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Thema: Datensicherung bzw. Auslagerung. Suche Lösung vom 24.06.2013


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Hard- und Software -> Datensicherung bzw. Auslagerung. Suche Lösung
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palmy
Threadersteller

Dabei seit: 03.05.2006
Ort: etown
Alter: 35
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 24.06.2013 11:18
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Datensicherung bzw. Auslagerung. Suche Lösung

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Hi Leute,

ich hab ein Macbook mit 256GB SSD Platte. Die ist nach einigen Fotoshootings nun relativ schnell voll geworden.

Ich suche jetzt eine Lösung der Datensicherung. Ich würde den internen Speicher des Notebooks also gerne leer räumen und gleichzeitig aber die Daten doppelt sichern. So dass wenn eine externe Platte abraucht nicht alle Daten verloren sind.

Die naheliegendste Lösung wär nun einfach alles auf 2 Platten auszulagern.. Wenn ich die Daten jetzt allerdings mal ändere, muss ich das ja immer auf beide Festplatten übertragen.

Gibts da vielleicht eine elegantere Lösung? Und wenn ja, welche könntet ihr mir vorschlagen? Am besten wär natürlich eine preiswerte Lösung.

Was ich momentan hab: Eine 2TB externe Platte. Davon sind 500GB für die Time Machine reserviert. Und den rest kann ich normal als externe Platte nutzen.
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Thomas_L

Dabei seit: 03.10.2004
Ort: Stadt der Säubrenner
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 24.06.2013 12:08
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Hi,
für das was du vorhast würde ich ein Raid Festplattengehäuse nehmen. dor wird dan automatsich die 2. Platte gespiegelt (also pratisch auf beiden gleichtzeitig geschrieben und dann wenn eine der beiden Platten ausfallen würde, könnte die andere problemlos weiter berieben und zurückspeigelt werden.)
Sicherer wäre eine solche Platte noch mit einem RJ45-Stecker, da es mit dem eine bessere/sichere Übertragung der Daten gibt.

Gruß Thomas
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Mac

Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 24.06.2013 12:14
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oder man nimmt sich ne dicke externe und erzeugt mit dem Carbon Copy Cloner synchronisierte Doubletten.

wenn man das zu Fuß machen will, geht das auch mit Bordmitteln via Terminal, etwa so

Sync auf einen anderen Rechner
Code:
rsync -vazogt  --password-file=/Users/mac/rsync.pwd  /Volumes/Festplatte-Intern/DATEN/.  rsync://admin@1
92.168.0.3/Backup/DATEN


Sync auf ein anderes Laufwerk
Code:
rsync -vazogt    /Volumes/Festplatte-Intern/DATEN/.  /Volumes/Festplatte-Extern/DATEN/.


Bei beiden Beispielen werden erst auf dem Zielverzeichnis die Daten gelöscht die in der Quelle nicht mehr existieren, danach wird dann nur das übertragen, was sich seit dem letzten Mal geändert hat.

Das ganze Verfahren ist sauschnell, da bei geänderten Daten nicht die gesamte geänderte Datei kopiert wird, sondern nur der Teil der Datei, der 'anders' ist.


Zuletzt bearbeitet von Mac am Mo 24.06.2013 12:17, insgesamt 1-mal bearbeitet
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
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Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 24.06.2013 12:53
Titel

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Mac hat geschrieben:

Das ganze Verfahren ist sauschnell, da bei geänderten Daten nicht die gesamte geänderte Datei kopiert wird, sondern nur der Teil der Datei, der 'anders' ist.


Stichwort: Inkrementell.
https://de.wikipedia.org/wiki/Datensicherung#Inkrementelle_Sicherung
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Mac

Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 24.06.2013 14:04
Titel

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type1 hat geschrieben:
Mac hat geschrieben:

Das ganze Verfahren ist sauschnell, da bei geänderten Daten nicht die gesamte geänderte Datei kopiert wird, sondern nur der Teil der Datei, der 'anders' ist.


Stichwort: Inkrementell.
https://de.wikipedia.org/wiki/Datensicherung#Inkrementelle_Sicherung


ja auch, aber der Witz liegt eigentlich in
wiki hat geschrieben:
Ziel ist es, eine Datei (die Quelldatei) von einem Server auf einen Client zu übertragen, der eine Zieldatei hat, welche möglicherweise zu großen Teilen mit der Quelldatei übereinstimmt.

