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Thema: Erfahrungsbericht Sonnet Encore/ST G4 Prozessor-Upgrade vom 16.07.2006


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Hard- und Software -> Erfahrungsbericht Sonnet Encore/ST G4 Prozessor-Upgrade
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Verfasst So 16.07.2006 20:15
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Erfahrungsbericht Sonnet Encore/ST G4 Prozessor-Upgrade

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Hi, folks!

Es folgt ein kleiner Erfahrungsbericht vom Aufrüsten meines G4 QuickSilver (2001).
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Bessere? Schlechtere? Schreibt bitte, die Geschichte hat noch kein – zufrieden stellendes – Ende gefunden.

Ich habe mich vor kurzem selbständig gemacht und in diesem Zuge meinen alten G4 aufgerüstet.
2. Grafikkarte rein (Village Tronic MPDD pro), Arbeitsspeicher bis zum Anschlag, 2 200 GB Samsung Festplatten (sollen mal ein RAID werden) und oben genanntes Prozessor-Upgrade (1,8 GHz) ...
Nach viel Ärger bin ich nun um einige Erkenntnisse reicher:
1. Damit mein G4 die 200 GB-Festplatten auch als solche erkennt, brauche ich einen Controller, der in einen freien PCI-Steckplatz eingesteckt werden muss. Im jetzigen Zustand kann ich nur 120 GB je Platte nutzen.
2. Mit dem Prozessor hatte ich zu Anfang auch nur Ärger: Der Rechner fror regelmäßig ein, bevorzugt in Photoshop CS 2 (aber auch in Firefox, bei Programminstallationen etc.). Da wir (ich und ein Freund) viele Komponenten gleichzeitig eingebaut haben, war der Schuldige nicht so schnell und einwandfrei auszumachen (und nach heutigem Kenntnisstand haben wir dem ersten Prozessor eventuell Unrecht getan). Wir haben alles durchgecheckt, jeden Arbeitsspeicherriegel einzeln getestet, Grafikkarte ein- und ausgebaut, Festplatten formatiert, die Installation des Prozessors nach Benutzerhandbuch x-fach neu ausgeführt ... der Fehler trat immer noch auf und ließ sich besonders leicht in PS CS 2 reproduzieren. Firmware war/ist auf dem geforderten Stand, Treiber der Grafikkarte ist der aktuelle, Tests des Arbeitsspeichers haben ergeben, dass er in Ordnung ist, der Fehler trat mit und ohne Grafikkarte auf und ganz gleich welche Festplatte wir gerade eingebaut und neu formatiert hatten. FUCK (sorry).
Also haben wir den Prozessor umgetauscht, was schnell und problemlos über die Bühne ging.
Um ganz sicher zu gehen, dass diesmal alles richtig läuft, haben wir quasi alles zuerst abgerissen und dann von Grund auf neu aufgebaut. Festplatte formatiert, Betriebssystem neu aufgespielt, Firmware-Upgrade neu aufgespielt (wäre nicht nötig gewesen ... weil schon drin ... aber egal) ... und ... na ja, zuerst rechnete der Prozessor und lief der Rechner wie eine 1. Beim Xbench-Geschwindigkeitstest recht gut abgeschnitten, die Kiste mit 1,3 GB großen Photoshop-Dateien gequält ... alles in Ordnung. Und dann kam er doch, der Absturz ... wieder eingefroren ... ich war zuerst verzweifelt und dann kamen wir auf folgende Idee:
Der Prozessor und vor allem die kleinen Kühlkörper auf den Grafikkarten waren nach dem Absturz extrem warm, letztere sogar richtig heiß! Und hier und da hat man ja schon gehört, dass die Architektur des G4 hinsichtlich Luftzirkulation und Wärmeentwicklung nicht die beste ist. Idee war nun, den Rechner eine Zeit lang nur noch offen (aufgeklappt) zu benutzen. Zufällig habe ich mir gerade einen großen Bodenventilator gekauft und den auf die Innereien des G4 gerichtet. Und tatsächlich: Seitdem ist die Kiste nicht 1x eingefroren!
Ich trau dem Braten noch nicht so ganz, sieht aber ganz so aus, als sei der G4 einfach nicht für soviel (heißes) Zeug im Inneren gemacht.
Wenn's noch 2 Wochen gut läuft, werde ich mir wohl 2 – 3 zusätzliche Lüfter kaufen, um den Rechner nicht nur aufgeklappt nutzen zu können.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wenn ja: Welche Lüfter habt ihr eingesetzt, um das Problem zu beheben?
Sagt mir bitte, dass ich mit dem Scheiß nicht allein bin ...
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black17

