[Sassi]

Hallo liebes Mediengestalter-Team,

ich arbeite in einem mittelständischen Unternehmen der Heizungstechnik und bin für die Markenkommunikation verantwortlich. Wir arbeiten mit einer Anzahl von diversen Dienstleistern zusammen. Werbeagenturen, externen Grafiker und natürlich Druckereien. Da wir nicht nur mit einer Druckerei in Zusammenarbeit stehen, ist ein einheitliches Publishing-Programm für uns sehr wichtig. Derzeit arbeiten wir mit QuarkXpress. Viele unserer Dienstleister favorisieren mittlerweile InDesign. Nun müssen wir als Hersteller überlegen, ob wir eventuell in naher Zukunft auf InDesign umsteigen oder bei QuarkXpress bleiben. Da ich keine studierte Grafikerin bin, würden mich Eure Meinungen vom Fach sehr interessieren. Was ist der Trend? Was favorisiert Ihr?

Über ein Feedback von Euch würde ich mich sehr freuen!
Viele Grüße
Sassi

[Mac]

als alte ehemalige Quarktasche würde ich mittlerweile auch auf ID setzen,
bzw wir haben hier Xpress nur noch für ältere Projekte, die nicht mehr
weiter gepflegt werden.

Um die bestehenden Projekte in ID4 zu konvertieren, braucht ihr oder euer
Dienstleister ein Plugin für Xpress-nach ID von Markzware

[Typografit]

Ich würde den Umstieg wagen. Allerdings bedeutet das auch lernen, Abshied von EPS uem.

[Seemannsbraut]

ich schließe mich mac an.

indesign ist imho um einiges komfortabler und auch im workflow viel angenehmer.
würde also auch umsteigen!

[Frank Münschke]

Ich bin nie Quarktasche gewesen, aber der Umstieg von Ventura auf ID vor vielen Jahren, war auch ein Umstieg in eine ganz andere Welt.
Zwar soll Quark mit der aktuellsten Version wieder einen Schritt nachgezogen haben, aber eben nur nachgezogen.
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Am wichtigsten für meine/unsere Entscheidung für InDesign war damals die Universalität des Programms im Einsatz für auf der einen Seite wissenschaftlichen Satz [mit allen notwendigen Automatismen (IHV, Indexierung, Querverweise, Fußnoten)] und auf der anderen Seite für gestalteten Katalogsatz sowie das Bundeling mit PhotoShop, Illustrator und Acrobat. Alles aus einer Hand ... das hat schon was für sich ... auch finanziell, weil ich bei Quark auch noch eine Grafikanwendung, eine Bildbearbeitung und auch Acrobat als Teil des Ausgabesystem benötige - also zusätzlich kaufen muss.
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InDesign heißt natürlich auch lernen. Da gibts eine Reihe von Sachen, die sind schlicht anders (ob besser oder schlechter möchte ich jetzt gar nicht diskutieren) gelöst. Da muss man umdenken. Wichtig ist aber, dass man von Anfang an versucht, richtig mit InDesign zu arbeiten, damit es seine Power auch entfalten kann. Und dazu gehört es, stringent mit Formaten/Stilen zu arbeiten (die gibts für Zeichen, Absätze, Tabellen und Objekte).

[Horst Horstenhorst]

[Typografit]

[Horst Horstenhorst]