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Thema: JDF vom 10.05.2004


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> JDF
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NickNico
Threadersteller

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Verfasst Mo 10.05.2004 08:21
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JDF

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War am Wochenende auf der Drupa2004. War schon sehr beeindruckend! Ein großes Stichwort
scheint ja wohl jdf zu sein... nur ist mir da so einiges unklar!

wie kommt der Workflow zustande

Was ist der Unterschied zwischen JDF und JMF?

wie sieht der alltägliche umgang mit jdf aus...


Zuletzt bearbeitet von NickNico am Mo 10.05.2004 08:52, insgesamt 1-mal bearbeitet
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hexa

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Verfasst Mo 10.05.2004 08:25
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beim jmf istn m in der mitte.
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karmacoder

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Verfasst Mo 10.05.2004 08:44
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Ich weis nicht ein mal was JMF ist...
Kann mich mal einer über den Kontext aufklären?
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Achim M.

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Verfasst Mo 10.05.2004 08:45
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Soweit ich das verstehe, ist JMF (Job Messaging Format) eine Erweiterung von JDF, die es Maschinen erlaubt, Statusrückmeldungen zu senden. Also Beispielsweise die Rückmeldung eines Plattenbelichters, dass bereits 10 von 16 Platten belichtet wurden. Ich glaube, bei JDF ist noch viel Zukunftsmusik dabei. Wenn man bedenkt, dass z.B. PDF/X-3 oder ISO 12647 (ProzessStandard Offsetdruck) noch keineswegs flächendeckend angewendet werden, hat JDF noch einen weiten Weg vor sich. Der Trend zur Standardisierung ist sicher da, doch man kann nicht mal eben auf Knopfdruck mehr oder weniger eingespielte Abläufe ändern.

Bei der letzten DRUPA war Digitaldruck das beherrschende Thema. Davon war jetzt deutlich weniger zu sehen. Viele große Hersteller (z.B. AGFA) haben die Geräte ja auch gar nicht mehr im Programm. Von daher ist die DRUPA auch immer ein Spiegelbild von Herstellerwunschdenken. Inwieweit das Realität wird, steht auf einem anderen Papier.

Gruß

Achim


Zuletzt bearbeitet von Achim M. am Mo 10.05.2004 08:46, insgesamt 1-mal bearbeitet
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NickNico
Threadersteller

Dabei seit: 08.03.2004
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Verfasst Mo 10.05.2004 08:59
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hab schon ein wenig im Netzt gefunden...

http://www.cip4.org/

Zitat:
CIP4 is an international, world wide operating standards body located in Switzerland


Zuletzt bearbeitet von NickNico am Mo 10.05.2004 09:00, insgesamt 2-mal bearbeitet
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karmacoder

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Verfasst Mo 10.05.2004 09:23
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Es handelt sich also lediglich um ein Protokoll um Industrielle Druckmaschinen mit Statusmeldungen Nachzurüsten, wie man sie ähnlich im Office und Heimgebrauch kennt?
Da frag ich mich warum ist das neu? Druckereien besitzen doch schon lange Computer die ihnen theoretisch eine solche Kommunikation ermöglichen.
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Achim M.

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Verfasst Mo 10.05.2004 10:39
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karmacoder hat geschrieben:
Es handelt sich also lediglich um ein Protokoll um Industrielle Druckmaschinen mit Statusmeldungen Nachzurüsten, wie man sie ähnlich im Office und Heimgebrauch kennt?
Da frag ich mich warum ist das neu? Druckereien besitzen doch schon lange Computer die ihnen theoretisch eine solche Kommunikation ermöglichen.


Nein, hier geht es nicht nur um Statusmeldungen sondern um eine Jobplanung, die Bestandteil eines Dokumentes ist. Im Ideal besitzt jedes PDF-Dokument ein Job-Ticket mit allen Informationen zum Druck und zur Weiterverabeitung. Mit jedem Produktsschritt können Informationen über den Ablauf automatisch an die zentrale Datenverwaltung zurückgegeben werden. Damit sind zentral alle Informationen über alle aktuellen Projekte und alle Maschinen verfügbar. Theoretisch können diese Informationen auch firmenübergreifend Verwendung finden.

  • Die Repro plant die Überfüllung eine Dokumentes, die erst im RIP der Druckerei eingerechnet wird.
  • Der Buchbinder weiß, wann mit den Druckbogen zur Weiterverarbeitung zu rechnen ist.
  • Der Kunde sieht im Web, dass seine Broschüren gerade geschnitten werden.
  • Der Kundeberater, der schon seit drei Tagen nicht mehr im Drucksaal war, weiß das er keine Terminjobs annehmen darf, weil die Falzmaschine ausgefallen ist.
  • usw. usf.

Soweit die Theorie. Was Traum bleibt und was Realität wird, werden wir in den nächsten Jahren erfahren.

Gruß

Achim
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cyanamide
Moderator

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Verfasst Mi 12.05.2004 08:18
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Dieses Jahr waren unzählige Stände auf der Drupa, die JDF umworben haben.

Auch Vorführungen. Aber viele Leute waren da nicht wirklich so interessiert.
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