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Thema: wie stelle ich bei 1st das st hoch ? In Indesign cs3 vom 30.03.2012


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Typografie -> wie stelle ich bei 1st das st hoch ? In Indesign cs3
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
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Verfasst Fr 30.03.2012 15:13
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Zim hat geschrieben:
Typografit hat geschrieben:
Zim hat geschrieben:
Und hier die schnelle Variante wenn du das z.b. nur einmal brauchst.
Niemals ohne Formate arbeiten. Das macht zuviel Arbeit. Der normale Mediengestalter ist faul und soll deshalb mit Absatz- und Zeichenformaten arbeiten!


Da könnten wir jetzt stundenlang drüber diskutieren *zwinker*

Es gibt schnelle, einmalig vorkommende Aufgaben die es nicht erfordern mit Zeichenformaten zu arbeiten – für alles andere, da gebe ich dir Recht, sind Zeichenformate unabdingbar.
Mediengestalter sind faul, deshalb sollen sie mit Absatz- und Zeichenformaten arbeiten. Aber sie sollten zum faul sein nicht zu faul sein und deshalb auf Formate verzichten.
Die Erstellung eines einzigen Formats kostet 0 Sekunden, die Wiederanwendung eines Attributs ohne Formats länger als beim ersten Anwenden, denn da muss man nachsehen, wie es war.

Zudem gibt es viele Aufgaben, die ohne Formate gar nicht gelöst werden können. Mehr dazu in einem Monat.
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Zim

Dabei seit: 05.12.2006
Ort: Earth Rocks
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 30.03.2012 15:38
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Ich will weder dir noch Frank groß wiedersprechen weil ich im Grunde genommen ja genau so arbeite.
Aber, Typografit, eine ähnliche Situation gabs ja auch in dem Thread mit den tiff-Dateien, es gibt unterschiedliche Workflows, welche alle ihre Vor- und Nachteile haben.

Franks Workflow mit der indt-Datei ist super, aber ich empfehle z.B. Leuten die ID lernen wollen oder selten damit Arbeiten ohne solche Workflows zu arbeiten. Denn so wird schnell vergessen wo welche Funktion ist.
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
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Alter: 61
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 30.03.2012 15:50
Titel

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Zim hat geschrieben:
Ich will weder dir noch Frank groß wiedersprechen weil ich im Grunde genommen ja genau so arbeite.
Aber, Typografit, eine ähnliche Situation gabs ja auch in dem Thread mit den tiff-Dateien, es gibt unterschiedliche Workflows, welche alle ihre Vor- und Nachteile haben.

Franks Workflow mit der indt-Datei ist super, aber ich empfehle z.B. Leuten die ID lernen wollen oder selten damit Arbeiten ohne solche Workflows zu arbeiten. Denn so wird schnell vergessen wo welche Funktion ist.
Sorry, bei den Formaten bleibe ich hart. Es gibt keine Möglichkeit vernünftig ohne Formate zu arbeiten.
Die Textformatierung kommt nach den Formaten und nicht vorher. Di Struktur ist wichtiger als das Aussehen. Das Aussehen folgt der Struktur.
Wenn die Struktur stimmt, kann man ganz rasch die Formatierung machen, wenn das Aussehen stimmt, dann habe ich noch lange keine Struktur.
Wozu brauche ich die Struktur?
Für das gezielte Formatieren von vielen Dokumenten, einheitlich.
Für alternative Layouts in einem Dokument. (Etwa die Funktion verknüpfte Texte seit CS5.5, aber da kommt noch mehr.)
Für Ausgabe von Dokumenten mit besonderer Accdessibility (zum Vorlesen für Sehbehinderte)
Für PDFs mit XML-Baum
Für HTML korrekt formatiert
Für ePubs.
Zum Austausch von Inhalten.
Zum automatischen Formatieren von Aufzählungen.
Für eine rasche Reinzeichnung.

Und ich bin der festen Überzeugung, dass Absatzformate und Zeichenformate in InDesign wichtiger sind als das Aussehen selbst. Ich kriege viele Problemdateien. Die sollen noch mal schnell verbessert werden. Ohne Formate artet das immer in einem kompletten Neusatz aus.

Ich verstehe nicht, weshalb überhaupt über Formate gestritten wird. Das ist die Basis von InDesign.

Und wenn bei der Textformatierung mal vergessen wird, wo eine Funktion ist, dann kann ich mal das Format anwenden und später diese Funktion aktivieren. Dazwischen arbeite ich und frage in diesem Forum nach, wo diese Funktion ist.

Bei TIFFs ist das was anderes. Ich gehe als Id-Anwender lieber von PSDs aus, da werden mit die Daten immer korrekt angezeigt, bei TIFFs ist das nicht so. Andere gehen da von einem Universalansatz ohne Adobe aus, oder auch mit Adobe Lightoom, da gibt es durchaus Argumente, die für TIFFs sprechen.


Zuletzt bearbeitet von Typografit am Fr 30.03.2012 15:54, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
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Verfasst Fr 30.03.2012 16:00
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[quote="Zim"][quote="Typografit"]
Zim hat geschrieben:


Es gibt schnelle, einmalig vorkommende Aufgaben die es nicht erfordern mit Zeichenformaten zu arbeiten – für alles andere, da gebe ich dir Recht, sind Zeichenformate unabdingbar.


Wenn ich einmalige Formatierungen habe, dann steht mir folgendes Szenario an:
Ich will einen Text sauber formatieren, sagen wir mal 200 Seiten.
Durch DOCX-Import gibt es etliche Reste, die unsauber formatiert sind, trotz vermeintlich sauberem Arbeiten.
Ich weise zuerst alle Sonderformatierungen aus der Word-Datei entsprechende Zeichenformate in InDesign zu, das geht rasch mit Suchen und Ersetzen.
Dann weise ich die endgültigen Absatzformate zu.
Anschließend wähle ich den gesamten Text aus und sage Formatabweichungen löschen. So werden alle unsauberen Reste, die es gibt (falsche Zeilenabstand, Fontreste, Auszeichnungen, RGB-Farbzuweisungen, etc.) entfernt.
Das ist bei 200 Seiten mal in einer Stunde erledigt.
Wenn ich jedoch in Einzelfällen, etwa bei der 2. Auflage von 2000, die mit einem hichgestellten 2 geschrieben wird manuell arbeiten täte, dann würde ich nicht global arbeiten können, dann wäre der Arbeitsaufwand schon zwei Tage.
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pixxxelschubser

Dabei seit: 02.10.2011
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Verfasst So 01.04.2012 00:15
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Typografit hat geschrieben:
… Noch besser …
… Erstelle im Absatzformat einen Grep-Stil mit diesem Zeichenformat für die Zeichen, die hochgestellt werden.


Absatzformat ja oder nein. * Ich geb auf... *
Ich verstehe die ganze Diskussion nicht wirklich.

Ganz einfach so (es sei denn man ist ein Masochist und hat Freude daran, sich selbst zu geiseln):



Typografit hat doch die Frage bereits beantwortet und damit könnte sich jeder zurücklehnen. Denn lieber erstelle ich ein passendes Absatzformat und habe hinterher die Gewißheit, dass alle vorhandenen Stellen automatisiert (und damit fehlerfrei) gefunden und formatiert werden. Und das wird dann auch zwingend bei eventuellen Textänderungen der Fall sein.


Dann hat man so viel Zeit übrig, dass man sich getrost weiteren Aufgaben widmen kann.
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