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Thema: Webformular auf Mikrocontroller, ohne richtigen Server vom 10.01.2015


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Programmierung -> Webformular auf Mikrocontroller, ohne richtigen Server
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Moderator

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Verfasst Mi 14.01.2015 09:49
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Einen kompletten Webserver auf das Tablet zu packen erscheint mir etwas sehr überdimensioniert.
So wie ich Ajax verstanden habe lässt sich das doch auch ohne große Libs wie JQuery nutzen. Das hier z. B. sieht für mich jedenfalls recht schlank aus: http://www.powerdev.de/?p=372

Dann fehlt es dir an der Möglichkeit die Daten im Browser zwischenzuspeichern. Da gibt es doch mittlerweile dieses "LocalStorage". Das scheint ja auch nur ein paar wenige Zeilen Code zu beanspruchen:
http://t3n.de/news/html5-local-storage-daten-offlinebetrieb-speichern-350314/
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Pixelpole

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Verfasst Mi 28.01.2015 02:46
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So wie ich das sehe liegt dein Problem in der Zustandslosigkeit des HTTP-Protokolls. Der einzig sinnvolle Punkt um das zu lösen liegt direkt am Webserver. Was genau für ein Server ist es den du einsetzt?
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qualidat
Threadersteller

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Verfasst Mi 28.01.2015 09:48
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Pixelpole hat geschrieben:
So wie ich das sehe liegt dein Problem in der Zustandslosigkeit des HTTP-Protokolls. Der einzig sinnvolle Punkt um das zu lösen liegt direkt am Webserver. Was genau für ein Server ist es den du einsetzt?


Gar kein Webserver im klassischen Sinne, sondern lediglich ein C++-Programm, welches einen eingehenden TCP-Datenstrom nach einigen Merkmalen eines HTTP-GET-Statements parst und daraufhin ein par Daten zurücksendet, die von einem Browser verstanden werden. Aber du hast Recht, hier könnte ich ansetzen und eben versuchen, diese Anwednung zu erweitern - und ein par Variablen "abfischen".

Ich freue mich zwar über jeden Versuch, mir zu helfen, aber ich befürchte, die meisten wissen quasi Nichts über Mikrocontroller. Zwischen einem PC im klassischen Sinne und einem MC ist ein Unterschied wie zwischen Atom-UBoot und Paddelboot. Auch gibt es kein Betriebssystem mit Speicherverwaltung oder gar GUI, sondern die Anwendungen laufen direkt auf dem Prozessor und müssen sich um jedes Bit selbst kümmern.

Wahr wohl doch nicht so die richtige Frage für dieses Forum ... hatte auf einen Zufallstreffer (ehemaliger Hardware-Spezi goes Webdesign) gehofft. Aber vlt. tut sich ja noch ein Wunder *Thumbs up!*


Zuletzt bearbeitet von qualidat am Mi 28.01.2015 09:50, insgesamt 1-mal bearbeitet
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remote

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Verfasst Mi 28.01.2015 11:13
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qualidat hat geschrieben:

Wahr wohl doch nicht so die richtige Frage für dieses Forum ... hatte auf einen Zufallstreffer (ehemaliger Hardware-Spezi goes Webdesign) gehofft. Aber vlt. tut sich ja noch ein Wunder *Thumbs up!*


Ich sehe da eher das Problem, dass es bei Dir an der Fähigkeit fehlt die Logik im Frontend umzusetzen.
Solange dein Backend (Mikrocontroller) HTTP GET abfragen beantworten kann, ist es für das Frontend doch vollkommen egal ob es sich um einen Taschenrechner oder ein 32 core Xeon Server handelt. Die Session/der State muss dann eben im Client verwaltet werden. Da braucht es keine Zeile PHP und keinen Webserver - das geht doch prima mit HTML/JS und einer kleinen Wrapper App um die Seite auf dem Tablet zu laden.
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Pixelpole

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Verfasst Mi 28.01.2015 12:32
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remote hat geschrieben:
qualidat hat geschrieben:

Wahr wohl doch nicht so die richtige Frage für dieses Forum ... hatte auf einen Zufallstreffer (ehemaliger Hardware-Spezi goes Webdesign) gehofft. Aber vlt. tut sich ja noch ein Wunder *Thumbs up!*


Ich sehe da eher das Problem, dass es bei Dir an der Fähigkeit fehlt die Logik im Frontend umzusetzen.
Solange dein Backend (Mikrocontroller) HTTP GET abfragen beantworten kann, ist es für das Frontend doch vollkommen egal ob es sich um einen Taschenrechner oder ein 32 core Xeon Server handelt. Die Session/der State muss dann eben im Client verwaltet werden. Da braucht es keine Zeile PHP und keinen Webserver - das geht doch prima mit HTML/JS und einer kleinen Wrapper App um die Seite auf dem Tablet zu laden.


ich würde sagen das hängt ganz davon ab wie lange die Daten "leben" müssen und wer diese Daten braucht. Wenn es wirklich nur Daten sind die für die Session eines einzigen Users von relevanz sind dann gebe ich dir recht. Wenn er aber in diesen Daten irgendeine Art Zustand die für mehrere User wichtig ist benötigt wird er irgendwo Daten am Controller ablegen müssen....wozu er dann sein C Programm anpassen müsste. Wenn der Mikrocontroller immer läuft, also sein C Programm dauerhaft läuft und einfach nur auf Eingaben wartet braucht er keine Datei oder sowas zu speichern (sofern sein Mikrocontroller überhaupt soetwas wie ein Dateisystem besitzt....), sondern kann den aktuellen Zustand einfach nur im Programm halten und damit arbeiten...
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remote

