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Thema: Techniker löscht Festplatte - Haftungsfrage? vom 28.12.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Hard- und Software -> Techniker löscht Festplatte - Haftungsfrage?
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 01.01.2011 23:29
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remote hat geschrieben:
Beluga hat geschrieben:

Wenn mein BackupRechner abraucht, dann brauche ich auch wieder eine Kopie vom Original.


Meine Güte! ... und jemanden der eine vernünftige backup strategie für dich umsetzt.


Ändert doch nichts an der Haftung des Ausführenden.
Wer Daten löscht trägt dafür die Verantwortung.
Nicht der, der keine Sicherheitskopie davon angelegt hat.
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Richie71

Dabei seit: 22.09.2009
Ort: Burgenland/Österreich
Alter: 53
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 03.01.2011 03:18
Titel

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@Bildertante und alle die Glauben das der Techniker schuld ist...

Da wir dein vertrag mit dem "Techniker" nicht kennen können wir schwer mitreden.

Wie Blöde bist du, das du bei 80 000 Bildern kein BACKUP hast!?
Sogar eine fabrikneue Festplatte kann in <100h (Laufzeit) kaputt werden.

Die Versicherung wird dir 1-4 Stunden bezahlen, nämlich genau die Zeit wie lange du fürs
Einspielen des Backups (was du blöderweise nicht hast :-/ ) brauchst.

Bevor du einen Anwalt beauftragst besorgst du dir lieber die Versicherungsunterlagen für EDV und Co *zwinker*

Die Frage wäre noch ob der Techniker ein laufendes Supportvertrag (12 Monate) mir dir hatte oder ob das nur eine einmalige Sache war. Hast du ein laufendes Supportvertrag (für die gesamte EDV Anlage), haftet er nämlich sehr wohl (nicht aber die Versicherung).

Eigentlich glaube ich diese Story nicht Menno!

Freundliche Grüße,
Richard
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escaPe

Dabei seit: 10.09.2007
Ort: <? include("home.htm") ?>
Alter: 112
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 03.01.2011 09:39
Titel

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Richie71 hat geschrieben:
@Bildertante und alle die Glauben das der Techniker schuld ist...

Da wir dein vertrag mit dem "Techniker" nicht kennen können wir schwer mitreden.

Wie Blöde bist du, das du bei 80 000 Bildern kein BACKUP hast!?
Sogar eine fabrikneue Festplatte kann in <100h (Laufzeit) kaputt werden.

Die Versicherung wird dir 1-4 Stunden bezahlen, nämlich genau die Zeit wie lange du fürs
Einspielen des Backups (was du blöderweise nicht hast :-/ ) brauchst.

Bevor du einen Anwalt beauftragst besorgst du dir lieber die Versicherungsunterlagen für EDV und Co *zwinker*

Die Frage wäre noch ob der Techniker ein laufendes Supportvertrag (12 Monate) mir dir hatte oder ob das nur eine einmalige Sache war. Hast du ein laufendes Supportvertrag (für die gesamte EDV Anlage), haftet er nämlich sehr wohl (nicht aber die Versicherung).

Eigentlich glaube ich diese Story nicht Menno!

Freundliche Grüße,
Richard


Gesetzlich ist er nicht dazu verpflichtet Backups zu erstellen. Wieso auch? Jeder darf mit seinen Daten so umgehen wie er mag. Aber wa garnicht geht ist: Das ein Technicker der spezialisiert ist, eine Kopie erstellt und dann die Quelle löscht ohne zu überprüfen ob die Daten wirklich kopiert worden sind. Egal ob Backup oder nicht. Dieses Fehlverhalten ist nicht zu entschuldigen.

Lieben Gruß
escaPe
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Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 03.01.2011 12:33
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Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber ic glaube das Thema ist langsam beendet. Der TE meldet sichnicht mehr und die Frage nach Verträgen irgendeiner Form ist meines Wissens nach auch negativ beantwortet worden.

Der TE hat jetzt nur die Möglichkeit sich rechtlich beraten zu lassen, da hier maximal nur Meinungen geäußert werden wo Fahlässigkeit anzusetzen sei oder auch nicht. Auf jeden Fall aber ist wohl ein ganz hübsches Sümmchen lehrgeld dazugekommen.

Es bringt also nichts mehr jetzt im n-ten Anlauf sich über das fehlende Backup aufzuregen. Totes Pferd bleibt totes Pferd.
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Richie71

Dabei seit: 22.09.2009
Ort: Burgenland/Österreich
Alter: 53
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 03.01.2011 12:35
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Ja, Gesetzlich nicht, aber Versicherungstechnisch sehr wohl *zwinker*
Versicherungen steigen bei so einem Fall mit 99,99% Sicherheit aus (Grobe Fahrlässigkeit nennt man das *zwinker* )

Um genau die Frage zu klären wie viel Schuld der Techniker trifft müssten wir Ihre vertragsverhältnisse kennen.

Warum der "Techniker" die Festplatte gelöscht hat ist mir aber auch ein Rätsel.
Vielleicht war er unterbezahlt (sprich: er war nur ein Hobbytechniker) *zwinker*

Freundliche Grüße,
Richard
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Zeithase

Dabei seit: 09.05.2005
Ort: Erfurt
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 03.01.2011 14:25
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Richie71 hat geschrieben:
Ja, Gesetzlich nicht, aber Versicherungstechnisch sehr wohl *zwinker*
Versicherungen steigen bei so einem Fall mit 99,99% Sicherheit aus (Grobe Fahrlässigkeit nennt man das *zwinker* )


Soßenquatsch. Es gibt einen Unterschied zwischen Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Wer so dumm ist und eine Betriebshaftpflichtversicherung abschließt, die letzteres ausschließt, braucht auch gleich gar keine. Im Zweifelsfall ist nämlich alles irgendwie auf Fahrlässigkeiten herbeizuführen und der Rechtsstreit mit der Versicherung sehr nah.
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 03.01.2011 15:16
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Ich schmeiß auch mal das "Verursacherprinzip" in die Runde.
Aber das Pferd stinkt. Das ist wohl wahr...
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Richie71

Dabei seit: 22.09.2009
Ort: Burgenland/Österreich
Alter: 53
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 03.01.2011 17:38
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Hallo,

Ich habe genug Versicherungen gesehen.
Egal wer, wie oder warum diese abgeschlossen wurde, wenn diese etwas mit EDV zu tun hat steht immer drinnen:
Der Versicherte ist verpflichtet eine Datensicherung anzulegen (Örtlich/Räumlich getrennt).

Und bezahlt (von der Versicherung) worden ist immer nur meine Arbeitszeit (BackUp zurückspielen).
Nicht aber ein "Schaden" und schon gar nicht "Verdienstentgang".
Das waren Blitzschäden bzw. selbst (Kunde) versehentlich gelöschte Daten.

So könnte jeder kommen und behaupten meine Daten sind 2.500 000,-EUR Wert gewesen und der Techniker hats gelöscht.

Und das wird (in Österreich) seit mindestens 15 Jahren so geregelt.
Ich glaube nicht das Versicherungen in Deutschland "besser" sind.

Freundliche Grüße,
Richard
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