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Thema: [Nubfrage] Schriftbearbeitung vom 23.03.2004


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Typografie -> [Nubfrage] Schriftbearbeitung
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Brainpulse
Threadersteller

Dabei seit: 06.09.2002
Ort: Mainz
Alter: 42
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 23.03.2004 20:47
Titel

[Nubfrage] Schriftbearbeitung

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Hey junx!

Frage 1) Gibt es ein Tool, oder eine Möglichkeit, wie ich eine bereits vorhandene Schrift, sei es jetzt ttf, otf oder poscht schkript in einen editor laden und dann ihre Splines verändern kann?

Oder anders gefragt: Welche Möglcihkeiten, gibt es, eine Schrift zu verändern? Ich habe mal gehört, dass Indesign so einen speziellen Plugin dafür hat.

Verletze ich Urheberrechte, solange es nicht für den gewerblichen Gebrauch ist?

Kann man sowas auch in Illustrator ausführen? Muss ich dann die Schrift irgendwie "rastern" wie in PS um die Schrift bearbeiten zu können? Ihr wisst schon was ich mein. Also "rastern" nicht wörtlich nehmen. Nur um sie danach vektorisieren und entsprechend zu bearbeiten.

gibt es für sowas auch spezielle Tools? Thx for info



Frage 2) Wo finde ich im Inet Infos darüber, was welcher Typograf sich bei seiner Schrift gedacht hat? Was sind die Absichten der jeweiligen Schrift? Warum wurde die Schrift so gestaltet und nicht anders. Also praktisch die Hintergrund information einer Schrift.


Zuletzt bearbeitet von Brainpulse am Di 23.03.2004 20:54, insgesamt 3-mal bearbeitet
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nike

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Ort: stgt
Alter: 49
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 23.03.2004 22:18
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

frage 1: ja
frage 2: ja




typo entweder mit entsprechenden programmen (fontlab, fontlabs kleinen bruder, fontographer etc.) exportieren oder im vectorprogramm (illu, fh etc.) einfach in pfade umwandeln. dann kann mans bearbeiten. urheberrechte verletzt man erst mal nicht, solange du das ganze nicht kommerziell nutzt. bei einer kommerziellen nutzung wird die differenzierung zwischen legal und illegal schon schwieriger.

anlaufstellen für typografie gibt es viele. http://www.myfonts.com wäre schon mal ein anfang.
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utor

Dabei seit: 06.02.2003
Ort: bln
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 23.03.2004 22:20
Titel

Re: [Nubfrage] Schriftbearbeitung

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Brainpulse hat geschrieben:

Frage 2) Wo finde ich im Inet Infos darüber, was welcher Typograf sich bei seiner Schrift gedacht hat? Was sind die Absichten der jeweiligen Schrift? Warum wurde die Schrift so gestaltet und nicht anders. Also praktisch die Hintergrund information einer Schrift.


http://www.typografie.info
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philyra

Dabei seit: 08.03.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 25.03.2004 17:31
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

nike hat geschrieben:
frage 1: ja
frage 2: ja




typo entweder mit entsprechenden programmen (fontlab, fontlabs kleinen bruder, fontographer etc.) exportieren oder im vectorprogramm (illu, fh etc.) einfach in pfade umwandeln. dann kann mans bearbeiten. urheberrechte verletzt man erst mal nicht, solange du das ganze nicht kommerziell nutzt. bei einer kommerziellen nutzung wird die differenzierung zwischen legal und illegal schon schwieriger.

anlaufstellen für typografie gibt es viele. http://www.myfonts.com wäre schon mal ein anfang.


Das ist nicht ganz richtig mit der Urheberrechtsverletzung. Es hat mit dieser zwar nichts zu tun, aber Du verletzt die Nutzungsbedingungen des Fontherstellers. Normalerweise ist es ausdrücklich untersagt, die Schriften zu verändern. Ich würde mir darum aber keine Gedanken machen. Man verändert Fonts meistens deshalb, weil die Hersteller sie schlecht gemacht haben, schlechtes Kerning, fehlende Zeichen, schlechtes Eurozeichen usw.

Man kann Fonts auch mit Corel Draw verändern. Es gibt dort TTF- und T1-Exportmöglichkeiten. Diesen modifizierten Font mußt Du dann im Setzprogramm händisch gut ausgleichen. Die Bildschirmdarstellung solcher Fonts ist übrigens viel schlechter als der Druck.

Mit Freehand wäre ich sehr vorsichtig. Selbst mit sehr guten Grafikkarten sehen die Pfade schrottiger aus als ein Fax und werden auch oft so exportiert. IMHO: Macromedia kann eben keine Programme machen, mit denen man präzise arbeiten kann .
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