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Nachricht |
ExMD
Threadersteller
Dabei seit: 27.01.2005
Ort: Saarland
Alter: 45
Geschlecht:
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Verfasst Fr 22.03.2013 15:38
Titel
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Nefliete hat geschrieben: | du hast meinen "angriff" aber nicht ernst genommen? |
doch, dich nehm ich immer ernst
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ya-who
Dabei seit: 01.04.2005
Ort: -
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst Di 26.03.2013 17:34
Titel
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Ich habe ebenfalls die private und gewerbliche Daten auf einem NAS, allerdings sauber strukturiert getrennt und teilw. verschlüsselt.
Der NAS besteht aus 4 Platten und dient in meiner Konfiguration auch als Backup-Storage.
Dazu sind die Platten 1+2 als Hauptvolume in einem RAID 1-System.
Geänderte und neu erstellte Daten davon werden 2 x täglich inkrementiell (TimeBackup) auf die 3. Platte gesichert. Damit besteht auch eine einfache Datei-Versionierung.
1 x pro Woche werden die Daten des Hauptvolumes (Platten 1/2) zusätzlich 1:1 auf die 4. Platte gespiegelt.
1 x im Quartal lasse ich die Daten durch einen definierten Job außerdem auf eine ext. HDD sichern und lagere sie an einem anderen Ort.
Bislang hat sich das System bewährt und ich würde nicht mehr auf den NAS verzichten wollen.
Nach anfänglichen QNAP-Versuchen fühle ich mich jetzt bei Synology mit der DS 412+ gut aufgehoben.
LG
ya-who
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Benutzer 62312
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Di 26.03.2013 18:25
Titel
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ExMD hat geschrieben: | Nefliete hat geschrieben: | du hast meinen "angriff" aber nicht ernst genommen? |
doch, dich nehm ich immer ernst |
na immerhin einer...
habe hier 2 icy boxen in gebrauch und ein qnap. von icy box muss ich allerdings mittlerweile abraten, da es einfach lange dauert bis die teile mal starten, im netz gefunden werden und auch wieder aus gehen. qnap ist da etwas schneller, habe ich aber noch nicht lange in gebrauch. aber das nur am rande.
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remote
Dabei seit: 10.11.2006
Ort: /var/www/
Alter: 110
Geschlecht:
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Verfasst Di 26.03.2013 21:05
Titel
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ya-who hat geschrieben: |
Dazu sind die Platten 1+2 als Hauptvolume in einem RAID 1-System.
Geänderte und neu erstellte Daten davon werden 2 x täglich inkrementiell (TimeBackup) auf die 3. Platte gesichert. Damit besteht auch eine einfache Datei-Versionierung.
1 x pro Woche werden die Daten des Hauptvolumes (Platten 1/2) zusätzlich 1:1 auf die 4. Platte gespiegelt.
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Schutz vor HDD-failure ist ja nett, aber verstehe ich das richtig?
Wenn das NAS abraucht verlierst Du bis zu 3 Monate Arbeit?
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ya-who
Dabei seit: 01.04.2005
Ort: -
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst Di 26.03.2013 21:24
Titel
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Schlimmstenfalls ja; aber das Risiko gehe ich ein - ich weiß auch nicht ganz, wie ein solches "Abrauchen" des NAS genau aussehen sollte.
Wenn es mal dazu kommen sollte, teile ich es euch an dieser Stelle aber mit ;-)
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pantonine
Dabei seit: 03.03.2011
Ort: gehen Sie bitte weiter…
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Di 26.03.2013 21:53
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Ne Überspannung durch das Netzteil z.B.
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mi 27.03.2013 15:43
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Worstcase: Marodierende ATA oder SCSI Controller bieten wirklich sehenswerte Effekte: Daten können erfolgreich geschrieben aber nicht mehr gelesen werden, korrekte Daten auf den HDDs kommen am Client als Schrott an, ...
Alleine das reaktivieren des RAIDs weil man eine defekte Platte vermutet hat, zerstört dann die bis dato intakten Daten auf der Spiegelung durch den resync, ...
Alles schon erlebt, und das tolle war, es war kein Hardwareproblem, Verursacher war ein FW Update des RAID-Controllers. Der Fehler schlug aber nicht unmittelbar nach Einspielen zu, sondern erst als dem bestehenden RAID-Verbund ein weiteres Medium als Spare zugeteilt worden war.
Zuletzt bearbeitet von Mialet am Mi 27.03.2013 15:44, insgesamt 1-mal bearbeitet
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deflation
Dabei seit: 02.02.2011
Ort: Stadt
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Do 28.03.2013 17:56
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Hallo,
Mialet hat geschrieben: | das tolle war, es war kein Hardwareproblem |
Zitat: | Daten können erfolgreich geschrieben aber nicht mehr gelesen werden |
Beim Thema Datensicherung wird IMHO die Möglichkeit der logischen Datenzerstörung massiv unterschätzt. Dazu gehören unbeabsichtigtes Löschen, Überschreiben, Kopierfehler, Schrottung der Partitionstabelle oder sonstige Fehler im Dateisystem. Drum sollte man wichtige Daten nach der Sicherung auf Integrität prüfen, etwa mit Hashsummen (md5, sha). Die ganz wichtigen Sachen habe ich z. B. auch durch Vorwärtsfehlerkorrekturverfahren auf Dateiebene (par2) zusätzlich vor Beschädigung geschützt.
Und natürlich sind Festplatten und RAIDs durch ihre Komplexität im Falle eines Ausfalls gefährdet. Dazu müssen die noch nicht mal headcrashen – plötzlich spinnt die Elektronik (Überspannung wurde ja schon angesprochen) und schon sind Daten nicht mehr im Zugriff. Daher benutze ich persönlich keine Systeme, die unnötig komplex sind. Zuverlässige, wechselbare WORM-Medien sind für mich theoretisch das Maß aller Dinge, bei denen die eigentlichen Datenträger von der Laufwerksmechanik getrennt sind.
Für den Brandfall: Externe HDs (mehrere, kosten ja nix) im Schuhkarton bei der Großmutter und regelmäßig updaten. Hat auch den Vorteil, dass man öfter nochmal auf Kaffee und Kuchen bei der Oma reinschaut. Ich hab seit letztem Herbst leider keine mehr. Konnte leider kein Backup von ihr machen.
Gruß,
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