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Thema: Frage zum Buchstaben "M" vom 21.07.2009

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Autor Nachricht
Gedankenmacher
Threadersteller

Dabei seit: 20.03.2009
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 22.07.2009 13:05
Titel

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monika_g hat geschrieben:
Gedankenmacher hat geschrieben:

es stimmt, das M soll in dem Begriff verwendet werden.
Aber ich habe es nicht erwähnt, da ich es unwichtig fand.


wieso das denn? Ob ein Buchstabe ein großer oder ein kleiner ist, ist doch wohl nicht unwesentlich davon abhängig, wie groß die anderen sind?


Sorry, aber diese Frage zeigt mir, dass ich mich nicht klar genug ausgedrückt habe. Es geht hier nicht um Groß oder Kleinschreeibung.

Gedankenmacher hat geschrieben:

Eigentlich hat es damit gar nichts zu tun.


wieso nicht?

Deshalb nicht, da es um eine generelle Ansicht geht. Ein Prinzip, eine individuelle Ansichtssache die ich überprüfen will.

Gedankenmacher hat geschrieben:

wie ich jetzt gelesen habe, stellt das zweite M ein M in Deutscher Kurrentschrift dar, welche um 1866 gebraucht wurde.
Später, so um 1950 wurde dann die lateinische Ausgangsschrift angewendet. Bei dieser Schriftart hat sich das M geändert und man schreibt es nun wie in Beispiel eins.


Scheibschrift ist etwas sehr persönliches. Vorschriften gibt es da höchstens in der Grundschule, da bekommt man aber auch eine Note dafür.


Ich habe mir jetzt noch einmal Gedanken gemacht.
Es ist doch so, manche Betrachter finden es interessant wenn man in einem Wort zwei verschiedene Schreibstile vermischt. Das zeugt von kreativität. Andere Betrachter finden dasselbe unprofessionell.
Kann man es nun allen recht machen?
In erster Linie muss ich es mir selbst recht machen.
Ich habe erkannt, dass es noch etwas wichtigeres als die Logik gibt. Wichtiger als die Logik sind meine eigenen Prinzipien. Einer meiner Grundprinzipien ist es, dass Optimum an Schönheit aus einer Arbeit herauszuholen. Um dies zu erreichen kann ich mich verschiedener Techniken bedienen. In diesem Fall werde ich mich den Grundformen von Buchstaben aus verschiedenen Epochen bedienen. Das hat für mich den Vorteil, dass mir alle Optionen offen stehen und mir nun alle Wege offen stehen die schönsten Buchstaben malen zu können.
Auch wenn es jetzt von der Logik her nicht stimmig ist Buchstaben aus verschiedenen Zeitaltern in einem Wort zu benutzen, so sehe ich als Mensch der in einer Sache immer etwas optimistisches sieht so: Ich schaffe mir meinen eigenen Stil. Eine eigene Interpretation von Schönheit ohne konditionierte Kompromisse einzugehen. Immer ein klares Ziel vor Augen dieses durch meine Sicht der Dinge optimal wenn nicht sogar perfekt zu erreichen.

Um zu dieser Erkenntnis zu gelangen war mir dieser Thread nötig.
Vielen Dank an alle die hier geschrieben haben. Ihr habt mir damit sehr geholfen!


Zuletzt bearbeitet von Gedankenmacher am Fr 07.08.2009 20:33, insgesamt 1-mal bearbeitet
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