[designzicke]

Ich hoffe, ich bin in diesem Forum richtig, wenn nicht bitte verschieben...

Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit Rebuilt-Tonern speziell für Farbaserdrucker von Oki gemacht?

Wenn ja, positiv oder negativ?

Wo seht ihr die Vor- und Nachteile von Rebuilt-Tonern?

Oder doch lieber mehr zahlen und beim Original bleiben?



Danke schonmal für euer Feedback.

Gruß
Designzicke

// falls das noch jemanden interessiert:

ich selber habe zuhause einen OKI C3300 und bin nicht unbedingt auf eine 100% Farbverbindlichkeit angewiesen. Jedoch ist mein Monitor ganz gut auf den Drucker abgestimmt und die Farbergebnisse sind für meine Art der Verwendung (Probeausdrucke, aber nicht für Kunden verbindlich, sondern nur für mich...) völlig angemessen. Mit einem Rebuilt-Toner würde ich nur ungern allzustarke Abweichungen erzielen, deshalb meine Frage...

[heisenberg]

Hallo,

alllssooooooo...

Verallgemeinern kann man das nicht, da die Produktion von Rebuilt-Modulen bei jedem Gerät eigene Herausforderungen gibt. Es kann sein, dass die Module für die eine Oki-Serie super sind, andere wiederum miserabel.
Man sollte darauf achten, dass es wirklich Rebuilt-Module sind, da viele ich nenne sie jetzt mal pauschal billig-ebayer auch einfach Rebuilt drauf schreiben, obwohl es sich um ein Mehrweg-Modul handelt. Ein Rebuilt ist immer auch ein Mehrweg-Modul, ein Mehrweg aber nicht immer Rebuilt. Hier ist leider die englische Bezeichnung etwas irreführend.
Rebuilt bedeutet, dass ein original Modul komplett wiederaufbereitet wird, d.h. bspw. werden alle beweglichen Teile, Walzen, Abstreifer etc. gegen Neuteile ersetzt bevor es wieder mit Toner gefüllt wird. Diese Arbeit macht sich natürlich nicht jeder und das schlägt sich verständlicherweise auch beim Preis nieder.
Eine Ausfallquote gibts immer (natürlich auch bei originalen), was sich bspw. durch Streifendruck, Spiegeldruck o.ä. äußert. Natürlich schlecht wenn man das irgendwo im Netz gekauft hat und eine Reklamation schon fast hoffnungslos scheint.
Ist zwar immer eine persönliche Entscheidung, aber wenn man bisschen weas druckt und dabei 30% und mehr sparen kann, summiert sich das schnell übers Jahr.
Für die Preisersparnis kann man sich getrost einen Satz Reserve auf Lager legen, damit wenn ein Modul ausfällt man ohne Pause weiterdrucken kann. Ein guter Anbieter sollte Dir das Modul am nächsten Tag austauschen / Ersatz geschickt haben.

[lumen]

Probiers doch erstmal im billigen Selbstversuch, die Toner-Nachfüller
die überall in den Städten ihre Shops haben können die meisten
Toner nachfüllen. Das kostet dann um die 30 Euro bei kA 5000 Seiten.
Danach kannst du ja schauen ob und wie stark die Abweichungen sind.

[heisenberg]

und genau dann hst du kein Rebuild sondern ein Refill, wofür die meisten Teile innerhalb der Kartusche nicht ausgelegt sind. Das kann gut gehen, muss es aber nicht. Garantie übernehmen diese wohl nie und wenn der Toner ausläuft und das Gerät zugesaut ist, steht sie alleine da. Zudem kommt hinzu, dass die irgendein universal one-fits-all Tonerpulver nehmen ohne sich darum zu scheren, dass verschiedene Hersteller unterschiedliche Toner haben an das unterschiedliche Ansprüche gestellt wird.
Für den Preis bekommt sie auch schon fast qualitativere Rebuilt Module ... Letzten Endes ist es eine persönliche Einstellung, ein refillen beim Kraudler um die Ecke käme für mich jedenfalls nicht in Frage, dafür wäre mir mein Gerät zu schade.