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Thema: Wann darf man typografische Regeln brechen? vom 13.10.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Typografie -> Wann darf man typografische Regeln brechen?
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Benutzer 62312
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Ort: -

Verfasst Mi 13.10.2010 12:56
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ach kommt schon... diese diskussion muss doch jetzt noch nich völlig abschweifen.


die frage ist ja auch, ob eine regel überhaupt gebrochen wird? wenn die fläche dadurch optimal genutzt wird und die lesbarkeit erhalten bleibt, dann ist da ja noch kein regelbruch in sicht. dir steht ja auch frei das plakat mal zu posten.
 
radschlaeger
Moderator

Dabei seit: 10.12.2004
Ort: Neuss
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Verfasst Mi 13.10.2010 12:57
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Nefliete hat geschrieben:

die frage ist ja auch, ob eine regel überhaupt gebrochen wird?


eben. und wer entscheidet das?
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Pirosch
Threadersteller

Dabei seit: 13.10.2010
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Verfasst Mi 13.10.2010 12:59
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Vielen Dank an euch alle für die Antworten Lächel. Sie sind alle hilfreich für mich. Zum einen heisst das für mich, weiterhin dran bleiben, lernen, schauen, informieren, umsetzen und zum Anderen sich auch getrauen etwas Neues zu machen. Halt nicht immer so, wie man es schon immer gemacht hat, aber auch die Grenzen respektieren.
Eure Antworten motivieren mich auf jedenfall. Die Zitate von Darkwing und radschlager gefallen mir besonders. Lächel)
Herzlichen Dank.
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Weeny

Dabei seit: 28.12.2009
Ort: Hamburg
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Verfasst Mi 13.10.2010 13:00
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Die einzige Regel beim Regelbrechen: Mach es entschlossen und mit Verstand. Nichts ist schlimmer als "knapp daneben", "gewollt und nicht gekonnt" oder irgendwie verrutschte Typo.
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Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 13.10.2010 13:04
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Gegenfrage: Wenn dir jetzt jemand sagt "Darfste nicht" und dir gefällt das Ergebnis deine Regelbruches trotzdem - was glaubst du passiert?
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radschlaeger
Moderator

Dabei seit: 10.12.2004
Ort: Neuss
Alter: 57
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 13.10.2010 13:07
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Das kommt drauf an, wer das sagt und welche position Pirosch hat Grins
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
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Verfasst Mi 13.10.2010 13:35
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Machen "darf" man ja prinzipiell mal alles. Das Ergebnis sollte aber "gewollt" aussehen und nicht "ohje, da hat einer gar keine Ahnung gehabt". Das bedingt wiederum was bereits schon geschrieben wurde ... Regeln kann man brechen wenn man sie kennt u. beherrscht.
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nike

Dabei seit: 11.05.2003
Ort: stgt
Alter: 48
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Verfasst Mi 13.10.2010 14:04
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radschlaeger hat geschrieben:
Einspruch. Allein die Entdeckung des Penicillins ist einem Zufall zu verdanken.
Genauso, wie viele andere Neuerungen deswegen geschehen, weil Menschen sich von ausgetretetenen Pfaden entfernen.


hier wird evolution und mutation in einen topf geworfen. der vergleich hinkt. bis man eine sinnvolle verwendung für teflon hatte vergingen schlappe 15 jahre – aber ich schweife ab.

typografische regeln sind nicht vom himmel gefallen wie die 10 gebote. das sind über jahrunderte gesammelte erfahrungswerte. manche davon sind vielleicht veraltet, man kann sie hinterfragen oder über bord werfen – aber man sollte wissen was man tut. sonst endet das in trial and error.

wenn man einen regelbruch sinnvoll begründen kann und sich darüber bewusst ist, warum nicht.


Zuletzt bearbeitet von nike am Mi 13.10.2010 14:06, insgesamt 1-mal bearbeitet
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