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13pixelchen
Account gelöscht Threadersteller
Ort: -
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Verfasst Fr 23.12.2005 23:16
Titel [W2K] 800 GB, RAID 5 |
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Hi,
Ich hab nen Raidcontroller in nem Athlonsystem auf SATA Basis. Da hängen 3 Platten mit 400 GB jeweils dran. Ich habe vor ein RAIS 5 zu machen, was am Ende eine virtuelle Platte von 800 GB gäbe, die es einzupartitionieren gilt.
Das ganze soll dann Windows 200 bekommen. Muss ich noch irgendwelche Maximalplatten/Partitionsgrößen unter Windows 2000 beachten? Die eine kenn ich schon, dass er bei ~200 GB Schluß macht ohne Service Pack 4.
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Nimroy
Community Manager
Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 46
Geschlecht:
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Verfasst So 25.12.2005 10:35
Titel
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Maximalgröße kann ich dir nicht sagen, aber ich würde mir das mit Win2k überlegen, da Microsoft den Support für dieses Produkt vor einiger Zeit eingestellt hat.
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13pixelchen
Account gelöscht Threadersteller
Ort: -
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Verfasst So 25.12.2005 13:10
Titel
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Ich weiß, ja den Support, noch nicht die Sicherheitsupdates, aber XP bringts ja nun nicht grade, und dafür geb ich das Geld nicht aus. und Vista muss erstmal ein Jahr auf Markt sein, bevor man es gescheit nutzen kann. Und da Win 2000 stabil läuft, inzwischen auch erfolgreich mit o.g. System, warum soll ich dann wechseln?
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Medienverunstalter
Dabei seit: 03.02.2003
Ort: Neutraubling
Alter: 41
Geschlecht:
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Verfasst So 25.12.2005 15:20
Titel NTFS sollte kein Problem darstellen |
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Hey pixelchen,
Die Grenze, von der du sprichst sollte bei 137 GB liegen, und das hängt mehr mit der Hardware als mit dem W2K-Patch zusammen. Solange du dein RAID als NTFS-Volume ansprichst sollte das kein Problem darstellen, die Partitionsgrößen hat slashcam mal schön zusammengefasst:
Filesystem: FAT (Windows 95,98,ME,NT,2000)
Partitionsgröße: bis zu 2GB
Maximale Filegröße: 2GB
Filesystem: FAT32 (Windows 98,ME,2000,XP)
Partitionsgröße: 512MB bis 2 TB (nach Angaben von Microsoft in Windows 2000 nur maximal 32GB - es scheinen aber auch größere FAT32-Partitionen unter Windows 2000 möglich zu sein)
Maximale Filegröße: 4GB
Filesystem: NTFS (Windows NT,2000,XP)
Partitionsgröße: von 10MB bis 64TB und größer
Die maximale Filegröße ist nur durch die Partitionsgröße begrenzt
Was mir eher sorgen machen würde is die Stabilität eines Controller-RAIDs und die reelle Ausfallsicherheit. Da du ja intern arbeitest, ist 1. eine absolut zuverlässige Kühlung und 2. gutes Monitoring angesagt. Also solltest du jederzeit über den physikalischen und auch logischen Status deines RAIDs informiert sein - nicht das dir zwei Platten ausfallen, ohne das du das mit der ersten Platte mitbekommen hast. SMART ist Pflicht, um einen drohenden Datenverlust vorhersehen zu können.
Auch zu überlegen ist der Datenzugriff nach ein paar Jahren - wenn dir z. B. mal der Controller gute Nacht sagt, kommst du bei SOHO-Lösungen normalerweise nur mit dem komplett identischen Controllern wieder auf deine Daten. Hoffentlich kriegste den dann noch.
Und zu guter letzt: Die Performance. RAID 5 mit 400 GB-Platten sollte im Lesezugriff sowas um die 80 MB pro Sekunde machen - da bleibt nimmer viel Luft für den PCI-Bus (auch falls der Controller onboard sein sollte, is er an der Southbridge und per Link an der Northbridge angedüdelt - und die Übertragungsrate im Link zwischen South- und North teilen sich sehr viele Geräte). Also da auch nicht zuviel erwarten.
Ist zwar nicht deine Frage, aber mir persönlich würde eine externe RAID-5-Lösung mit Hot Spare besser gefallen. Angebunden über SCSI, FW800 oder eSATA.
MfG
Florian
Zuletzt bearbeitet von Medienverunstalter am So 25.12.2005 15:25, insgesamt 1-mal bearbeitet
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13pixelchen
Account gelöscht Threadersteller
Ort: -
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Verfasst So 25.12.2005 17:22
Titel
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Danke, Florian, für die ausführliche Antwort. Es ist aber ein separater RAID Controller von Fastrak, daher mache ich mir da weniger sorgen. Es ist auch nur der Firmen-Heim-PC aber Du hast recht, ne gute Kühlung ist wichtig, das haben wir auch schon festgestellt, daher bekommen die drei Platten einen eigenen 120mm Kühler. Leise ist das ganze Ding sowieso schon bis zur Unhörbarkeit getrimmt. Wegen SMART, hast du da noch einen Tipp auf Lager, wie man das am besten nutzt? Ich kenn das nur vom Hörensagen, und muss mich da mal noch schlaugoogeln.
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Medienverunstalter
Dabei seit: 03.02.2003
Ort: Neutraubling
Alter: 41
Geschlecht:
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Verfasst So 25.12.2005 20:50
Titel RAID-Software + Tools für SMART |
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Du solltest bei nem Promise Fasttrak-RAID ne Management-Software dabeihaben, über die du erstmal den allgemeinen RAID-Status auslesen kannst. Über die Benachrichtungsfunktionen lässt du dir dann einfach Statusänderungen zukommen - schonmal gut. Falls die Software auch noch den SMART-Status auslesen kann, isses perfekt, falls nicht, kannst du dir mit verschiedenen Tools (z. B. über den Festplattenhersteller) die SMART-Infos anzeigen lassen.
SMART ist als allgemeines Monitoring einer Festplatte angedacht. Da drin steht z. B. wie oft die Platte eingeschalten wurde, wie oft sie einen Lese/Schreibfehler hatte, die Suspend-Zeit usw. Auch die Temperatur kann angezeigt werden. Mit diesen Informationen (und den vom Hersteller gesetzten Sollwert) kannst du also Rückschlüsse über die Fitness der Platte erlangen. Entweder du ziehst dir vom Hersteller das Datenblatt und irgendeine SMART-Auslesesoftware und vergleichst selbst, meistens sind die "passenden" Tools komfortabler, da sie schon vorab die Stati vergleichen und ein nettes grünes Häckchen oder ein böses Rotes Kreuz hinmalen.
Ich nutze z. B. für meine interne Festplatte WinDLG von Western Digital. Das ist ein Test- und Monitoring-Tool. Allerdings nur für Western-Digital-Platten. Extern hab ich noch ne Hitachi und ne Maxtor, für die braucht man dann eigene Anwendungen - dafür nutze ich S.M.A.R.T.-Monitor (Freeware) und die Datenblätter des Herstellers.
//Edit: Ich seh grad, da gibts nen Nachfolger von Smart-Monitor. HDD-Health wird das Dings genannt - werd ich heut abend gleich noch testen.
MfG
Florian
Zuletzt bearbeitet von Medienverunstalter am So 25.12.2005 20:52, insgesamt 1-mal bearbeitet
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