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Thema: Grünstich bei S/W Foto im CMYK Modus vom 07.02.2011


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Nonprint -> Grünstich bei S/W Foto im CMYK Modus
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sidewayZ
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Verfasst Mo 07.02.2011 10:50
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Grünstich bei S/W Foto im CMYK Modus

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Hallo,

ich habe ein kleines Problem in Photoshop. Für eine Anzeige habe ich in eine Grafik in Foto eingebunden und über den Kanalmixer Schwarz/Weiss "gefärbt". Wenn ich die Grafik nun als JPG im CMYK Modus abspeicher und mit IrfanView betrachte, hat das Foto auf einmal einen starken Grünstich. Woran liegt das und ist das beim Druck nachher auch zu sehen?

Cya
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Typografit

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Verfasst Mo 07.02.2011 12:01
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Warum konvertierst Du das nach dem Kanalmixer in CMYK und nicht in Graustufen?
Warum verwendest DU nicht die SW-Einstellungsebene in PS?
Wie sollen wir Deinen Grünstich beurteilen, wenn wir die Farbeinstellungen Deines Monitors nicht kennen und nicht wissen ob und wie dieser kalibriert wurde?
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Floco Loco

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Verfasst Mo 07.02.2011 12:08
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Speicher die Grafik im Graustufen Modus ab und sie kann im Druck nacher gar keinen Farbstich haben, und wenn sie dann bei dir am monitor trotzdem noch n Farbstich haben weißt du dass er scheiße kalibriert ist Grins

ich hoffe übrigens du weißt dass du immer einen Qualitätsverlust hast wenn du etwas als jpg speicherst und jedesmal wenn du die Datei aufmachst und neu abspeicherst wird es noch schlechter, also speicher es bitte als tif oder eps Lächel
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Typografit

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Verfasst Mo 07.02.2011 12:21
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Floco Loco hat geschrieben:
Speicher die Grafik im Graustufen Modus ab und sie kann im Druck nacher gar keinen Farbstich haben, und wenn sie dann bei dir am monitor trotzdem noch n Farbstich haben weißt du dass er scheiße kalibriert ist Grins

ich hoffe übrigens du weißt dass du immer einen Qualitätsverlust hast wenn du etwas als jpg speicherst und jedesmal wenn du die Datei aufmachst und neu abspeicherst wird es noch schlechter, also speicher es bitte als tif oder eps Lächel
NEIN, nicht als EPS.
EPS ist ein veraltetes Format und mitnichten verlustfrei.
Die Dateiformate aus Photoshop, die man in Layoutprogrammen verwenden soll sind PSD und PDF. Im Notfall auch TIFF.
Für die Enddatei, wenn sie in einem Layoutprogramm platziert wird, geht auch ein hochqualitatives JPG.

ABER BITTE KEIN EPS!
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sidewayZ
Threadersteller

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Verfasst Mo 07.02.2011 12:22
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Ohje ohje, ich glaube ich muss das noch etwas detailierter erklären *zwinker*

Also, ich habe meine PSD im CMYK Format, das ist eine farbige Anzeige in die das S/W Portrait eingefügt wird. Die Druckerei braucht diese Anzeige im CMYK Format, also speichern als JPG ohne ICC-Profil und Komprimierung. In PS ist das Portrait wunderbar in S/W, sobald ich das JPG jedoch speichere, ensteht bei dem Foto ein Grünstich.

Danke für den Hinweis mit dem JPG Qualitätsverlust, aber ich arbeite natürlich mit PSDs....Grins

Cya
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Floco Loco

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Verfasst Mo 07.02.2011 12:32
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Ok dachte erst alles ist "schwarz-weiß", dann speicher halt erst die grafik in graustufen ab und füge sie dann in deine PSD ein, dann ist die grafik trotzdem nur im schwarz wenn du das ganze dann danach CMYK abspeicherst, sollte zumindest so sein...

@ typografit: also ein jpg hat immer mehr Verlust als ein eps, zumindest lernt man das heutzutage so in der Berufsschule (?!), und wenn man PDFs in Quark platziert bekommt man oft Probleme wenn man dann ausm Quark wieder ein PDF exportiert (Transparenzen werden falsch dargestellt oder Schriften die im platzierten PDF sind, das habe ich schon desöfteren live erlebt und da war das platzierte PDF einwandfrei, mit platziertem eps gabs dann im Druck keine Probleme), du scheinst mehr mit InDesign zu arbeiten und da mag das richtig sein, wenn man aber viel mit Quark arbeitet denkt man vllt anders

...


