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Thema: "Gerüchte" zu Windowsbenutzung - Was ist dran? vom 23.05.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Hard- und Software -> "Gerüchte" zu Windowsbenutzung - Was ist dran?
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choise

Dabei seit: 01.02.2007
Ort: Würzburg
Alter: 35
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 25.05.2009 10:41
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SIMoshON hat geschrieben:

Bezgl. Stick abmelden: mach ich eigentlich immer, ohne Verluste. Ab und an mault er rum, dass er grad nicht beenden kann, obwohl definitiv nichts mehr auf den Stick zugreift, und dann zieh ich ihn einfach so ab. Daten hab ich dabei aber ebenfalls noch nie verloren. Den Stick selbst dagegen schon öfter * Ich geb auf... *


ich hatte leider schon öfter mal "datenverluste" durch trennen der sticks, ohne sie vorher freizugeben. das war allerdings immer im öfteren wechsel zwischen den betriebssystemen. musste da andauernd daten zwischen win2k, xp, osx hin und herverschieben. Es waren natürlich keine wirklichen Datenverluste, lediglich die Dateien waren nicht indiziert. Aber nervig wars trotzdem.
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SIMoshON

Dabei seit: 26.03.2009
Ort: Amberg
Alter: 43
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 25.05.2009 11:35
Titel

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SIMoshON hat geschrieben:

Bezgl. Stick abmelden: mach ich eigentlich immer, ohne Verluste. Ab und an mault er rum, dass er grad nicht beenden kann, obwohl definitiv nichts mehr auf den Stick zugreift, und dann zieh ich ihn einfach so ab. Daten hab ich dabei aber ebenfalls noch nie verloren. Den Stick selbst dagegen schon öfter * Ich geb auf... *


Habs nochmal gelesen, ist unglücklich formuliert. Ich melde meinen Stick eigentlich immer ordentlich ab (warum auch nicht? * Keine Ahnung... * ), und hatte daher noch keinerlei Verluste. Ich wollte sagen: Bei den wenigen Fällen, wo ich den Rechner ignoriert und den "heissen" Stick abgezogen hab, hatte ich deswegen noch keine Datenverluste oder -beschädigungen.
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lumen

Dabei seit: 17.02.2007
Ort: HH
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 26.05.2009 10:10
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Gehts hier eigentlich um Stammtisch-Erfahrungsaustausch, oder um tatsächlich
technische Hintergründe?!

Zitat:
Ich denke das liegt eher daran, dass vielen Otto-Normal-Usern der Begriff "Defragmentierung" nach wie vor unbekannt ist.

Wenn Otto seinen Rechner mal 30 min in Ruhe lässt, macht Windows das selber.
Das wartet sich schon bisschen selber im Hintergrund, da musst nicht panisch alle
Wochenenden auf Defragemntieren geklickt werden. Zumal NTFS kein FAT32 ist,
das fragmentiert eh nicht so. Bei SSDs ist das sowieso eher hochschädlich als nützlich.

Bei den USB-Stick, oder SD-Karten, oder sonstwas was abgemeldet wird:
- Fehler treten auf, wenn gerade schreibend oder lesend zugegriffen wird
- Programme die in ihrer history die Datei noch hinterlegt haben (Datei Menü), sperren idR das Abmelden. Da muss dann das Programm geschlossen werden, damit weder Win noch Programm irgendwie drauf zugreifen.
- Wenn der Stick ohne Zugriff am USB dümpelt, passiert meistens nix beim direkten Abziehen.

Zitat:
Das stimmt laut Aussage meines alten IT-Lehrers (der meiner Meinung nach sehr kompetent war). Das hatte glaube ich damit zu tun, dass die Daten bei einem Boot dann sofort geladen werden müssen, da diese unmittelbar auf dem Desktop liegen.

Würden sie geladen, dann wären sie nach dem Systemstart geöffnet.
Ansonsten läd Win nur das Icon und maximal Dateiinfos. Ganz schlimm, wenn
das alles schon im Search- oder Laufwerksindex liegt, dann hustet das Win
kurz rüber zum Prozessor und fertig.

Die ct und auch andere Seiten im Netz haben diese ganzen Pseudo-Tunings
mal untersucht, das meiste ist völliger Nonsens. IdR hilft eher stärkere Hardware
als das Haschen von unwirksamen "Optimierungen".


Zuletzt bearbeitet von lumen am Di 26.05.2009 10:10, insgesamt 1-mal bearbeitet
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choise

Dabei seit: 01.02.2007
Ort: Würzburg
Alter: 35
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 26.05.2009 10:24
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danke für die gute antwort.
aber eine frage zu "gerüchten" hab ich dann noch.

WARUM werden Win Rechner im allgemeinen immer langsamer und langsamer je länger (damit sind monate gemeint) man sie benutzt. Viele meinen: "Das is wegen der Registry, wenn die vollgemüllt ist" andere sagen "Defragmentiere doch mal" , wiederum andere sagen, ... ach keine ahnung, da gibts hunderte dinger.

Selbst wenn man sein system sauber hält, passiert das nach einiger zeit.
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SIMoshON

Dabei seit: 26.03.2009
Ort: Amberg
Alter: 43
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 26.05.2009 11:21
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lumen hat geschrieben:

Wenn Otto seinen Rechner mal 30 min in Ruhe lässt, macht Windows das selber.
Das wartet sich schon bisschen selber im Hintergrund, da musst nicht panisch alle
Wochenenden auf Defragemntieren geklickt werden. Zumal NTFS kein FAT32 ist,
das fragmentiert eh nicht so. Bei SSDs ist das sowieso eher hochschädlich als nützlich.


