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Autor |
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Eisensafran
Threadersteller
Dabei seit: 14.05.2009
Ort: Regensburg
Alter: 37
Geschlecht:
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Verfasst Mi 31.07.2013 14:45
Titel Datenzugriff – Wie realisieren? |
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Hallo miteinander,
ich google schon seit heute Vormittag durch das Netz, aber irgendwie finde ich so ziemlich gar nichts, was mir weiterhilft. Auch kann ich nicht glauben, dass es für mein Problem so wenig Lösungsansätze gibt...
Also, folgendes Problem: Wir verwenden in der Arbeit mehrere Netzwerkserver, die als "Herzstück" der Agentur alle Kundendaten speichern und auch das Backup übernehmen. Arbeitet jemand an einem Projekt, so greift er eben auf das Netzlaufwerk zu und holt sich die entsprechenden Daten.
Jetzt ist allerdings das Problem, dass wir mittlerweile in drei Standorten deutschlandweit Büros haben, die auch gern Zugriff auf die Daten hätten.
Welche Möglichkeiten habe ich, das Ganze zu realisieren? Bisher habe ich drei Lösungsansätze gefunden, die mir allesamt nicht praktikabel erscheinen:
1. Vollständiger Umzug aller Daten in eine Cloud (welche auch immer). -> Unpraktisch, weil wir täglich mehrere GB an Daten bewegen (Fotos, größere Satzdateien, etc.) und unser Datenvolumen insgesamt etwa 15 bis 20 TB beträgt (ohne Backups).
2. VPN-Tunnel. Ist meines Erachtens zu unpraktisch, hindert die Produktivität, neue Mitarbeiter müssen eingearbeitet werden, etc.
3. Eigene Server für JEDES Büro mit jeweils ALLEN Daten und nächtlicher Synchronisierung. -> Probleme mit Inkonsistenzen, Versionierungen etc.
Hat hier irgendwer einen Lösungsansatz für dieses Szenario? Bin für jeden Hinweis dankbar! Vermutlich fehlt mir einfach das richtige Google-Stichwort...
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DEKONSTRUKTIV
Dabei seit: 22.06.2009
Ort: bln
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Mi 31.07.2013 14:56
Titel Re: Datenzugriff – Wie realisieren? |
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Eisensafran hat geschrieben: |
2. VPN-Tunnel. Ist meines Erachtens zu unpraktisch, hindert die Produktivität, neue Mitarbeiter müssen eingearbeitet werden, etc. |
das is die einzig gangbare variante. wenn euch das zu kompliziert is, sucht euch n andern job.
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pantonine
Dabei seit: 03.03.2011
Ort: gehen Sie bitte weiter…
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Mi 31.07.2013 14:57
Titel
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Ich denke schon, dass VPN-Tunnel hier das typische Szenario ist.
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Eisensafran
Threadersteller
Dabei seit: 14.05.2009
Ort: Regensburg
Alter: 37
Geschlecht:
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Verfasst Mi 31.07.2013 15:05
Titel
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pantonine hat geschrieben: | Ich denke schon, dass VPN-Tunnel hier das typische Szenario ist. |
Ich hatte es schon befürchtet.
Ich kenne vom Studium noch den Client "Tunnelblick" für OpenVPM. Gibt's irgendwelche Argumente, die dagegen sprechen, diese Kombination einzusetzen?
Aktuell arbeiten alle unter Mac OS X 10.6.x oder höher.
Besten Dank aber an dieser Stelle schon für eure Antworten.
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Nimroy
Community Manager
Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 46
Geschlecht:
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Verfasst Mi 31.07.2013 15:11
Titel
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Wie du schon sagtest, es handelt sich um großes Datenvolumen. Und dann auch noch von geschäftskritischen Daten. Da würde ich weder an der physischen Infrastruktur, noch an der Software sparen Ggf. auch die Hilfe eines Systemhauses in Anspruch nehmen, die dann die für euch besten Produkte fachgerecht einbringen, warten (!) etc.
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht:
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Verfasst Mi 31.07.2013 15:24
Titel
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Ein VPN-Tunnel muss nicht unbedingt von PC zu PC bzw. von PC zum Server aufgemacht werden - das ist tatsächlich ein wenig kompliziert, wenn auch durchaus beherrschbar.
Viel einfacher für den Endanwender ist es dagegen, Router einzusetzen, die in der Lage sind, selber eine dauerhafte VPN-Verbindung zu ihren Kollegen aufzubauen. Somit sind die Netze von zwei oder mehreren Standorten quasi wie ein LAN.
Mit ein par zusätzlichen Regeln lässt es sich so einrichten, dass der normale Internetverkehr trotzdem an jedem Standort per lokalem Provider erfolgt, damit nicht alle Surflast durchs VPN muss - lediglich die Zugriffe auf interne Resourcen (an der IP-Adresse erkennbar) gehen dann eben auch intern entlang ...
Ich weiss nicht, ob das eine Fritzbox kann, ich verkaufe meinen Kunden immer die Geräte von Draytek: Vigor2820IPPBX, der kann sowas und enthält ausserdem noch eine IP-Telefonanlage mit 50 Nebenstellen - einfach perfekt für kleine und mittlere Firmen.
Zuletzt bearbeitet von qualidat am Mi 31.07.2013 15:27, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Eisensafran
Threadersteller
Dabei seit: 14.05.2009
Ort: Regensburg
Alter: 37
Geschlecht:
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Verfasst Mi 31.07.2013 17:05
Titel
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Nimroy hat geschrieben: | Da würde ich weder an der physischen Infrastruktur, noch an der Software sparen Ggf. auch die Hilfe eines Systemhauses in Anspruch nehmen, die dann die für euch besten Produkte fachgerecht einbringen, warten (!) etc. |
Da hast du natürlich vollkommen Recht. Vermutlich war ich in dieser Hinsicht auch etwas unbedarft – langsam kann ich die Dimension meines Vorhabens erahnen.
qualidat hat geschrieben: | Mit ein par zusätzlichen Regeln lässt es sich so einrichten, dass der normale Internetverkehr trotzdem an jedem Standort per lokalem Provider erfolgt, damit nicht alle Surflast durchs VPN muss - lediglich die Zugriffe auf interne Resourcen (an der IP-Adresse erkennbar) gehen dann eben auch intern entlang ...
Ich weiss nicht, ob das eine Fritzbox kann, ich verkaufe meinen Kunden immer die Geräte von Draytek: Vigor2820IPPBX, der kann sowas und enthält ausserdem noch eine IP-Telefonanlage mit 50 Nebenstellen - einfach perfekt für kleine und mittlere Firmen. |
Finde ich eigentlich eine sehr einleuchtende Lösung. Die IP-Telefonie wird zwar wahrscheinlich nicht (oder nicht in dieser Dimension) gebraucht werden, ist aber trotzdem ein nettes Nice-to-Have.
Ich schau mal, dass ich mir einen kompetenten IT-ler auftreibe, ich halte euch auf dem Laufenden!
Danke an Alle & einen schönen Feierabend!
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