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pantonine
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Verfasst So 13.03.2011 01:06
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Typografisch würde ich - so möglich - das äußere Zitat so formulieren/auswählen/einkürzen, dass die Zitatzeichen nicht direkt aufeinanderfolgen. Das mit der Originalität sehe ich jetzt nicht sehr problematisch. Varianten wären vielleicht:
a) Als das äußere Zitatzeichen ein alternatives zu verwenden
b) das gesamte Zitat optisch abzusetzen und so in sich geschlossen original zu halten. Bis hin zu der Möglichkeit, hier ein Bild zu verwenden, ist alles möglich je nach Anforderung. Wenn das aber nicht gerade eine historische Relevanz hat, ist das sicher übertrieben.
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
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Verfasst So 13.03.2011 01:08
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pantonine hat geschrieben: |
a) Als das äußere Zitatzeichen ein alternatives zu verwenden
b) das gesamte Zitat optisch abzusetzen und so in sich geschlossen original zu halten. Bis hin zu der Möglichkeit, hier ein Bild zu verwenden, ist alles möglich je nach Anforderung. Wenn das aber nicht gerade eine historische Relevanz hat, ist das sicher übertrieben. |
Das würde dann allerdings gegen wissenschaftliche Zitierregeln verstoßen.
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3Dollar
Threadersteller
Dabei seit: 29.09.2008
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Verfasst So 13.03.2011 01:25
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pantonine hat geschrieben: |
b) das gesamte Zitat optisch abzusetzen und so in sich geschlossen original zu halten. Bis hin zu der Möglichkeit, hier ein Bild zu verwenden, ist alles möglich je nach Anforderung. Wenn das aber nicht gerade eine historische Relevanz hat, ist das sicher übertrieben. |
Ich verwende bereits eine andere Schriftart für die Überschriften, allerdings betrachtete ich das bisher als stilistisches Mittel, um einen gewissen "Zeitungsflair" zu erzeugen.
Ich gehe nun wie folgt vor:
Uploaded with ImageShack.us
Zuletzt bearbeitet von 3Dollar am So 13.03.2011 01:30, insgesamt 3-mal bearbeitet
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
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Verfasst So 13.03.2011 01:33
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Was wird das denn wenn es fertig ist?
Eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Publikation mit wissenschaftlichem Charakter?
Im ersten Fall hast du klare Vorgaben - zumindest gehe ich davon aus.
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3Dollar
Threadersteller
Dabei seit: 29.09.2008
Ort: -
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Verfasst So 13.03.2011 01:39
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Es handelt sich dabei um eine Diplomarbeit, die u.a. eine Zeitungsrecherche beinhaltet.
Mein Professor hatte die tolle Idee Kontextabschnitte "irgendwie optisch" voneinander zu trennen und zu kennzeichnen.
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pantonine
Dabei seit: 03.03.2011
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Verfasst So 13.03.2011 03:02
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Auch Einfachquotes verlangen korrekte typografische Zeichen. ‚ ‘ , keine Apostrophe oder sonstwas.
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
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Verfasst So 13.03.2011 15:12
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3Dollar hat geschrieben: | Es handelt sich dabei um eine Diplomarbeit, die u.a. eine Zeitungsrecherche beinhaltet.
Mein Professor hatte die tolle Idee Kontextabschnitte "irgendwie optisch" voneinander zu trennen und zu kennzeichnen. |
Dann sprich das mit deinem Prof ab.
Zitierregeln können auch von den zwei etablierten Standards abweichen.
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
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Verfasst So 13.03.2011 18:45
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3Dollar hat geschrieben: | Ich gehe nun wie folgt vor:
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Ich mache jetzt seit rund vierzig Jahren wissenschaftlichen Buchsatz, ab soetwas habe ich noch nie wissentlich verwendet - höchstens, wenn ich es in neuerer Zeit wegen der Datenübernahme aus Word nicht bemerkt habe. Inzwischen lassen wir uns solche Konstrukte via GREP anzeigen, um diese jeweils einzeln und inhaltsbezogen zu bearbeiten.
Der Satz muss mit einer doppelten Anführung beginnen: („ oder ») danach folgt eine entsprechende einfache Anführung (‚ [ALT 130 !!!, kein Komma] oder › [ALT 150]). Je nach Schriftgestaltung kann es dabei sinnvoll sein dazwischen aus optischen Gründen ein 24stel-Geviert zu setzen - oder die beiden Zeichen von Hand etwas auszutreiben. Das ist aber manchmal nicht notwendig, da das richtige einfache Zeichen vorne resp. hinten etwas Fleisch an den richtigen Stellen hat. Ich habe die Verwendung von Abständen zwischen bestimmten Zeichen (z.B. vor Schrägstrichen) in den letzten Tagen häufig in Abhängigkeit der Ausgestaltung der Schrift beschrieben ...
Eine Mischung von Anführungszeichentypen würde ich auch nicht zulassen. Soetwas gehört sich nur im Mehrsprachensatz, wenn dort - wie es richtig ist - die Anführungssetzung der jeweiligen Landesfassung angefast wird. BTW: Die Anführung gehört nicht zum Zitat, sondern zu umgebenden Absatz ... Sie entspricht im gesprochen Wort (und würde auch so vorgelesen): "Ich zitiere ...".
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Diskutieren würde ich bei der angegebenen Zitierweise über das Setzen des Satzzeichenpunktes außerhalb der Zitierung und nach der Quelle. "Biermann geht in die Offensive." ist ein vollständiger Satz und ihm steht von daher ein Satzendepunkt innerhalb des Zitates zu.
Ich bevorzuge in solchen Fällen das Verwenden von Fuß-/Endnoten. Bei einer Abfolge von Zitatbruchstücken, wie im angegebenen Fall, würde ich darin die Ergänzung "auch die folgenden Zitate" empfehlen ...
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Hinter den Punkten in der Datumsangabe gehört auch jeweils ein kleiner fester Abstand (max. Viertelgeviert eher weniger).
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