Dazu wird als erstes vom Client die Zieldatei in Blöcke ... unterteilt, für die jeweils zwei Prüfsummen gebildet ... werden. Die erste dieser Prüfsummen ist rollierend und daher für den Server dazu geeignet, schnell eine gegebenenfalls verschobene Bytesequenz mit der gleichen Prüfsumme in der Quelldatei aufzuspüren. ...
Mit den Prüfsummen generiert der Server Anweisungen, wie eine Kopie der Quelldatei aus den Datenblöcken der Zieldatei generiert werden kann. Für bereits auf dem Zielsystem vorhandene Blöcke werden Verschiebe-Vorschriften übertragen. Nur Daten, die sich nicht aus Blöcken der Zieldatei zusammensetzen lassen, werden direkt gesendet. Damit erhält der Client nun durch Befolgen dieser Vorschriften eine exakte Kopie der Quelldatei.
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
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Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 24.06.2013 14:07
Titel

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Mac hat geschrieben:
type1 hat geschrieben:
Mac hat geschrieben:

Das ganze Verfahren ist sauschnell, da bei geänderten Daten nicht die gesamte geänderte Datei kopiert wird, sondern nur der Teil der Datei, der 'anders' ist.


Stichwort: Inkrementell.
https://de.wikipedia.org/wiki/Datensicherung#Inkrementelle_Sicherung


ja auch, aber der Witz liegt eigentlich in
wiki hat geschrieben:
Ziel ist es, eine Datei (die Quelldatei) von einem Server auf einen Client zu übertragen, der eine Zieldatei hat, welche möglicherweise zu großen Teilen mit der Quelldatei übereinstimmt.

Dazu wird als erstes vom Client die Zieldatei in Blöcke ... unterteilt, für die jeweils zwei Prüfsummen gebildet ... werden. Die erste dieser Prüfsummen ist rollierend und daher für den Server dazu geeignet, schnell eine gegebenenfalls verschobene Bytesequenz mit der gleichen Prüfsumme in der Quelldatei aufzuspüren. ...
Mit den Prüfsummen generiert der Server Anweisungen, wie eine Kopie der Quelldatei aus den Datenblöcken der Zieldatei generiert werden kann. Für bereits auf dem Zielsystem vorhandene Blöcke werden Verschiebe-Vorschriften übertragen. Nur Daten, die sich nicht aus Blöcken der Zieldatei zusammensetzen lassen, werden direkt gesendet. Damit erhält der Client nun durch Befolgen dieser Vorschriften eine exakte Kopie der Quelldatei.


Lächel
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palmy
Threadersteller

Dabei seit: 03.05.2006
Ort: etown
Alter: 35
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 24.06.2013 16:09
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@Thomas: Danke, sowas klingt schonmal sehr vernünftig Lächel Da steck ich dann praktisch "nurnoch" 2 Externe Festplatten rein und gut ists oder? Gäbe es da deinerseits Empfehlungen für Festplatten? Nachteil: Meine bisherige externe Platte wird nutzlos.

@Mac: Du meinst dann 2 Externe anschließen und dann immer von der eine mit dem Befehl das von der anderen überschreiben/ergänzen oder?
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Mac

Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 24.06.2013 16:19
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ja, hängt ganz davon ab, wie du sichern willst.

a: interne auf eine externe spiegeln
b: von der internen Jobs auf die externen kopieren.

Das wären dann einfache Kopien. Gespiegelt wären die erst
dann, wenn du den Kopiervorgang bei beiden gleich durchführst.

Wenn du es als Langzeit-Archiv siehst, stellt sich die Frage, wie
lang deine Festplatten halten sollen (Magentisierung, Mechanik etc).

Auch wäre es zu klären, wie teuer das werden darf.
Kleine externe (so um die 500GB) gibt es ja schon recht günstig.

Du könntest in ein Raid mit mindestens 4 Platten und einem Raid Level 5 investieren.
Aber auch RAID Controller können kaputt gehen, nicht nur die Platten.
Dann hast du nur noch Datengrütze.

Ist halt eine Güterabwägung.
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