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Thema: Gehaltsverhandlungen vom 01.07.2011


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Off Topic - Plauderecke -> Gehaltsverhandlungen
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Autor Nachricht
Horst Horstenhorst

Dabei seit: 05.05.2004
Ort: Hamburg
Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 01.07.2011 11:19
Titel

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Konnte man Fahrkosten über 40 km pro Strecke nicht von der Steuer absetzen? Oder haben die das mittlerweile geändert?
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Sherithra

Dabei seit: 05.09.2007
Ort: Kreis Schwäbisch Hall
Alter: 46
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 01.07.2011 11:56
Titel

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Jep, haben se geändert, gilt ab dem 1. Kilometer *zwinker*
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Brünzessin
Threadersteller

Dabei seit: 27.04.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 01.07.2011 12:00
Titel

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Die Steuern die man pro gefahrenen Kilometer zahlt (ohne Grenze) kann man absetzen, wenn man damit über der Werbekostenpauschale liegt.

Und natürlich nützt es meinem Arbeitgeber was, dass ich hohe Fahrtkosten habe denn: Ohne die komme ich nicht zu ihm und stelle ihm meine Leistung zur Verfügung *zwinker* Oder ich reduziere meine Fahrtkosten indem ich mir ein Monatsticket bei der Bahn hole, bleibt dann aber nicht mal 5 Minuten länger, da ich sonst ne Stunde auf den nächsten Zug warten muss.

Versteht ihr was ich meine? Ich weiß von Fällen, in denen genau diese Argumentation funktioniert hat (da ging es um Gehaltserhöhung weil derjenige aus privaten Gründen weiter weg gezogen ist. Ich könnte aber genauso gut verstehen wenn ein Chef erst mal behauptet "das ist mir egal". Deswegen hätte ich gerne eine Einschätzung ob das ne 50:50 CHance ist. Oder besser, oder schlechter das anzugeben wenn jemand fragt wie ich meine Gehaltsvorstellungen begründe.
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Sherithra

Dabei seit: 05.09.2007
Ort: Kreis Schwäbisch Hall
Alter: 46
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 01.07.2011 12:16
Titel

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Brünzessin hat geschrieben:
Oder ich reduziere meine Fahrtkosten indem ich mir ein Monatsticket bei der Bahn hole, bleibt dann aber nicht mal 5 Minuten länger, da ich sonst ne Stunde auf den nächsten Zug warten muss.


Sorry, aber das war meinem Chef egal, ob ich dann ne Stunde warten muss. Was fertig werden muss, wird fertig gemacht.
Heute bin ich selbst Chef, und ganz ehrlich, ich würde nicht anders reagieren. Also ich würde der Argumentation eher schlechte
Karten geben, aber wenn sie funktioniert hat * Keine Ahnung... *

Ich bin immer über der Pauschale gewesen, gerade weil ich so hohe Fahrtkosten hatte (45 km einfach), plus meine Fahrten zur
Weiterbildung habe ich fast meine gesamte Steuer damals wieder rausgekriegt.

Ein hohes Gehalt bekommt man, wenn man gut verhandeln kann. Ich kann mich gut daran erinnern, dass mir ein Chef mal gesagt hat,
„wenn sie besser verhandeln können, kommen sie einfach nochmal und probieren es.“ Ich habe ihm damals gesagt, „sie zahlen also lieber jemandem, der super verhandeln kann richtig viel Geld, auch wenn dieser jeden Tag pünktlich geht, ganz egal ob es noch dringende Arbeit gibt oder nicht und er eben nur Dienst nach Vorschrift macht, als jemandem, der im Verhandeln nicht so geschickt ist, sich dafür aber für die Firma engagiert, sich über Problemlösungen Gedanken macht, mehrere Bereiche abdeckt, die nicht zum eigentlichen Verantwortungsbereich gehören....“ Und er hat gesagt: Ja.....
Bei der Firma war ich dann noch genau 3 Monate...
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Benutzer 62312
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst Fr 01.07.2011 14:24
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war vlt auch ne patzige antwort auf ne patzige frage... *bäh* aber recht hat er damit natürlich nicht.

allerdings hast du auch etwas vorausgesetzt, das nicht wirklich allgemeingültig ist. jemand der gut verhandelt, muss nicht auch gleich nur dienst nach vorschrift machen. aber verhandeln muss man schon können oder zumindest mutig sein auch etwas zu "verlangen".
 
Sherithra

Dabei seit: 05.09.2007
Ort: Kreis Schwäbisch Hall
Alter: 46
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 01.07.2011 14:38
Titel

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Ich kann Dir versichern, dass ich nicht patzig war. Zumindest zuerst nicht *bäh*

Ich hatte damals einen großen Verantwortungsbereich übernommen, Lehrlinge eingelernt, Rechnungen zu schreiben,
Qualitätskontrolle von anderen Angestellten etc. Außerdem habe ich damals gerade eine Weiterbildung zur Medienfachwirtin gemacht.
Darauf hatte ich die Verhandlung aufgebaut.
Und dann kam die Antwort eben von ihm, „wer nicht verhandeln kann blabla...“
Sowas fand ich damals einfach unter aller S... und kam mir mehr vor wie... naja, ne Frau...

Heute lach ich da drüber, er hat allerdings nicht mehr gelacht, als ich 2 Wochen später gekündigt habe.
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