ein Fotograf sauber, verwendet er i.d.R. eh eine Graukarte, an der er sich orientieren kann. Ich kann nur sagen, dass ich mit der Methode bisher bei interessierten "Lehrlingen" immer gut gefahren bin und das Verständnis für das Programm schnell gewachsen ist.
Aber jeder macht ja schließlich seine eigenen Erfahrungen. Ich versuch es mal in Schritten zu gliedern.

1. Schritt -> abklären was gemacht werden will (ähnliche Bilder ... Beispielbilder zeigen lassen)
2. Schritt -> sich überlegen welche Funktionen sind für das zu erreichende Ziel notwendig
3. Schritt -> diese Funktionen seperat und detalliert erklären in Bezug auf das Foto
4. Schritt -> Schritt für Schritt vormachen und Schritt für Schritt nachmachen lassen. Evtl. parrallel arbeiten wenn das möglich ist
5. Schritt -> zum festigen alles nochmal selbständig wiederholen lassen und gleichzeitig erklären lassen. Gegebenenfalls korrigieren und nachhaken

Ich hoffe das hilft etwas. Der Weg muss natürlich nicht der Richtige sein. Kann es aber *zwinker*
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EisteeAufDrogen

Dabei seit: 25.03.2017
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Verfasst Sa 25.03.2017 02:32
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Ein Wort: Youtube Tutorial
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pixxxelschubser

Dabei seit: 02.10.2011
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Verfasst Sa 25.03.2017 13:12
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EisteeAufDrogen hat geschrieben:
Ein Wort: Youtube Tutorial

Sind das nicht zwei Wörter? Oder insgesamt sogar vier?

Und zumindest in Bezug auf die Eingangsfrage leider total am Thema vorbei!
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GreenMan
Moderator

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Ort: Bremen
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Verfasst Sa 25.03.2017 15:41
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Lass mal. Der gehört zu der Sorte Trolle, die Schwierigkeiten haben, bis zwei zu zählen.
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