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Thema: Wie erklärt man einem Kunden... vom 06.06.2012


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Typografie -> Wie erklärt man einem Kunden...
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flowed

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Verfasst Mo 11.06.2012 14:01
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Re: Wie erklärt man einem Kunden...

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ghostface hat geschrieben:
Entweder du bist ein beschissener Dienstleister oder du hast ausschließlich beschissene Kunden, in beiden Fällen solltest du dir ernsthafte Gedanken machen.
Aber deine Argumentation ist einfach bescheuert und mit der Einstellung hast dus auch nicht anders verdient.

Wenn du mir als Kundem erzählst "sieht besser aus, ich weiß das, hab ich gelernt" würd ich auch sagen, ahja klar, schon recht. Wenn du mit Fakten Argumentiern kannst und mir klar machst dass die Gestaltung auch einigen Regeln folgt, dann seh ich das eher ein und merke auch dass du was gelernt hast und Ahnung hast.
Klar gibts auch die unbelehrbaren, aber das sind die allerwenigsten, meistens braucht man nur etwas feingefühl dafür wie man mit den leuten reden muss und nen haufen fachbegriffe damit sie eingeschüchtert sind und aufhörn zu wiedersprechen.

*ha ha*
Was ist dir denn passiert?
Mag sein, daß ich ein beschissener Dienstleister bin oder nur beschissene Kunden habe.
Wenn du dann das genaue Gegenteil bist, dann bist du eben kein Dienstleister, sondern möglicherweise bloß ein egomanischer Erbsenzähler der seinen Kunden gegenüber auf seinem Recht beharrt.
Wie lange machst du den Job schon?
Ich habe in den letzten 25 Jahre gelernt, daß es auch eine gute Dienstleistung sein kann sich nicht dem Kunden auf Geschmacks-Scharmützel einzulassen. Dem Kunden zu geben, was der Kunde sich wünscht. Ihm also einen (bezahlten) Dienst zu leisten.
Und wie Mac schon sagt: Typografie erklärt man nur dann, wenn man in Unverständnis baden möchte.
Zitat:
Klar gibts auch die unbelehrbaren, aber das sind die allerwenigsten, meistens braucht man nur etwas feingefühl dafür wie man mit den leuten reden muss und nen haufen fachbegriffe damit sie eingeschüchtert sind und aufhörn zu wiedersprechen.

Das nehm ich jetzt mal als (Zwecks)Ironie, wenns recht ist.
Wenn das jedoch dein Verständnis von Dienstleistung, dann kannst du dich glücklich schätzen wenn überhaupt jemand von dir bedient werden will. Also ich wäre da ziemlich schnell ziemlich bedient... * Nee, nee, nee *

Gruß flo
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hilson

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Verfasst Mo 11.06.2012 14:08
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@ghostface und flowed

Die Wahrheit liegt wie so oft in der Mitte. Beide Standpunkte sind richtig u. falsch. Letzlich hängt's vom Auftraggeber ab. Da gibt es beratungsresistente Zicken und welche die froh sind, wenn ihnen ein Fachmann mit Rat u. Tat zur Seite steht.

Wer welcher Kategorie angehörigt ist ... dafür muss man im Lauf der Jahre ein gewisses Fingespitzengefühl entwicklen.

//edit: Letzteres hat ghostface ja schon erwähnt. Ich teile nur nicht die Meinung, daß das nur eine Minderheit ist. Da macht wohl jeder so seine eigenen Erfahrungen, denn nicht selten kam bei mir auch schon der Punkte wo ich dachte ... Augen zu und durch. Ich werd ja bezahlt für diesen Augenkrebs.


Zuletzt bearbeitet von hilson am Mo 11.06.2012 14:12, insgesamt 1-mal bearbeitet
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flowed

Dabei seit: 25.05.2011
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Alter: -
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Verfasst Mo 11.06.2012 14:36
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@Hilson,
Daß die Wahrheit in der Mitte liege ist einer jener Allgemeinplätze, die immer dann herangezogen werden, wenn man nicht sicher ist. Links und Rechts ist es ebenso wahr. Das liegt einzig im Auge des Betrachters.
Zitat:
Letzlich hängt's vom Auftraggeber ab. Da gibt es beratungsresistente Zicken und welche die froh sind, wenn ihnen ein Fachmann mit Rat u. Tat zur Seite steht.

Dem ist nicht zu widersprechen. Und ich habe ja auch nichts anderes behauptet. Ich habe lediglich auf Basis der Informationen die der TO gegeben hat, einen Rat gegeben. Natürlich hängt alles immer vom Auftraggeber ab. Aber es ist auch immer eine Abwägungssache. Wenn ich für für einen Drive-by-Kunden einen Schnellschußflyer mache, ist das einen andere Sache als wenn ich z. B. einen Geschäftsbericht mache. Im ersteren Fall ist meine Bereitschaft, mich auf gestalterische Scharmützel einzulassen wesentlich geringer als im anderen Fall. Im ersten Fall bekommt der Kunde was er sich wünscht, wird abgerechnet und gut. Wenn er partout seine Fritten mit Senf haben will - so what. Das ist reiner Pragmatismus. Wenn am Ende der Drive-by-Kunde wiederkommt, weil er schnell und unkompliziert bedient wurde, ist das auch gut.
Natürlich will ich damit nicht sagen daß ich immer, stets und ständig so verfahre (um zu erwartende Beschimpfungen zu vermeiden) Meistens stellt sich das innerhalb der ersten zehn Minuten heraus, wie zu verfahren ist.

Gruß flo
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