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Autor |
Nachricht |
Superman
Threadersteller
Dabei seit: 13.10.2005
Ort: Erde
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Di 06.12.2005 14:06
Titel Backupstrategien |
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Hi,
wie und wie oft macht ihr Backups ?
Auf CD, DVD, Externe Platte ?
Mit extra Programm oder einfach so... ?
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Waschbequen
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Di 06.12.2005 14:08
Titel
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Acronis TrueImage 8, auf USB-Platte, alle paar Tage bzw. immer dann wenn wichtige Daten dazugekommen sind, die ich nicht verlieren will.
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Mac
Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht:
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Verfasst Di 06.12.2005 14:15
Titel
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Also:
Der Buchhaltungsserver macht selbstständig Backups und schiebt
sie auf ein Netzwerk-Volume auf einem entfernten Rechner.
Von Dort werden diese Sets auf Wechselfestplatte gespeichert
und ausgelagert.
Die einzelnen Arbeitsplatzrechner werden mit Retrospekt in
unregelmäßigen Abständen komplett gesichert. Die Backup-Sets
laufen auf ein entferntes, extra Raid-System.
Bewegungsdaten und Projekt-Daten werden regelmässig auf
das Raid-System gesichert, die Veränderungen werden auf
entfernte, externe Fire-Wire-Festplatten gesichert.
Zusätzlich dazu gibt es dann noch das sog. Langzeit-Archiv.
Dort werden Daten einmal auf DAT-Bänder kunden- und
jahresbezogen gesichert. Einzelne Projekte landen zusätzlich
dazu auf CD/DVD.
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ExMD
Dabei seit: 27.01.2005
Ort: Saarland
Alter: 45
Geschlecht:
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Verfasst Di 06.12.2005 14:19
Titel
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laut versicherung sind wir zu folgendem verpflichtet:
regelmäßige backups (teilbackups täglich, vollständige backups wöchentlich)
diese machen wir auf ein medium unserer wahl, in unserm fall ne wechselfestplatte
die platte muss dann außerhalb des büros gelagert werden, besser außerhalb des gebäudes, denn wenns mal brennt wären ja beide platten betroffen
also nimmt einer von uns im büro die immer mit nach hause, das wechseln wir reihum immer
software haben wir dem linux server einfach ne batchdatei geschrieben, das reicht
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ingomat247
Dabei seit: 22.11.2005
Ort: Bergisch Gladbach
Alter: 47
Geschlecht:
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Verfasst Di 06.12.2005 14:26
Titel Backups auf RAID-Systeme |
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MacCon hat geschrieben:
Die einzelnen Arbeitsplatzrechner werden mit Retrospekt in
unregelmäßigen Abständen komplett gesichert. Die Backup-Sets
laufen auf ein entferntes, extra Raid-System.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Was für Vorteile hat diese von Dir beschriebene Lösung?
Wann ist es sinnvoll, RAID-Systeme einzusetzen?
Gruss, ingo
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Mac
Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht:
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Verfasst Di 06.12.2005 14:34
Titel Re: Backups auf RAID-Systeme |
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ingomat247 hat geschrieben: | MacCon hat geschrieben:
Die einzelnen Arbeitsplatzrechner werden mit Retrospekt in
unregelmäßigen Abständen komplett gesichert. Die Backup-Sets
laufen auf ein entferntes, extra Raid-System.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Was für Vorteile hat diese von Dir beschriebene Lösung?
Wann ist es sinnvoll, RAID-Systeme einzusetzen?
Gruss, ingo |
Ein Raid-System hat den Vorteil, dass es theorretisch unnkaputtbar ist, zusätzlich dazu gibt es durch die Kopplung der Platten mehr Speicher am Stück. Jeder einzelnen Arbeitsplatz macht etwa 20-50 GB aus, je nachdem, was da gemacht wird. Da biste mit ner WEchselfestplatte ziemlich schnell am Ende. Und das Ding ist schnell..
Die Kollegen sind übrigens gehalten, Arbeitsdaten etc. *nicht* auf dem Arbeitsplatz zu belassen.
