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Thema: Von PS zu ID - Problem mit Druckqualität vom 21.11.2016


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> Von PS zu ID - Problem mit Druckqualität
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UltraMelU
Threadersteller

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Verfasst Mo 21.11.2016 19:49
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Von PS zu ID - Problem mit Druckqualität

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Hallöchen an alle,
ich hoffe, dass mir jemand helfen kann.
Mein Problem besteht darin, dass ich in PS eine Grafik für den Druck vorbereitet habe (300dpi, CMYK, Farbprofil usw) die ich in InDesign einsetzen möchte. Das soll später als Postkarte in den Druck. (erstmal nebensächlich)
Leider lässt die Druckqualität sofort nach, sobald ich das jeweilige Bild in ID einsetze. Auch die Qualität am Bildschirm in ID ist nicht mehr so sauber wie in PS (Anzeige mit hoher Qualität). Ich habe in ID auch nicht wild rum skaliert, es ist eins zu eins die selbe Auflösung.
Ich habe es als Tiff (ohne komprimierung) und jpeg(nicht für Web) probiert. Ich merke an, dass ich nicht der Print Pro bin nur waren die anderen Sachen die ich zu diesem Thema gefunden habe wenig hilfreich.
Wenn ich die Grafik aus PS aus drucke sieht alles schön sauber aus, aus iD (auch als PDF exportiert) leider nicht.
Ich benutze die neuste Version von Adobe CC.

Wahrscheinlich mache ich da den totalen Blödsinn, aber leider finde ich einfach meinen Fehler nicht.

Ich bedanke mich schon mal im voraus. Lächel
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
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Verfasst Mo 21.11.2016 20:55
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1. Bilder werden in InDesign auch für Druck in RGB platziert. Frühestens beim Export als PDF soll in den Zielfarbraum konvertiert werden.
2. Wie setzt Dud das Bild ein? Korrekt ist über Datei > Platzieren…
3. Wie und mit welchen Einstellungen wird das PDF erstellt?
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
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Verfasst Mo 21.11.2016 20:56
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1. der entscheidende Parameter für Pixeldaten ist "Auflösung, effektiv", ersichtlich in der Verknüpfungenpalette ... wenn da noch 300 ppi (nicht dpi) steht, ist alles in Ordnung...
2. InDesign zeigt lediglich ein Darstellungs-JPEG an ... erst bei der finalen PDF-Ausgabe werden die Feindaten verwendet...
3. Für den InDesign-Workflow werden RGB-Daten empfohlen. Eine CMYK-Wandlung sollte erst bei der PDF-Erstellung erfolgen ...
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UltraMelU
Threadersteller

Dabei seit: 03.05.2011
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Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 22.11.2016 11:46
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Hmh, interessant wenns zumindest um das Farbprofil des Bildes geht. Sonst hieß es immer, dass man gleich im richtigen Profil arbeiten soll, damit die Farbdarstellung später stimmt und nicht dann in ID zerruppt wird.
Es ist auch nicht so, dass es eine gekaufte Grafik ist, sondern eine selbst erstellte, gezielt für den Druck.
Mir geht es auch weniger um das was auf dem Bildschirm zu sehen ist als um das, was aus dem Drucker kommt.

Sobald ich die erstellte jpeg so drucke, sieht alles paletti aus.
Wenn ich es aus ID heraus drucke werden die Kanten bei runten Objekten leicht Stufig und sobald ich es aus einer PDF heraus drucke sind die Fehler besonders gut an den Rundungen sichtbar (noch größere Treppen).

Die PPI sind bei 300 laut ID also sollte doch auch schon aus ID heraus keine fehlerhafter Druck erfolgen.

Gespeichert wird die PDF als PDF/X-3:2002. Unter Allgemein ändere ich die Vorgaben nicht.
Unter Komprimierung habe ich alles auf Bikubisch. Die ersten 2: auto jpeg, 300ppi/450ppi, max. Bildquali.
Den dritten Punkt: 120 ppi/1800ppi, Komprimierung CCITT Group 4. Die letzten 2 sind aber egal, da es sich um ein Farbbild handelt.
Text und Strichgrafiken komprimieren sowie Bilddaten auf Rahmen beschneiden sind beide eingeschaltet.
Nur zum testen sind Marken und Anschnitt zu sehen.
Ausgabe ist in ISO Coated v2 300% (ECI).
Ich glaube, dass ich die letzten 3 Punkte nicht aufzählen muss.
Das Bild ist Flächendeckend und hat keine Transparenzen.

Kann das sein, das die erneute Komprimierung als jpeg es noch schlimmer macht?

Entschuldigt das Kuddelmuddel.
Ich bedanke mich schon mal für die ersten Antworten.
Es ist wirklich super wie schnell hier einige versuchen einem zu helfen. Lächel
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liselotteBerlin

Dabei seit: 28.06.2014
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Verfasst Di 22.11.2016 12:07
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Wieso erstellst Du eine JPG von einer Grafik die Du selbst erstellt hast um sie dann in Indesign zu platzieren?
Nimm die PSD oder AI.
MfG
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
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Verfasst Di 22.11.2016 13:26
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Ich würde mal sämtliche Neuberechnungen beim PDF-Export weglassen. Das Bild ist ja schon fix und fertig aufbereitet ... weitere Interpolation kann da ja nur mehr Schaden als Nutzen bringen.

Wenn du am eigenen Drucker arbeitest ... vergleiche auch mal die Druckeinstellungen in den jeweiligen Programmen.
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aue

Dabei seit: 01.11.2016
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 22.11.2016 16:50
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Das Arbeiten mit RGB-Bildern hat einige Vorteile, macht aber für die Druck-PDF-Erstellung keinen Unterschied. Voraussetzung ist natürlich, dass Bild, Bildbearbeitung und Ausgabe richtig profiliert sind. Dieses kann also keine Ursache für das Qualitätsproblem sein. Ich hätte zu allererst falsche PDF-Parameter vermutet, aber die genannten hören sich korrekt an.
Das Bild in Photoshop muss mit dem späteren in der PDF identisch sein. Sollte dies nicht der Fall sein, passiert der Fehler bei der Ausgabe (PDF-Erstellung). Schließlich verändert ID beim Import die Bilder nicht. Fehlerquellen sind Farbraumneuberechnungen und/oder Auflösungs- und/oder Komprimierungsberechnungen.
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 22.11.2016 16:56
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ich bin ja Freund von Screenshots ... vielleicht der TE mal eine (obere linke wäre ganz gut) Ecke des Bildes in hoher Anzeigequalität und das gleiche Eckchen aus seiner PDF zu Angucken hochladen ...
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