[niederberger]

Hallo Zusammen,

Ich bin daran mehrere Internetseiten die ich neu zu erstellen habe mit einem Content Management System umzusetzen. Mein Hoster unterstützt folgende Systeme. Die kurze Beschreibung aller System klingt noch vielversprechend. Die Internetseite soll für den Kunden einfach zu unterhalten sein, mit einer Navigation über vier Ebenen gestaltet werden wie auch mehrere Templates unterstütezn und die volle grafische Gestaltung zulassen. Hat mir jemand einen Tipp?

- Contenido
- Joomla
- Typo3

Danke für euer Feedback. Grüsse, Thomas.

[Anti78]

Also ich arbeite gerade mit WebEdition. Müsste auch von deinem Provider unterstützt werden. Braucht man nur MySQL und PHP. Ist easy und man hat nen Support. Kostet halt e weng aber ich finds klasse.

[niederberger]

Ich möchte eigentlich schon auf einem der drei erwähnten basieren schon wegen den Features und den Möglichkeiten.

[Anti78]

Ach so. Ok.

Ach ja, der Threadtitel ist doppelt gemoppelt. CMS heißt ja schon Content Management System. Das 2. System ist falsch.

[Achim M.]

Ich arbeite seit etwa einem halben Jahr mit Typo3 und habe einige Webauftritte damit erstelllt.

Größter Vorteil: Absolute Flexibilität in jeder Hinsicht. Vor allem wenn Webdesigner sich recht eigenartige Designs einfallen lassen, ist man mit Typo3 immer auf der richtigen Seiten. Dank der Vielzahl an Funktionen und Erweiterungen lassen sich viele Extrawünsche schon mit Bordmitteln erfüllen, ohne selbst programmieren zu müssen.

Die Benutzeroberfläche wird vielfach kritisiert, was ich aber aus meiner Erfahrung nicht bestätigen kann. Bislang waren alle Kunden sehr zufrieden und empfanden den Aufbau als logisch und nachvollziehbar. Natürlich muss man Typo3 so konfigurieren, dass der Nutzer nur alle notwendigen Eingabefelder zu Gesicht bekommt.

Größter Nachteil: So effizient die Arbeit mit Typo3 ist, wenn man einmal eingearbeitet ist, so schwierig ist der Einstieg. Aus Sicht des Entwicklers ist die Bedienung nicht selbsterklärend. Zunächst muss man eine eigene Sprache namens TypoScript erlernen, mit der das Template erstellt wird. Zwar finden sich im Web unzählige Tutorials dazu, trotzdem hilft oftmals nur langes Stöbern in entsprechenden Foren weiter. Dank großer Community und wachsender Literaturvielfalt (sehr zu empfehlen: Praxiswissen Typo3 von Robert Meyer) lassen sich allerdings viele Probleme lösen.

Wie gesagt, der Einstieg ist hart. Dafür bekommt man aber alles, was das Herz erfreut. Auf Dauer gesehen, erspart Typoscript viel Arbeit, weil wenige TypoScript-Zeilen reichen, um beispielsweise ein browserübergreifendes DHTML-Menü zu erzeugen. Darüberhinaus kann einmal erzeugter Code jederzeit wiederverwendet werden, so dass man bestehende Templates als Ausgangsbasis für neue Projekte nutzen kann.

Ein Kunde wollte von mir vor kurzem eine Website mit einer chinesischen Sprachversion erstellt haben. Zu meiner Überraschung genügte die Umstellung auf den Unicode-Zeichensatz in Typo3, um genau dies zu erreichen. Die chinesischen Texte konnten eingefügt werden und Typo3 generierte klaglos, chinesische Menüs und Inhalte.

Gruß

Achim

[FreShEviL]

ich hab immer Joomla benutzt für sowas.
Für den Kunden am leichtesten zu bedienen

[Account gelöscht]

=> Suche

[capslockdevil]

Eventuell reicht auch Wordpress?