Wer dann seinen Rechner verkackt, darf das verlorene in seiner Freizeit nachbasteln. Die Drohung hat bis jetzt immer gereicht...
@exmd
die Daten der Web-Server werden täglich komplett gesichert - das geht auf einen lokalen Backup-Server, von dort werden die Daten entweder auf ne fette Platte oder direkt auf DAT gezogen und mitgenommen. Das ganze rotiert dann auch noch, so dass immer etwa 10-14 Tage rekonstruierbar sind.
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ingomat247
Dabei seit: 22.11.2005
Ort: Bergisch Gladbach
Alter: 47
Geschlecht:
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Verfasst Di 06.12.2005 14:57
Titel Backup-Strategien |
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MacCon hat geschrieben:
Jeder einzelnen Arbeitsplatz macht etwa 20-50 GB aus, je nachdem, was da gemacht wird. Da biste mit ner WEchselfestplatte ziemlich schnell am Ende. Und das Ding ist schnell...
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Also meinst Du mit Wechselfestplatte diese Consumer-üblichen Lösungen wie z. B. FireWire?
Was für Geschwindigkeiten bietet Eure Lösung denn?
Bin da zugegebenermassen recht neugierig, weil ich für geschäftliche Zwecke eine passende Lösung suche.
Gruss, ingo
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Mac
Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht:
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Verfasst Di 06.12.2005 15:59
Titel Re: Backup-Strategien |
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ingomat247 hat geschrieben: | MacCon hat geschrieben:
Jeder einzelnen Arbeitsplatz macht etwa 20-50 GB aus, je nachdem, was da gemacht wird. Da biste mit ner WEchselfestplatte ziemlich schnell am Ende. Und das Ding ist schnell...
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Also meinst Du mit Wechselfestplatte diese Consumer-üblichen Lösungen wie z. B. FireWire?
Was für Geschwindigkeiten bietet Eure Lösung denn?
Bin da zugegebenermassen recht neugierig, weil ich für geschäftliche Zwecke eine passende Lösung suche.
Gruss, ingo |
Das Raid-System hängt an einem Linux-Server, der einen MAc-Server emuliert (netatalk).
Backup-Geschwindigkeit ist abhängig vom Netz, dass ihr einsetzen wollt. Hier sind es noch 100 MBit,
was für die paar Arbeitsplätze durchausausreicht. Der Durchsatz des Raid ist abhängig vom Controller. Da haben wir was Feines in den Server eingebaut, ein Ding von ICP Vortex. Der Kontroller ist um Klassen schneller als das Netzwerk und stellt so auf keinen Fall ein Nadelöhr dar.
Mit Wechsel-Festplatte meine ich handelsübliches FireWire. Das ist für lokale Geschichten dicke ausreichend.
Wenn ich hier über das 100 MBit Netz etwa 100 GB sichere, dauert das zwar, aber das FireWire ist auf jeden Fall schnell genug. Da ist dann wieder das Netzwerk selber der Flaschenhals.
Dann würde ich lieber dem Server ein zusätzliches Interface sprich Netzwerkkarte mit Gibabit verpassen, daran dann entweder über Crossover-Kabel oder über Switch einen Backup-Server anklemmen. Das Ding zieht dann auf seiner separaten Leitung mit der vollen Kapazität aus dem Server. Dann aber sollte es wieder ein Raid sein, da einzelne Platten im Server mit dem Datenaufkommen nicht mehr zurechtkommen.
Die SCSI-Controller von ICP Vortex gibt es mit 1,2 und 4 voneinander unabhängigen Kanälen, d.h. 1x, 2x 4x 160MBit/s
Um keine Schleichwerbung zu machen, es gibt auch von mylex klasse Controller.
Ach ja noch was, wenn es fix sein soll, dann bitte kein SCSI-zu-ATA-Raid. Das ist nicht der Brüller, auch wenn die ATA-Platten wesentlich günstiger sind, die Performance lässt im Dauerbetrieb doch zu wünschen übrig.
Noch Fragen?
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