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Verfasst So 16.07.2006 22:43
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ich habe in meinen G4 (MDD) diese verax-lüfter eingebaut. seitdem gibt's keine probleme mit wärme oder lautstärke.

leider gibt es diesen lüfter nicht für den quicksilver. ich denke mal, dass du über google aber einen entsprechenden lüfter finden kannst. suche mal nach "quicksilver lüfter", da werden einige threads angezeigt. scheinbar liefert die firma papst lüfter für den quicksilver. evtl. könntest du ja dort mal anrufen.

in einen cube 400 mhz habe ich vor vielen jahren auch eine sonnet-karte eingebaut. die läuft mit 800mhz. im inneren des cubes wurde ein ganz kleiner lüfter eingebaut, der für die karte aber ausreichend ist.
gut, die 1.8 mhz-karte braucht natürlich schon mehr kühlung, aber das die originallüfter das nicht schaffen, verwundert mich schon. die meisten leute haben sich die lüfter zwecks geräuschreduzierung gekauft.
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Verfasst Mo 17.07.2006 08:16
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black17 hat geschrieben:
... gut, die 1.8 mhz-karte braucht natürlich schon mehr kühlung, aber das die originallüfter das nicht schaffen, verwundert mich schon. die meisten leute haben sich die lüfter zwecks geräuschreduzierung gekauft.


Ja, das wundert mich auch ... vor allem, da an dem Sonnet-Prozessor selbst ein extra Lüfter angebracht ist (allerdings saugt der nur – und wenn's insgesamt zu warm in der Kiste wird, saugt der ja nur noch warme Luft durch den Kühlkörper)! Vielleicht macht es die Kombination aus Prozessor, Grafikkarten, Festplatten usw. ... so entwickelt sich wahrscheinlich insgesamt zuviel Wärme im Gehäuse ... hm ... aber alles irgendwie noch nicht verifizierte Spekulation *Schnief*
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black17

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Verfasst Mo 17.07.2006 22:17
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ja, kann sein, dass alle komponenten zusammen mehr wärme erzeugen, wobei ich die festplatte mal ausklammern würde. aber da der rechner aufgeklappt, mit einem dicken ventilator nicht abstürzt, wirst du wohl auf einen größeren neuen lüfter nicht verzichten können. empfehlen kann ich dir leider keinen. schreib dein spezielles problem doch mal in ein großes macforum, wie apfeltalk.de - dort sind so viele user, vielleicht hat dort schon jemand den lüfter eines quicksilverrechners getauscht.
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Verfasst Di 18.07.2006 06:28
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Ja, dass werd' ich mal machen ... bin auf das Feedback gespannt ... danke für Deins ...
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black17

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Verfasst Di 18.07.2006 13:51
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ach, da fällt mir noch was ein:
du könntest mal "temperaturmonitor" ausprobieren, um zu sehen, wie warm der prozessor wird.
das gibt es bei marcel bresink hier kostenlos zum download.
leider weiß ich nicht genau, ob die sonnetkarte messpunkte am prozessor hat und was der quicksilver alles ausspuckt.
evtl. geht das tool an deinem rechner nicht. aber probieren solltest du es, denn wenn es geht, kannst du sehen, wie warm der prozessor auf- bzw. zugeklappt wird. harware-monitor-light zeigt bei meinem G5 imac die temperatur der festplatte und des prozessors an. ohne last habe ich hier 42°C für die festplatte und 66°C am prozessor.

viel glück
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Verfasst Di 18.07.2006 15:22
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Danke für den Tipp ... den Temperaturmonitor hatte ich bereits ausprobiert und leider wird die Prozessor-Temperatur nicht angezeigt ... da fehlen wohl die notwendigen Sensoren ...
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