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Thema: wie 44! seiten-leporello in indesign anlegen? vom 28.09.2006


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mr.xbig

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Verfasst Fr 29.09.2006 14:11
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Aber dann ist es doch eine Broschüre und kein Leporello. Ein Leporello ist immer gefalzt.
Wenn Du eine Broschüre anlegst, solltest Du sie mit Doppelseiten anlegen.
Gruß
mr.xbig
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buttertopf
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Verfasst Fr 29.09.2006 14:26
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danke für die vielen antworten.
ihr habt schon richtig verstanden, das wird ein gefalzer leporello. und die einzelnen seiten sind im qerformat. auch das noch! das ganze wird natürlich auf einzelne bogen aufgeteilt werden müssen, weil der lappen ja insgesamt etwas über 5 meter lang wäre. das ganze ist ein kunstl./photografisches projekt. ich habe mir schon einen dummy gemacht. wenn man es in händen hält, blättert man es eigentlich fast wie ein buch. doppelseite für doppelseite. klappt gut.
und nun bin ich jetzt am überlegen, ob ich alles in einzelseiten aufteile, oder eben jeweils für einen bogen. weil die rückseite ja auch noch bedruckt wird. und manchmal wird es gefalzt (max 8 brüche sind machbar in der maschine), teilweise beschnitten. (die einzelnen bögen müssen dann von hand zusammengeklebt werden).
ja ist bissl kompliziert. aber man wächst ja an seinen aufgaben.

und ich hoffe, hier tümmelt sich ein druckerei-profi, der mir noch nen tipp geben kann, wie ich das eben anordne?!
danke
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Nimroy
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Verfasst Fr 29.09.2006 14:30
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Warum ist das über 5 Meter lang?

44 Seitem = 22 Blatt
22 x 12 cm = 264 cm
264 cm = 2,64 m

Nicht auf mehrere Bogen teilbar. Oder willst du das aneinanderkleben? Und überhaupt - wer hat so breite Arme um das zu handeln?

Druckbar ist das nur im Rollenoffset. Falzbar ist fraglich.

Da erscheint mir das Konzept nochmal überdenkenswert.
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buttertopf
Threadersteller

Dabei seit: 28.09.2006
Ort: freiburg
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 29.09.2006 14:46
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ich habe die einzelseiten mittlerweise auf das maß 117mm gekürzt.
117 x 44 (sorry, habe die seite nur einfach gezählt, um die relevante gesamtlänge auszudrücken. im druckjargon sind es also 88 seiten!)
117 x 44 = 5148mm

ja, und das muss man dann auf mehrere bögen aufteilen, die man dann einzeln zusammenkleben muss. ist mir schon klar.
denn rollenoffset ist doch nicht falzbar?!?

und wie schon gesagt, es lässt sich sehr gut blättern. ich hab den dummy zur zeit pro tag tausendmal in der hand, ist mir noch nie komplett aufgeklappert.
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Nimroy
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Verfasst Fr 29.09.2006 14:51
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Wieso soll Rollenoffset nicht falzbar sein?

Es muss halt nur von Rolle auf Rolle gedruckt werden und dann wieder von Rolle gefalzt werden.

Vielleicht mal mit ner Rollendruckerei in Verbindung setzen. So Lappen hab ich bisher noch nie machen müssen. *zwinker*

Und btw: 1 Blatt hat immer 2 Seiten. Deswegen im Gespräch mit Druckern da immer einen feinen Unterschied machen. Du siehst ja selbst, dass das sonst zu Komplikationen führt. Grins


Zuletzt bearbeitet von Nimroy am Fr 29.09.2006 14:55, insgesamt 1-mal bearbeitet
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toco

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Verfasst Fr 29.09.2006 15:00
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Zitat:
Oft wird die Bezeichnung Leporello mit dem heute weniger geläufigen Begriff Liberello verwechselt. Ein Liberello ist ein kleines Büchlein, das im Extremfall nur aus einer Seite bestehen kann. Für diese Minimalform des Liberellos ist heute der Begriff Flyer gebräuchlich.


Quelle: Wiki

Vielleicht doch eine kleine Verwechslung? Wer macht einen 44-seitigen Flyer? %)


Zuletzt bearbeitet von Nimroy am Fr 29.09.2006 15:23, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Benutzer 27313
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Ort: -

Verfasst Mo 02.10.2006 12:23
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Nimroy hat geschrieben:
Wieso soll Rollenoffset nicht falzbar sein?

Es muss halt nur von Rolle auf Rolle gedruckt werden und dann wieder von Rolle gefalzt werden.

Vielleicht mal mit ner Rollendruckerei in Verbindung setzen. So Lappen hab ich bisher noch nie machen müssen. *zwinker*

Und btw: 1 Blatt hat immer 2 Seiten. Deswegen im Gespräch mit Druckern da immer einen feinen Unterschied machen. Du siehst ja selbst, dass das sonst zu Komplikationen führt. Grins


Es gibt realistisch gesehen nur wenige Verfahren, die so etwas am Stück ausgeben können. Bogen scheidet wegen des zu großen Formates aus. KBA baut noch im Super-Großformat (205cm), bei MAN ist bei 185cm schluss, Heidelberg erweitert bis zur nächsten DRUPA den Großformatbereich.
Rollenoffset druckt zwar von Rolle, trotzdem ist die Abschnittslänge vorgegeben. Meist ist im Coldset beim nordischen Format die Maximale Größe erreicht. Die Zylinder sind zwar auf bis zu 6-Fach stehende Produktion ausgelegt, 5m ist aber auch hier absolut nicht machbar. Größere Formate fahren nicht mehr durch die Weiterverarbeitung. Was bringt es da auf Rolle zu drucken? In der Breite gibt es zwar im Tiefdruck noch Maschinen, die das eventuell quer schaffen würden, aber darüber brauchen wir glaube ich nicht reden.
Die einzige Möglichkeit ohne zu kleben wäre der Digitaldruck von Rolle auf Rolle und die anschließende manuelle Weiterverarbeitung. Ein mögliches Digitaldruckverfahren wäre der InkJet am LFP-Plotter oder eventuell noch der digitale Endlosdruck (XEROX o.Ä.). Auch hier stellt sich aber aufgrund der Größe die Frage der Weiterverarbeitung.
 
Nimroy
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Verfasst Mo 02.10.2006 13:01
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Ah, wieder was dazugelernt. * Ich bin unwürdig *

Hab früher auch Sachen im Rollenoffset gemacht, die größer als Bogenformat waren, daher mein Irrglaube, dass das vom Format her offen sei.
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