[Ropi]

Hallo an Alle,

ich habe ein Problem in Illustrator mit Sonderfarben in Verbindung mit Transparenzen.

Die Grafik habe ich mit Illustrator CS5 erstellt. Es gibt zwei Ebenen, die eine enthält die Sonderfarbe, die darüber liegende alle schwarzen Flächen, die teilweise auf Transparenz gestellt sind (Multiplizieren/Deckkraft 20-60%/teilweise mit Verlauf).
Screenshot_1





Dann habe ich die Zeichnung in indesign CS5 platziert. Hier sieht alles sauber aus.

Nach dem Export (pdf-X1a:2001, pdf 1.3 ohne Komprimierung, Transparenzreduzierung auf 2400 dpi) sieht die Vektorgrafik an einigen Stellen pixelig aus, an anderen Stellen nicht - unsichtbare Elemente gibt es in diesem Bereich in Illustrator nicht.
Screenshot_2



Zu allem Überfluss haben hat sich die Sonderfarbe an einigen Stellen in 4c verwandelt, an anderen nicht.
Screenshot_3



Wie kann ich mit diesen Daten eine saubere pdf-Datei erzeugen?
Es muss 2-farbig bleiben und die Sonderfarbe kann nicht durch eine Prozessfarbe ersetzt werden.[/img]

Gruß Robert

[Frank Münschke]

Befasse dich doch einmal mit dem Problem von Transparenzen (ja auch Schatten sind Transparenzen) und was passiert, wenn man diese reduziert (und ja im Printbereich, müssen Transparenzen immer früher oder später oder besser möglichst spät reduziert werden ... Dabei müssen diese zwangsweise aufgerastert/aufgepixelt werden, damit sie mit dem Hintergrund verrechnet werden können ...

[Togarini]

In welchem Format ist die Datei gespeichert worden?

Steht in der Transparenzenreduzierungsvorgabe von InDesign der Wert für Vektoren auf 100?

Ich habe das Ganze mit Schwarz und HKS in einer .ai-Datei versucht nachzuvollziehen, und bei mir tritt das Problem nicht auf.

[Ropi]

als .ai und als .eps, beide mit dem selben Ergebnis

[Ropi]

@Frank Müschke, diese Antwort ist nicht wirklich hilfreich.

Ich versuche mich auch bei diesem Thema immer auf dem laufenden zu halten. In der Vergangenheit wurden von mir ähnliche Grafiken mit CS2 erstellt und ich hatte dort nicht die beschriebenen Probleme.

[monika_g]

Statt zu multiplizieren kannst Du da schwarze Zeug auch überdrucken. Dann dürfte sich das Transparenz-Problem erübrigen.

Da sind Verläuße in der Transparenz, korrekt? Dann wird gerastert. "Transparenzreduzierung auf 2400 dpi" kann irgendwie trotzdem nicht sein.

[Togarini]

Ich war etwas zu langsam mit dem Editieren, daher:

Steht in der Transparenzenreduzierungsvorgabe von InDesign der Wert für Vektoren auf 100?
Wie hoch ist die Auflösung für "Verlauf und Gitter"?

@monika:
Man kann doch in InDesign auch neue Vorgaben anlegen. Dabei lassen sich Werte individuell vergeben.
Korrigiere mich bitte, falls ich Dich damit missverstanden habe.

[hilson]

Alterantiv könnte man auch versuchen, die Grafik in Indesign zu überführen und mit einer Mischdruckfarbe und Verläufen (anstatt Transparenzen) zu arbeiten.