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Thema: Unterschiedliche Darstellung von truetype fonts vom 31.08.2012


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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 31.08.2012 15:18
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Ich glaube, dass hier ein Problem mit der Schrifteneinbettung ist. TrueType-Schriften können ein Flag haben, das verhindert, das die Schriften in PDFs einbettbar sind. Wird die Datei auf einem anderen Rechner geöffnet, auf dem diese Schrift nicht installiert ist, wird sie durch eine andere ersetzt. Ob die Schriften eingebettet sind, erkennt man an den Dokumenteineigenschaften (und auch das Programm und die Methode, die zur PDF-Erstellung zum Einsatz kam).
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 31.08.2012 15:44
Titel

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Typografit hat geschrieben:
Wird die Datei auf einem anderen Rechner geöffnet, auf dem diese Schrift nicht installiert ist, wird sie durch eine andere ersetzt.


Um dies zu verhindern sollte man am Acrobat z.B. die Voreinstellung "lokale Schriften verwenden" deaktivieren. Ob das beim "normalen" Reader möglich ist, weiss ich allerdings nicht (Gleiches gillt auch für andere PDF-Reader).

Ein anderes Problem ist auch oft, daß Schriften, die in Pfade gewandelt wurden in der Bildschirmdarstellung fetter erscheinen (mangels Hinting).

Bei PDF gillt nicht automatisch "what you see is what you get".
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 31.08.2012 16:53
Titel

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hilson hat geschrieben:
Typografit hat geschrieben:
Wird die Datei auf einem anderen Rechner geöffnet, auf dem diese Schrift nicht installiert ist, wird sie durch eine andere ersetzt.


Um dies zu verhindern sollte man am Acrobat z.B. die Voreinstellung "lokale Schriften verwenden" deaktivieren. Ob das beim "normalen" Reader möglich ist, weiss ich allerdings nicht (Gleiches gillt auch für andere PDF-Reader).

Ein anderes Problem ist auch oft, daß Schriften, die in Pfade gewandelt wurden in der Bildschirmdarstellung fetter erscheinen (mangels Hinting).

Bei PDF gillt nicht automatisch "what you see is what you get".
Stimmt, aber das ist eine Einstellung, die der PDF-Ersteller machen sollte, um zu sehen, wie der Empfänger das PDF sehen wird. Aber hier haben wir es mit der Empfänger zu tun. Da ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen und abgesoffen.
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 31.08.2012 17:08
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Aber es bleibt ja zu hoffen, daß der Empfänger diese Info (und einige andere) dem Ersteller ja weitergeben könnte *zwinker*
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PeterWiegel

Dabei seit: 22.04.2009
Ort: Wolgast
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 08.09.2012 15:00
Titel

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Ich kann das, was Frank Münschke hier aufführt nur aus der Sicht eines Font-Machers untermauern. Ich arbeite oft noch an meinen alten Fonts, verbessere immer mal wieder die Zurichtung, also z.B. die Vor- und Nachbreiten der Buchstaben, das Kernuing usw, wenn mir oder anderen auffällt, dass da Buchstabenabstände noch nicht richtig gut aussehen. daher ändert sich auch die Laufweite der Schrift mit der Zeit etwas. Nicht selten habe ich alle Glyphen für eine Schrift in wenigen Tagen gezeichnet, aber diese Feinjustagen können Monate dauern - und in dieser Zeit gebe ich auch die Schriftart schon zur Nutzung frei, um so auch Feedback der Nutzer zu erhalten. Und dann erlebe ich, dass all diese langwierige Arbeit unsichtbar bleibt, weil gerade Office-Programme einen feuchten Kehricht um all die Tabellen in der Schritart scheren und die Buchstabenabstände mal so und mal so verschieben.
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