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Nachricht |
gol
Threadersteller
Dabei seit: 07.03.2008
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Fr 28.11.2008 08:14
Titel Dateien auf nicht postscriptfähigen Drucker senden? |
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Hallo,
ich habe folgende Frage:
Was würde passieren wenn man...
- ein .EPS
- ein .PS
- ein .PDF
auf einen nicht Postscript-fähigen Drucker senden würde?
Würde etwas gedruckt werden? Wenn ja was?
(Gehen wir in diesem Beispielmal davon aus, dasswir einen 0815 Office Laserdrucker haben, der aber eben nicht PS fähig ist)
Grüße
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Mac
Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht:
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Verfasst Fr 28.11.2008 08:29
Titel
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pdf aus Acrobat geht, der Rest wird dir viele Seiten Müll bescheren.
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gol
Threadersteller
Dabei seit: 07.03.2008
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Fr 28.11.2008 08:55
Titel
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Okay, vielen Dank.
Aber wieso?
Was ist mit Vorschau Bildern usw. würden die nicht gedruckt werden?
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Fr 28.11.2008 09:15
Titel
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Hallo gol
nein: PS ist eine Seitenbeschreibungssprache, die ähnlich wie eine Programmiersprache im Drucker durch das PS-Modul interpretiert wird. Wenn ein Drucker das nicht kann, kann er auch nicht erkennen, was ein Bild ist, was Text oder Linien sind. Drucker, die kein PS verstehen, werden mit einer anderen "Sprache" (PCL heißt das - glaub ich) angesprochen ...
PS gibts als ASCII-Datei oder (heute meistens) als Binärdatei ... anhand der ersten Zeichen dieser Datei erkennt der Drucker, dass es eine PS-Datei ist, welches Level verwendet wird, dann kommen ziemlich bald die eingebundenen Zeichen/Schriften, die Seitendefinition ... und dann gehts mit der eigentlichen Seite los.
Wenns noch eine ASCII-Datei ist, wird diese Zeichen für Zeichen wie ein Endlostext ausgedruckt. Teile davon kann man dann sogar lesen, wenn man die richtigen Stellen findet, gibts da auch Seitenformate und Texte zu erkennen, während Bilder lediglich als Bitstrukturen sichtbar aber ihre Inhalte nicht erkennbar sind.
Wenn eine Binäre-PS ist, erfolgt zwar auch ein Ausdruck der Zeichen, aber bis auf den Header ist nichts weiteres zu erkennen ... Außerdem spinnen dann die Drucker ziemlich rum, weil die binäre Codierung interne Druckerbefehle auslösen wird ...
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gol
Threadersteller
Dabei seit: 07.03.2008
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Fr 28.11.2008 09:45
Titel
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Super, Vielen Dank für die Infos.
Ich verstehe die Vorgehensweise.
Dennoch ein weiteres nachhaken:
Gilt dies 1:1 auch für .EPS ?
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Fr 28.11.2008 10:04
Titel
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EPS = encapsulated postscript (eingepacktes Postscript) ist ein PS-Format in einem besonderen Koffer, oft inkl. einer kleinen Bitmap zum Angucken, das früher zum Einbinden von Vektordaten in Layout-Dateien gedacht war. Im Adobe-Workflow sollte das inzwischen durch PDF ersetzt sein. Beim Quark muss man noch EPSe mitessen ...
Das PS-Format wird von Adobe zwar noch unterstützt aber nicht mehr weiterentwickelt ... entsprechend kann es z.B. keine Transparenzen ...
BTW: Zu meinem letzten Post nach als Ergänzung: bei solchen Sachen kann es sowohl interessant als auch sinnvoll sein, sich mal eine (möglichst ASCII-)PS-Datei in einem Editor anzugucken ...
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