Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
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Autor |
Nachricht |
ExMD
Threadersteller
Dabei seit: 27.01.2005
Ort: Saarland
Alter: 45
Geschlecht:
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Verfasst Di 19.03.2013 18:55
Titel NAS/Home-Server für privat und gewerblich |
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alda fadda. ich hab grad in einem anderen forum, wo es um NAS und home-server geht, einen kleinen shitstorm gegen mich ausgelöst.
kurzversion: für private daten (videos, mp3, fotos usw.) als auch geschäftliche (der ganze grafik- und webseitenkram) wollte ich mir ein NAS/home-server zulegen. wohlgemerkt EIN gerät. ich seh bisher keinen sinn darin, mir zwei ins haus zu stellen, nur um geschäftliche und private daten physikalisch getrennt zu halten, zumal es sich gerade bei den geschäftssachen im schlimmsten fall um 6GB material handelt, das innerhalb der letzten 6 bis 8 jahren zusammenkam. also nicht wirklich viel und rechtfertigt nicht unbedingt den betrieb eines zweiten explizit für die firma bereitgestellten NAS, da, wenn es in dem tempo weitergeht, in 20 Jahren noch kein 30GB zusammenkommen.
aber genau das wurde mir jetzt als geizig, unprofessionell, unsicher und was weiß ich sonst noch vorgeworfen. meine anfragen könnte man nicht ernst nehmen.
ordentliche argumente kamen da nicht bei rum, auch auf anfragen hin, ob ich was übersehen hätte.
zur zeit hab ich eh alles auf einem einzigen rechner, wie die meisten leute. und der ist sowohl firmen-, als auch zock-/privat-pc. da käme auch keiner auf die idee mir zu sagen, kauf dir gefälligst zwei rechner, sei mal nicht so geizig.
deshalb mal an euch nicht involvierten mit kühlerem kopf: was ist daran verwerflich ein einziges NAS im haus stehen zu haben?
- brennt das haus, isses eh egal ob ich ein oder zwei geräte nutze. sind beide hin.
- strom verbrauchen sie beide, kann ich mir also sparen und es gleich in einem kasten laufen lassen.
- zugriff kann ich per rechte und passwort definieren.
überseh ich irgendwas wirklich schlimmes?
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Di 19.03.2013 19:09
Titel
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Ich hab gar kein NAS
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toco
Dabei seit: 05.04.2002
Ort: Ärford
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Di 19.03.2013 19:13
Titel
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Verstehe ich auch nicht, vor allem bei deinem übersichtlichen firmenseitigen Datenvolumen . Dieses kannst du ja prima zusätzlich noch in irgendeine Cloud schicken/syncen und fertig. Darfst dann nur bei der Anschaffung nicht von der Steuer abziehen .
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remote
Dabei seit: 10.11.2006
Ort: /var/www/
Alter: 110
Geschlecht:
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Verfasst Di 19.03.2013 19:37
Titel
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Das Finanzamt mal aussen vor gelassen, ist es doch unerheblich was für Daten noch auf deinem NAS rumfliegen.
Wichtig ist, dass die Daten gut gegen Verlust gesichert sind und das Verlustrisiko minimiert wird. Es dürfte einleuchtend sein, dass ein System grundsätzlich weniger anfällig für unschöne Vorfälle ist, je weniger komplex es ist:
weniger Dienste = besser
weniger Clients = besser
weniger Nutzung = besser
Die Frage ist, ob gut nicht gut genug ist, oder ob es besser sein muss.
Du hast einen privaten NAS und legst zusätzlich noch ein paar GB geschäftliche Daten darauf ab... so what?
Sollte nur nicht dein einziges Backup für diese Daten sein. Wieso die bei einem Volumen von wenigen GB da überhaupt ausgelagert werden sollen/müssen frage ich mich aber schon.
4 Bay NAS + HTPC + Webserver + Lautlos in einem Gerät halte ich aber auch für eine schwer zu lösende Aufgabe (mal abgesehen davon, dass mir das ein paar Dutzend Aufgaben zuviel wären für eine Kiste die primär der zuverlässigen Datensicherung/-bereitstellung dient - aber das scheint deinem anderen Thread zufolge ja nur eine nachgeordnete Rolle zu spielen)... kenne mich mit dem Medienjedöns aber auch nicht besonder aus.
Zuletzt bearbeitet von remote am Di 19.03.2013 19:42, insgesamt 2-mal bearbeitet
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JanG
Dabei seit: 13.10.2002
Ort: Köln/Düsseldorf
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Di 19.03.2013 20:40
Titel
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Hatte mir letztens auch irgendwann nen 4bay QNAP NAS geholt. 2 Platten für Firmenzeugs (Also einmal Mirror) und 2 "alte Platten" für meinen Privatkram. Bisher funzt alles wie es soll, daher würde ich mir kein 2 NAS dahinstellen. Vorallem wenn eh nur wenig bzw. ein User drauf zu greift.
Peaze!
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Benutzer 62312
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Mi 20.03.2013 10:38
Titel
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alta: du kommst aus dem mgi und ärgerst dich über einen sinnlosen shitstorm... ? jetzt nimm ma den daumen aus dem mund!
wenn ich geld hätte würde ich mir auch EIN nas zulegen für alles. es sei denn die geschäftlichen daten machen stress, da sie mit "privaten" nicht zusammen gelegt werden wollen. trennen kann man daten ja auch anhand einer ordner-struktur, aber das ist vlt tatsächlich kinderkram.
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pRiMUS
Dabei seit: 09.09.2003
Ort: Vienna
Alter: 48
Geschlecht:
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Verfasst Mi 20.03.2013 11:32
Titel
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also ich hab eine synology ds als nas sowohl für geschäfts als auch für private daten. dadurch das der ganze krempel gespiegelt ist, bin ich auch vor hardware ausfällen halbwegs gesichert. die daten selbst sind ja in eigenen smb freigaben verfügbar und können so auch rechte technisch separiert werden, somit sind geschäftsdaten und private daten durchaus getrennt.
zu allem überfluss sichere ich alle geschäftsdaten noch auf eine weitere hd alle N wochen einmal, so das ich auch vor versehentlichem löschen halbwegs gesichert bin.
warum man für geschäftsdaten und privatdaten jeweils ein nas benötigen sollte erschliesst sich mir nicht ganz - sowas sagen vermutlich nur die, die den krempel verkaufen.
wir schicken hier ja auch jeden bettler der einen strich gemalt haben will in die jobbörse, also kann mans noch nichtmals mehr übel nehmen
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mi 20.03.2013 11:54
Titel
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Wenn die Daten die z.Z. auf deinem einen Rechner liegen komplett auf die NAS wandern, dann ist eine NAS definitiv zu wenig. Wenn du sie als Sicherungsmedium verwendetst, oder evtl. umgekehrt die NAS Daten noch wieder retour auf deinen Rechner sicherst ist das schon was anderes.
Aber ein RAID1 ist kein Backup! Es ist eine Verfügbarkeitsabsicherung, sprich man kann weiterarbeiten, wenn eine Platte ausfällt. Aber ein Backup, also ein Datenersatz ist es definitiv nicht. Also ist ein NAS als alleinige Arbeitsplattform für geschäftliche Daten, definitiv zu wenig.
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