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Verfasst Mi 28.01.2015 14:04
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Pixelpole hat geschrieben:

ich würde sagen das hängt ganz davon ab wie lange die Daten "leben" müssen und wer diese Daten braucht. Wenn es wirklich nur Daten sind die für die Session eines einzigen Users von relevanz sind dann gebe ich dir recht. Wenn er aber in diesen Daten irgendeine Art Zustand die für mehrere User wichtig ist benötigt wird er irgendwo Daten am Controller ablegen müssen....wozu er dann sein C Programm anpassen müsste. Wenn der Mikrocontroller immer läuft, also sein C Programm dauerhaft läuft und einfach nur auf Eingaben wartet braucht er keine Datei oder sowas zu speichern (sofern sein Mikrocontroller überhaupt soetwas wie ein Dateisystem besitzt....), sondern kann den aktuellen Zustand einfach nur im Programm halten und damit arbeiten...



So wie es bisher dargestellt wurde, ist es ein geschlossenes System mit genau einem einzigen Client der zu 100% vom Anbieter kontrolliert wird (Tablet als Interface für den Mikrocontroller). Aber auch wenn das ganze in einem Netzwerk mit weiteren Clients / Providern leben sollte: kein Problem, im Gegenteil, dann kann man ja wunderbar noch einen zusätzlichen Dienst für persistente Daten anbinden (sql server, key-value store wasauchimmer) oder einen kleinen SBC mit nginx oder …

So lange Client und Server unter der vollen Kontrolle des Anbieters stehen (was hier der Fall ist), sehe ich wirklich nicht wieso man hier versuchen sollte den Mikrocontroller als WebServer zu missbrauchen. Der soll kein HTML rendern .. der soll Befehle empfangen und Antworten liefern (z.B. passende HTTP Response mit JSON oder CSV) und sich ansonsten um seine Aufgaben (Maschinensteuerung) kümmern. Eine hübsche GUI zu rendern ist nicht seine Aufgabe. Das kann der Client oder aber ein dafür dezidierter Server machen.
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Pixelpole

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Verfasst Mi 28.01.2015 16:59
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remote hat geschrieben:
Pixelpole hat geschrieben:

ich würde sagen das hängt ganz davon ab wie lange die Daten "leben" müssen und wer diese Daten braucht. Wenn es wirklich nur Daten sind die für die Session eines einzigen Users von relevanz sind dann gebe ich dir recht. Wenn er aber in diesen Daten irgendeine Art Zustand die für mehrere User wichtig ist benötigt wird er irgendwo Daten am Controller ablegen müssen....wozu er dann sein C Programm anpassen müsste. Wenn der Mikrocontroller immer läuft, also sein C Programm dauerhaft läuft und einfach nur auf Eingaben wartet braucht er keine Datei oder sowas zu speichern (sofern sein Mikrocontroller überhaupt soetwas wie ein Dateisystem besitzt....), sondern kann den aktuellen Zustand einfach nur im Programm halten und damit arbeiten...



So wie es bisher dargestellt wurde, ist es ein geschlossenes System mit genau einem einzigen Client der zu 100% vom Anbieter kontrolliert wird (Tablet als Interface für den Mikrocontroller). Aber auch wenn das ganze in einem Netzwerk mit weiteren Clients / Providern leben sollte: kein Problem, im Gegenteil, dann kann man ja wunderbar noch einen zusätzlichen Dienst für persistente Daten anbinden (sql server, key-value store wasauchimmer) oder einen kleinen SBC mit nginx oder …

So lange Client und Server unter der vollen Kontrolle des Anbieters stehen (was hier der Fall ist), sehe ich wirklich nicht wieso man hier versuchen sollte den Mikrocontroller als WebServer zu missbrauchen. Der soll kein HTML rendern .. der soll Befehle empfangen und Antworten liefern (z.B. passende HTTP Response mit JSON oder CSV) und sich ansonsten um seine Aufgaben (Maschinensteuerung) kümmern. Eine hübsche GUI zu rendern ist nicht seine Aufgabe. Das kann der Client oder aber ein dafür dezidierter Server machen.


Kommt ganz auf die Rahmenbedingungen an, ein Kumpel von mir hatte dir Vorgabe Microcontroller bekommen wegen des geringen Sromverbrauchs. Der hat sowas gemacht im Bereich Gebäude-Automatisierung, da wollen sich die wenigsten Leute noch einen zusätzlichen Server irgendwo hinstellen. Aber ohne detailliertere Infos vom Threadersteller werden wir uns hier sowieso nur im Kreis drehen *zwinker*
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remote

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Verfasst Mi 28.01.2015 17:45
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Pixelpole hat geschrieben:

Kommt ganz auf die Rahmenbedingungen an, ein Kumpel von mir hatte dir Vorgabe Microcontroller bekommen wegen des geringen Sromverbrauchs. Der hat sowas gemacht im Bereich Gebäude-Automatisierung, da wollen sich die wenigsten Leute noch einen zusätzlichen Server irgendwo hinstellen. Aber ohne detailliertere Infos vom Threadersteller werden wir uns hier sowieso nur im Kreis drehen *zwinker*


richtig ... das mit dem zusätzlichen SBC war ja rein hypothetisch. "hinstellen" würdest du den auch nicht wirklich, die dinger sind ja selten größer als eine packung kippen.

also qualidat - lass mal wissen wieso die logik nicht rein im javascript/frontend sitzen kann mit dem controller als blackbox die requests annimmt/beantwortet?
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