[Benutzer 64901]

[AdidasSuperstar]

[Neox]

@hipken:

Ich denke es geht eher darum, ein guter Schweinebraten ist fett und das nicht zu knapp, gewisse Lebensmittel sind definitiv nicht das was man umgangssparchlich gesund nennen mag, auch nicht wenn sie frisch sind.
Ich denke es ist auch einfach ne Dosierungssache, es muss ausgewogen sein. Sich über Wochen nur von frischen Produkten vom bekannten Biobauern zu ernähren und in der Zeit nur Burger, Schnitzel, Kartoffelecken und andere vor Fett triefenden Geschichten zu sich zu nehmen ist wahrscheinlich nicht gesünder als sich von McDoof zu ernähren.

[Benutzer 64901]

Jo da hast du recht, das verstehe ich unter ausgewogen. Es ist sicherlich nichts gegen einen Schweinebraten einzuwenden, wenn es ihn oder ähnliche Kaliber nicht täglich gibt. Ich persönlich hab mal ein Jahr versucht ohne Fleisch klar zu kommen und bin zu dem Schluss gekommen, dass Fleisch ansich nicht verkehrt ist, aber eben nicht täglich und so halte ich es mit allem anderen auch, verboten ist nichts wirklich, aber alles schön ausgewogen und nichts in Massen.
Das bedeutet für mich auch genießen – immer wieder etwas neues ausprobieren.

[Achim M.]

[Darkwing]

Durchaus berechtigt. Wer einmal das Vergnügen hatte, die Zutatenliste für sonen Dönerspieß zu lesen, der pauschalisiert nachher nicht mehr so leichtfertig, dass "Fleisch gesund ist".

Ich ernähre mich zwar hauptsächlich roh-vegan, besonders im Sommer, bin aber der Meinung, dass Fleisch durchaus "gesund" sein kann, WENN das Fleisch gesund ist - bedeutet: das Tier gesund ist/war. Leider kann man da bei der heutigen Massentierhaltung überhaupt nicht sicher gehen. Nicht nur aus diesem Grund bin ich Vegetarier, sondern auch deswegen: Fleisch schmeckt nicht. Natürlich kann man Fleisch bis zur Unkenntlichkeit verfälschen und kochen und braten und Überbacken und mit allerlei Zucker-Sößchen garnieren... so dass es irgendwie/irgendwann mal nach was schmeckt... Nagut, ok, aber das kann man auch mit Reis oder Getreide hinbekommen, ohne viel Qual und Blutvergießen. Die ganzen "gesunden" Sachen, sind nach ner gewöhnlichen Zubereitung auf jeden Fall raus aus dem Fleisch und abgetötet.

Wers fertigbringt, auf der Weide oder im Wald mit Stock und Stein als Hilfsmittel ein Rindviech zu erlegen, der "darf" meinetwegen auch Fleisch essen - natürlich roh. Aber wer sich quasi im Restaurant an den gedeckten Tisch setzt, sich die chiquesten Kreationen auf Fleischbasis kredenzen lässt und sich dann stolz rühmt er wäre ja "Fleischfresser", der sollte nochmal über sich und die Welt nachdenken.



my2cents.

[eengell]

[Smooth-Graphics]

Noch besser schmeckt all das in Bio.