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Zoro
Threadersteller
Dabei seit: 06.05.2008
Ort: Helvetia
Alter: 32
Geschlecht:
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Verfasst Do 23.01.2014 13:26
Titel Word Master-Dokument |
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Gibt es eine Möglichkeit, eine (Master-)Dokumentvorlage zu erstellen, auf der zahlreiche (Slave-)Unterdokumente basieren und deren Formatvorlagen, Kopf- und Fusszeilen, Farben usw. immer übernommen werden? Sobald die Master-Datei geändert wird (also zum Beispiel in den Formatvorlagen eine Schrift angepasst), sollen die Änderungen automatisch von allen Slave-Dokumenten übernommen werden.
Zentral- und Filial-Dokumente scheinen in diese Richtung zu gehen. Das bedingt aber, dass man von Grund auf alle Dokumente im selben Ordner abspeichert, sofern ich das richtig verstanden habe.
Das kommt aber leider nicht in Frage. Wir haben eine Ordner-Struktur, die zwingend beibehalten werden muss.
Ausgangsituation ist folgende:
Vom Kunden haben wir ca. 250 Word-Dokumente erhalten, die er selber geschrieben hat. Diese sollen später als didaktische Vorlagen für Lehrpersonen auf einer Website zur Verfügung stehen.
Meine Aufgabe ist es nun, die Dokumente zu «gestalten» und zu gliedern (Schriftvorlagen erstellen und zuweisen, Farben anwenden, Kopf- und Fusszeile platzieren usw.).
Es ist nun aber so, dass die Wünsche vom Kunden an das optische immer wieder ändern. Das heisst, wenn dem Kunden die Schriftart der Untertitel zu klein ist, muss ich in jedes einzelne Dokument rein und die Formatvorlage anpassen.
Gibt es da nicht eine elegantere Lösung?
SuFU selbstverständlich benutzt, aber irgendwie passt es alles nicht so zu meiner Situation... :/
Wäre toll, wenn ich mir einen Teil dieses ohnehin schon grossen Aufwandes sparen könnte. Ich mag Word nicht.
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Do 23.01.2014 14:08
Titel
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Müsst Ihr in Word bleiben? Word trennt nur schlecht von Inhalt und Form. SIcher, man kann Formatvorlagen organisieren, aber Kopf- und Fußzleisten und Formate eher weniger.
Wenn Ihr das ohnehin macht, so hat FrameMaker wohl die beste Trennung zwischen Inhalt und Ausgabe und in Verbindung mit Robo auch die professionelle Möglichkeit Help-Files zu erstellen.
Sonst natürlich die Layoutprogramme wie InDesign oder Quark Xpress, auch da kann man releativ leicht Content und Gestaltung trennen.
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hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht:
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Verfasst Do 23.01.2014 15:14
Titel
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Hast Du es mit Dokumentvorlagen schon mal versucht?
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Zoro
Threadersteller
Dabei seit: 06.05.2008
Ort: Helvetia
Alter: 32
Geschlecht:
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Verfasst Do 23.01.2014 17:34
Titel
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Typografit hat geschrieben: | Müsst Ihr in Word bleiben? |
Leider ja. Die Word-Files sollen ja nachher auf die Website, damit sie die Lehrpersonen weiterverwenden können.
Wenn InDesign zum Beispiel perfektes Word ausspucken würde, wär das grossartig. Leider übersteigen die Anforderungen in den Word-Dokumenten selber die Möglichkeiten hinsichtlich anderes Layout-Programm.
hilson hat geschrieben: | Hast Du es mit Dokumentvorlagen schon mal versucht? |
Sowas haben wir schon durch. Es will nicht so ganz klappen. Aber ich werde mir den Artikel morgen auch nochmal durchlesen, vielleicht hab ich was übersehen...
Danke euch beiden schonmal.
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Do 23.01.2014 17:38
Titel
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Soweit ich mich erinnern kann, kann FrameMaker Word ausspucken.
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hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht:
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Verfasst Do 23.01.2014 17:51
Titel
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Zoro hat geschrieben: | Wenn InDesign zum Beispiel perfektes Word ausspucken würde, wär das grossartig. |
Export als PDF -> mittels Acrobat dann als WORD exportieren. Klappt -sofern das Layout nicht zu komplex ist- teilweise ganz gut. Aber machen wir uns nix vor ... rahmenorientiert vs. zeilenorientiert ... das wird sich immer beissen
Aber an sich ist das auch ein Thema, was mit dem Kunde auch mal diskutiert werden sollte. Es ist ja nicht unebdingt normal, daß sämtliche Gewerke permanent grafisch umgebaut/umformatiert werden müssen ... es geht hier ja nicht nur um Contentpflege sondern um's Erscheinungsbild. Wenn er (Kunde) das als "Service" betrachtet und nicht versteht oder anerkennt, welchen Aufwand das mit sich bringt ... dann sollte das halt auch mal kommuniziert werden. Letzlich geht es ja eigentlich immer nur darum, ob entsprechender Mehraufwand abgerechnet werden kann.
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Zoro
Threadersteller
Dabei seit: 06.05.2008
Ort: Helvetia
Alter: 32
Geschlecht:
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Verfasst Mo 27.01.2014 11:43
Titel
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hilson hat geschrieben: |
Aber an sich ist das auch ein Thema, was mit dem Kunde auch mal diskutiert werden sollte. Es ist ja nicht unebdingt normal, daß sämtliche Gewerke permanent grafisch umgebaut/umformatiert werden müssen ... es geht hier ja nicht nur um Contentpflege sondern um's Erscheinungsbild. Wenn er (Kunde) das als "Service" betrachtet und nicht versteht oder anerkennt, welchen Aufwand das mit sich bringt ... dann sollte das halt auch mal kommuniziert werden. Letzlich geht es ja eigentlich immer nur darum, ob entsprechender Mehraufwand abgerechnet werden kann. |
Ich würde das ja eins zu eins so unterschreiben. Aber das ist firmenpolitisch so gegeben, von meiner Seite her gibt's da nix zu melden.
Ist ein sehr langjähriger Kunde, der schon vor meiner Zeit hier in der Firma einen grossen Teil der Aufträge gegeben hat. Deswegen ist das ein sehr heikles Thema.
@Typografit: Mit FrameMaker haben wir noch nie gearbeitet. Das kommt von daher nicht in Frage, da wir uns erstens die Software neu anschaffen müssten und zweitens erstmal Zeit investieren, um hineinzufinden. Dazu kommt der Aufwand, alles wieder ins gewünschte Endformat umzuwandeln. Wie einfach sich das gestalten würde, kann ich aber nicht voraussagen.
Zuletzt bearbeitet von Zoro am Mo 27.01.2014 11:43, insgesamt 1-mal bearbeitet
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hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht:
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Verfasst Mo 27.01.2014 12:40
Titel
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Problematsich an eurem Vorhaben ist, daß einerseits ein Weg gesucht wird, global Änderungen vornehmen zu können (was mit Dokumentvorlagen und verlinkten Grafiken) ja duchaus machbar ist ... andererseits sollen am Ende aber "idiotensichere" Vorlagen generiert werden, die von jedermann runtergeladen und angewendet werden können. Das bedingt ja, daß sämltiche Formatierungsangaben lokal in den Dokumenten hinterlegt sein müssen. Das beisst sich also
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