Welche WIN-Version macht das? OS X macht das, aber Win?! Au weia! Das hör ich zum ersten mal, und ich beschäftige mich schon ein wenig mit der Materie. Und wenn ja dann frage ich mich wieso mein XP-Rechner trotzdem mit der Zeit "fragmentiert", denn Leerlauf kriegt der bei mir regelmäßig.

Jede Woche ist näturlich Blödsinn, da kaum jemand privat so einen intensiven Datenverkehr hat, der dies rechtfertigen würde, aber 2-3mal im Jahr macht das schon Sinn. Ebensowenig würd ich nen SSD-Chip defragmentieren.

Datenchaos mit Hardwareleistung auszugleichen ist heute zwar leicht möglich, aber nicht gerade die effizienteste Lösung.
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lumen

Dabei seit: 17.02.2007
Ort: HH
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 26.05.2009 13:20
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Zitat:
Selbst wenn man sein system sauber hält, passiert das nach einiger zeit.

Die Rechner hier nicht, hängt von der Konfiguration ab. Grins
Ich bin zum Beispiel ganz böse: Kein Virenscanner, keine Firewall (nur router), und sonst alles
deaktiviert was ich nicht brauche. Daten werden entsprechend gesichert.
Bei den deaktivierten Diensten geht es in erster Linie nicht um Schnelligkeit, sondern um Anfälligkeit.
Leute die als Hobby Booten haben, die schielen bei sowas auf die Stopuhr. Der Rest der Welt benutzt
das System, bootet also eher 1x statt 10x am Tag. Da machen es dann auch 10 sek. schneller nicht besser.
Wenn einfach mal alles ausgeschalten ist, worauf sich Schädlinge stürzen, dann passiert auch nichts.
Das ist eine Philosophie die man halt durchziehen muss, aber sie funktioniert hier seit 5 Jahren.
Man lässt ja zu Hause auch nicht Fenster und Türen aufstehen damit jeder reinkommt.

Zitat:
"Das is wegen der Registry, wenn die vollgemüllt ist"

Die Registry geht nicht von A bis Z beim Start durch, es wird aufgegriffen was benutzt wird.
Theoretisch kannste ein Kochrezept reinschreiben, das ist Windows egal. Alte Schlüssel liegen auch
einfach brach und gut. Registry aufräumen macht eher kaputt als schneller.
Das Einzige wo man eingreifen kann, vorausgesetzt man weiß was es ist, ist der Run Ordner
im Current User und Local Machine. Das ist der Autostart, und da kann auch raus was nervt.
Unter Vista ist der Vorteil, dass nicht die MSConfig benutzt werden muss. Damit gibt es beim nächsten
Systemstart keine unliebsame idiotische Defender-Nachfrage ob das nun wirklich gemacht werden soll.

Zitat:
Welche WIN-Version macht das?

Das macht schon XP, also seit 2001. Rechner mal 30 min in Ruhe lassen,
dann sollte sich die HDD-LED bemerkbar machen.
Bei ausgeknipsten Taskplaner-Dienst kommt das vielleicht nicht, der verwaltet mehr als es den Anschein hat.
ZB auch den Prefetch Ordner.
Doof wa, nu macht Win schon was was der Mac auch kann. buhuhuhu Mädchen! *ha ha*

Zitat:
wieso mein XP-Rechner trotzdem mit der Zeit "fragmentiert"

Fragmentierung ist nicht gleich Fragmentierung.
NTFS funktioniert anders, es quetscht nicht wie FAT32 alles in freie Lücken und verstreut
so Programme über die Partition. NTFS bastelt immer Blöcke, und lässt diese so es geht zusammen.
Wenn du ein großes Programm installierst, oder eine Datei kopierst, dann ist da eher bisschen Luft zum anderen
Bereich, und der Schwung landet gesammelt an einer Stelle. Der klassische Benutzer würde jetzt sagen,
dass die Daten auf die HDD betrachtet fragmentiert sind. Aber für das System liegen sie sortiert in Bereichen.
Wenn die Daten so benutzt werden, dann greift die HDD auch entsprechend gesammelt zu und senkt die Latenz.
Bei stark verteilten Zugriffen hilft eher das NCQ der Festplatte.

Zitat:
Datenchaos mit Hardwareleistung auszugleichen ist heute zwar leicht möglich, aber nicht gerade die effizienteste Lösung.

Stimmt schon. Die Leute probieren halt immer aus ihrem 4/86er einen i7 zu frickeln, und das halt mit bisschen
Registry und Diensten. Die ganzen Marketingleute pappen das ja auch gekonnt auf diese Optimierungsprogramme,
von daher muss man sich nicht wundern. Aber real sind die 20 Euro für so ein Programm besser im Biergarten
angelegt als beim Rechner. *hehe*
Bissel was konfigurieren geht, aber irgendwann is auch mal gut. Dann muss Hardware ran.


Zuletzt bearbeitet von lumen am Di 26.05.2009 13:23, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Elorie

Dabei seit: 07.12.2005
Ort: Braunschweig
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 26.05.2009 13:42
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SIMoshON hat geschrieben:

Welche WIN-Version macht das?


Und Win7 organsiert das sogar schon so fleißig selber, das ich bis jetzt noch keine Möglichkeit gefunden habe das Auto-defrag zu deaktivieren oder von hand zu starten... Kann aber auch sein das ich blind bin
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Snifferdog
Threadersteller

Dabei seit: 08.03.2007
Ort: Düsseldorf
Alter: 35
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 26.05.2009 13:59
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Hat jemand mal nen Link zu solchen Pseudo-PC-Tuning Tests ?
Würde mich schon mal interessieren was ich so alles umsonst mache Grins

Gruß
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