[kart672]

Manchmal liest man, dass gewisse Firmen Mitarbeiter suchen, die mit der Corel Graphics Suite umgehen können.
Da frage ich mich: Kann man das als Konkurrenz zu Adobe sehen, oder haben die irgendwas verschlafen?

[Darkwing]

Kommt jetzt drauf an, was für Firmen.
Mit Corel kann man durchaus auch ganz hübsche Sachen herzuzaubern (wenn mans kann ) und es ist bei weitem billiger als ein Adobe-Produkt.

Bei Werbefirmen (die vorrangig Folienschriften plotten etc) könnte ich mir gut vorstellen, dass die das lieber mit Corel machen, denn in Sachen Knotenbearbeitung bist du im Corel weitaus flotter und einfacher unterwegs als im Illu. Gewöhnungssache hin oder her, aber Knotenbearbeitung in Illustrator ist - vorsichtig ausgedrückt - "umständlich" gelöst, da könnte sich Adobe mal was von Corel abgucken.

[Frank Münschke]

Was heißt "gewisse" Firmen? Firmen, die Corel-Software einsetzen, müssen nicht besser oder schlechter als andere sein. Ich könnte auch sagen: "gewisse Firmen, die Quakr einsetzen" und auch das wäre falsch.
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CorelDraw, Quark, Indesign, Photoshop, Illustrator im Print-Bereich und zusätzlich eine große Anzahl von Softwares im Non-Print-, Schnitt- und Ton-Bereich sind Werkzeuge, mit denen ein ausgebildeter Mediengestalter - nach einer Einarbeitungszeit - umgehen können sollte. Die grundlegenden Dinge unseres Berufs sind nicht von diesen Softwares abhängig, sondern von dem, was wir gelernt haben und wie gut wir das verstanden haben.
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CorelDraw war viele Jahre lang Weltmarktführer im Bereich Grafiksoftware. Damals lag Freehand - von dem man heute manchmal ja noch hört - weit zurück. Corel hat diese Rolle verspielt. Dadurch wird aber die Software nicht schlechter. Wer damit arbeiten kann/Wer sich darin einarbeitet, wird damit gute Sachen zustanden bringen. Manches schneller, manches langsamer als mit Illustrator. In bestimmten Bereichen (da ist die Knotenbearbeitung schon angesprochen worden), aber auch z.B. bei der Arbeit mit Haarlinien, ist Draw immer noch vorne.
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Ich habe bis in die Anfangsjahre dieses Jahrtausends mit Corel-Produkten gearbeitet und habe mich dann ... als Adobe die Suites bündelte ... für Adobe-Produkte entschieden. Vor allem auch, weil Corel die Produktion der Mutter aller DTP-Softwares ("Ventura" von Rank Xerox) eingestellt hatte und ich in InDesign dort einen Nachfolger fand ...

[Asi Prollowski]

Mit der CorelDRAW Graphics Suite kann man professionell arbeiten. Satzende.

[ernie-f]

Ich arbeite mit Corel schon seit der 3er Version, mal mehr mal weniger. Momentan ist es die X5.

Jetzt als Freier wähle ich je nach Auftrag die Software. Dabei arbeite ich mit Adobe, Corel, Xara und auch Opensource wie Scribus und Inkscape.
Je nach Aufgabe kommt das eine oder ander Programm zum Einsatz oder, wie im falle meiner Zunftzeichen, alle vier Vertreter der Vektorzunft gleichzeitig.

Für den normalen Printleraltag meistert CorelDraw alle anstehenden Aufgaben mit bravour. Auch PhotoPaint muss sich nicht hinter Photoshop verstecken. Mit der CorelDraw Graphic Suite hat man ein zuverlässiges Multitalent und kommt auch ohne PS, AI und ID, im klein Alzidenzbereich, in den meisten Fällen aus.

Einzig ein Adobe Produkt ist auch für den CorelDraw-Anwender pflicht: Acrobat Pro!

[aUDIOfREAK]

die meiste verbreitung wird wohl die adobe suite haben... nichts desto trotz gibt es genug firmen die auf corel, quark oder sogar in vielen fällen noch freehand setzen. es schadet also nix, wenn man auch diese programme einigermaßen bedienen kann. im großen und ganzen wirst du aber mit der adobe creative suite am weitesten kommen, denke ich.

professionell arbeiten lässt sich mit allen genannten programmen.