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Thema: 2-spaltig typografisch korrekt... vom 12.08.2011


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Benutzer 62312
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Verfasst Fr 12.08.2011 13:53
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ich habe einfach probleme mir das alles vorzustellen.

Zitat:
Und trotz allem kann ich bei 5 bis 10 Zeilen nicht wirklich ziehen - damit's gleichlang wird - wie sieht das denn aus?Die benötigten Zeilen könnten theoretisch aus den Vorgängertexten "langgezogen" werden.

ich weiss leider nicht was das bedeutet. Lächel

kann es sein, das du zwanghaft versuchst die absätze gleichlang zu machen und nicht mitten drin umbrechen willst? je länger ich drüber nachdenke, desto weniger sehe ich da ein problem als eine normale satztechnische herausforderung.
 
jaikai
Threadersteller

Dabei seit: 02.10.2007
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Verfasst Fr 12.08.2011 13:54
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Neuere Version...

zusammengeschustert

http://imageshack.us/photo/my-images/99/version2q.jpg/


Aber Dein " Sorrü, aber das ist Quatsch." bedeutet für mich, dass es keine Allroundregel gibt, sondern immer der Einzelfall entscheidet. Dass allein die Optik zählt.


Nein, ich will die Dinger nicht zwangsweise identisch lang machen. Ich möchte die Optik wahren und nicht drei Seiten vorher mir das Hirn zermartern, wo noch die fehlende Zeile usw herzuholen sei. Mir gings einzig um das Problem zweier fast gleichlanger Absätze nebeneinander.


Zuletzt bearbeitet von jaikai am Fr 12.08.2011 13:57, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Benutzer 62312
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Verfasst Fr 12.08.2011 13:59
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ja selbstverständlich gibt es nicht immer eine klärende regel. aber es gibt ausreichend grundregeln mit denen man fast alles einrichten kann.

wie zb keinen einzug wenn du mit einer fetten schrift anfängst. besser wäre (wenn es das sein soll) eine zwischenheadline einzubauen, danach kommen grundsätzlich keine einzüge im lauftext. du hast mit der fettung des textes ja schon einen abtrennung zum vorherigen absatz geschaffen.

bei 2-spalten würde ich auch keine trennlinien machen, der leser kann 2 spalten noch von einander trennen.

edit: bei vielen sachen must du einfach manuel eingreifen und klassische satzarbeit leisten oder texte redigieren lassen.


Zuletzt bearbeitet von am Fr 12.08.2011 14:00, insgesamt 1-mal bearbeitet
 
hilson

Dabei seit: 05.09.2005
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Verfasst Fr 12.08.2011 14:01
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jaikai hat geschrieben:
Aber Dein " Sorrü, aber das ist Quatsch." bedeutet für mich, dass es keine Allroundregel gibt, sondern immer der Einzelfall entscheidet. Dass allein die Optik zählt.


Nein. Es bedeutetet viel mehr, das es keinen Sinn macht, ein Beispiel mit gänzlich andere Formatierung zu zeigen und davon auszugehen, es mache keinen Unterscheid. Siehe Franks Einwand zu den Leerzeilen. Die aktuellen Versionen schauen isngesamt schon weniger "löchrig" aus. Mit der Ersten ist doch alles okay * Keine Ahnung... *
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jaikai
Threadersteller

Dabei seit: 02.10.2007
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Verfasst Fr 12.08.2011 14:15
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Also wäre die (optisch allgemein anerkannte) Lösung: Zwei Zeile nach unten und den rest auslaufen lassen?

Ich meine, das Werk hat fast 2.000 Seiten (Lexikonklasse) und Problemstellungen wie diese werd ich da andauernd vorfinden. Mir gings nur um eine Regel - bevor ichs korrigieren muss.

Und ja - das Loch wirkt anders. Zugegeben.
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Benutzer 62312
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Verfasst Fr 12.08.2011 14:24
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bei mengentext werden oft handwerkliche dinge vernachlässigt. wie oft habe ich schon hurenkinder, schusterjungen, seltsamte umbrüche, rechtschreibfehler, katastrophale laufweitenausgleiche usw bei büchern entdeckt...

lexika sind ja nachschlagewerke und keine trivialliteratur. also müssen begriffe logisch und schnell zuerfassen aufgebaut sein. da stört es niemand wenn am ende des kapitels/buchstaben der text nicht exakt auf der letzten zeile aufhört. solche probleme wirst du auch eher am ende einer kapitels/buschstabens/themas haben. sonst lässt du idr den lauftext erst einmal durchlaufen, machst deine formatierungen und schaust, das der text am ende auch passt.
 
jaikai
Threadersteller

Dabei seit: 02.10.2007
Ort: Köln
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Verfasst Fr 12.08.2011 14:29
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Aber Du schaffst es noch, die Tageszeitung ohne Lektorat oder Korrektur inhaltlich zu lesen? Das konnte ich - als ich Anzeigen setzte - nicht mehr. Grauenhaft.

Aber ich lass es jetzt gut sein. zumal es nichts anderes wie das ist, wie ichs schon immmer gemacht hab und dann - ja dann kam der Zweifel...


Danke
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Benutzer 62312
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Verfasst Fr 12.08.2011 14:49
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ich habe noch ganz andere spleens... aber ich nach kurzem augenrollen über eigene nerdigkeit gehts dann wieder. Lächel

es macht immer noch spass andere zeitschriften oder bücher zu lesen. in der ausbildung habe ich in der u-bahn immr im kopf farben von sitzpolstern und plakaten korrigiert... der heimweg war immer sehr laaang... *ha ha* ich kenn das problem.
 
 
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