Zuletzt bearbeitet von Floco Loco am Mo 07.02.2011 12:41, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Typografit

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Verfasst Mo 07.02.2011 12:54
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Floco Loco hat geschrieben:
Ok dachte erst alles ist "schwarz-weiß", dann speicher halt erst die grafik in graustufen ab und füge sie dann in deine PSD ein, dann ist die grafik trotzdem nur im schwarz wenn du das ganze dann danach CMYK abspeicherst, sollte zumindest so sein...

@ typografit: also ein jpg hat immer mehr Verlust als ein eps, zumindest lernt man das heutzutage so in der Berufsschule (?!), und wenn man PDFs in Quark platziert bekommt man oft Probleme wenn man dann ausm Quark wieder ein PDF exportiert (Transparenzen werden falsch dargestellt oder Schriften die im platzierten PDF sind, das habe ich schon desöfteren live erlebt und da war das platzierte PDF einwandfrei, mit platziertem eps gabs dann im Druck keine Probleme), du scheinst mehr mit InDesign zu arbeiten und da mag das richtig sein, wenn man aber viel mit Quark arbeitet denkt man vllt anders

...

EPS unterstützen GAR KEINE Transparenzen, überall wo Transparenzen vorkommen, werden diese reduziert. Wer spricht hier von Quark? Die meisten arbeiten mit InDesign. Da muss man AI, PSD und PDF verwenden. Schriftenprobleme gibt es sowohl mit fehlerhaften EPS als auch mit PDF. Kein Argument. Zudem wird hier mit Photoshop gearbeiten und da kann man Texte NUR mit PDF/PDP in ein Layout bringen, andernfalls werden die auf die Ausgabeauflösung gerastert.
ABER EPS ist definitiv zu vermeiden. Bitte hinterfrage etwas den Berufsschullehrstoff. Ich habe manchmal den Eindruck, dass Berufsschüler hier die Technologie des letzten Jahrtausend verbreiten.

Wenn die Druckerei ein CMYK verlangt, dann wird die wohl mit einem Graustufenbild zufrieden sein. Sonst in Graustufen umwandeln, drei leere Farbkanäle (CMY) in das Kanalbedienfeld einfügen und dann nach CMYK konvertieren.
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Floco Loco

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Verfasst Mo 07.02.2011 17:13
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Typografit hat geschrieben:

EPS unterstützen GAR KEINE Transparenzen, überall wo Transparenzen vorkommen, werden diese reduziert. Wer spricht hier von Quark? Die meisten arbeiten mit InDesign. Da muss man AI, PSD und PDF verwenden. Schriftenprobleme gibt es sowohl mit fehlerhaften EPS als auch mit PDF. Kein Argument. Zudem wird hier mit Photoshop gearbeiten und da kann man Texte NUR mit PDF/PDP in ein Layout bringen, andernfalls werden die auf die Ausgabeauflösung gerastert.
ABER EPS ist definitiv zu vermeiden. Bitte hinterfrage etwas den Berufsschullehrstoff. Ich habe manchmal den Eindruck, dass Berufsschüler hier die Technologie des letzten Jahrtausend verbreiten.

Wenn die Druckerei ein CMYK verlangt, dann wird die wohl mit einem Graustufenbild zufrieden sein. Sonst in Graustufen umwandeln, drei leere Farbkanäle (CMY) in das Kanalbedienfeld einfügen und dann nach CMYK konvertieren.


Mir ist schon klar dass bei einem Bild der Text gerastert wird und bei einem PDF als Schrift eingebettet, die Frage ist nur ob man einen Unterschied sieht und was weniger Probleme macht und bei Quark machen platzierte PDFs nunmal oft Probleme (und zwar aus eigener Erfahrung mehr als wenn ich ein EPS platziere) und es gibt noch sehr viele Menschen die Quark benutzen, aber das du mir ernsthaft erzählen willst eine JPG-Datei hätte weniger Verlust als eine EPS Datei finde ich schon verwunderlich...
________________________________________________

Aber mal wieder zum Thema ich hab es so verstanden dass e ne 4-Farbige Anzeige hat und da eine Graustufen-Grafik einfügen will, das dürfte doch dann kein problem sein wenn er die Grafik erst in Graustufen speichert und dann in seine psd einfügt und die dann als CMYK abspeichert oder?
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