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Nachricht |
Astro
Dabei seit: 14.04.2003
Ort: Lost Valley
Alter: 48
Geschlecht:
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Verfasst Fr 30.06.2017 23:53
Titel
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Nein. Heutzutage nur im Deutschen.
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Sa 01.07.2017 06:03
Titel
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Ä, ü, ö sind auch Ligaturen, entstanden aus einem übergeschriebenem kleinen e. Dieses wurde manchmal als e, häufiger aber als (süterlin-ähnliches) e - fast wie ein n nur nicht rund - ausgeführt. Daraus sind die beiden Striche (die gibt's noch irgendwo in Osteuropa) und hinterher "unsere" Punkte geworden ... auch als versale Ligaturen, die wir als diakritische Zeichen verstehen ... ebenso wie das ß ...
Warum also die Aufregung?
Ich für einen Teil meiner Produktionen brauche es!
Bei dem versalen Hype vieler Gestalter scheint es dort dringend gebraucht zu werden...
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ernie-f
Dabei seit: 25.06.2008
Ort: Unterm Osser
Alter: 64
Geschlecht:
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Verfasst Sa 01.07.2017 10:58
Titel
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Im Moment sieht es noch nach einem Fremdkörper aus, obwohl einige Schriften schon über das Versal ẞ verfügten.
Ich denke nach ein paar Monaten wird es normal sein das ẞ zu benutzen. Macht es doch in einigen, wenn auch wenigen, Fällen Sinn.
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst So 02.07.2017 14:18
Titel
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Genau so wie es inzwischen scheinbar keinen mehr stört, den 'Sinn' mit 'machen' statt mit 'haben' zu lesen
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ernie-f
Dabei seit: 25.06.2008
Ort: Unterm Osser
Alter: 64
Geschlecht:
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Verfasst Mo 03.07.2017 09:35
Titel
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Mialet hat geschrieben: | Genau so wie es inzwischen scheinbar keinen mehr stört, den 'Sinn' mit 'machen' statt mit 'haben' zu lesen |
Du hast Recht, es ist einfach im Kopf und man überlegt nicht.
Es könnte richtig heissen: Ist es doch in einigen, wenn auch wenigen, Fällen sinnvoll.
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mo 03.07.2017 12:35
Titel
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Ob nun versal oder nicht, es wird bei deutschen Namen im Ausland nun noch häufiger zu Verwechslungen kommen, bei denen da plötzlich ein B auftaucht, das da nicht hingehört.
M.E. ist die Umschreibung der Umlaute und des ß immer dann sinnvoll, sobald des Deutschen nicht mächtige als Leser in Frage kommen.
In einem Buch und allgemein im Mengensatz sind die spezifischen deutschen Ligaturen völlig unbestritten und helfen beim Lesen, bei Reisedokumenten und Beschilderungen aber m.E. ein no go.
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pixxxelschubser
Dabei seit: 02.10.2011
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Mo 03.07.2017 18:53
Titel
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Bin ja schon richtig gespannt, wann sich die erste Gemeinde „ihr“ ß im Namen in GROSSBUCHSTABEN auf die Wegweiser schreibt.
Aßlar (HE)
Bad Gottleuba-Berggießhübel (SN)
Biberach an der Riß (BW)
Creußen (BY)
Dessau-Roßlau (ST)
Gießen (HE)
Golßen (BB)
Gößnitz (TH)
Greußen (TH)
Großalmerode (HE)
Groß-Bieberau (HE)
Großbottwar (BW)
Großbreitenbach (TH)
Großenehrich (TH)
Großenhain (SN)
Groß-Gerau (HE)
Großräschen (BB)
Großröhrsdorf (SN)
Großschirma (SN)
Groß-Umstadt (HE)
Haßfurt (BY)
Lößnitz (SN)
Meißen (SN)
Meßkirch (BW)
Meßstetten (BW)
Neusäß (BY)
Neustadt an der Weinstraße (RP)
Oberweißbach/Thür. Wald (TH)
Pößneck (TH)
Preußisch Oldendorf (NW)
Raguhn-Jeßnitz (ST)
Roßleben (TH)
Roßwein (SN)
Scheßlitz (BY)
Schloß Holte-Stukenbrock (NW)
Seßlach (BY)
Staßfurt (ST)
Steinau an der Straße (HE)
Stößen (ST)
Süßen (BW)
Unterschleißheim (BY)
Vohenstrauß (BY)
Wachenheim an der Weinstraße (RP)
Weißenberg (SN)
Weißenburg in Bayern (BY)
Weißenfels (ST)
Weißenhorn (BY)
Weißensee (TH)
Weißenstadt (BY)
Weißenthurm (RP)
Weißwasser/O.L. (SN)
Wilkau-Haßlau (SN)
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