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Thema: schwarz-Problem Photoshop/Indesign vom 19.02.2006


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DMG-mill

Dabei seit: 07.10.2005
Ort: -
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 19.02.2006 23:25
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cyanamide hat geschrieben:
GMP hat geschrieben:
Wenn Du in InDesign das in der Farbpalette vorhandene Schwarz anwählst,
bekommst Du dafür einen Wert von C77% M75% Y62% K81%

Dann hast du aber ein CM-Problem.


genau. Bridge hilft dabei, dass bei allen Adobe progs das gleiche CM ist. das ist echt hilfreich!
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GMP

Dabei seit: 08.10.2003
Ort: Köln
Alter: 42
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 20.02.2006 01:30
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Sorry, vergessen es explizit zu erwähnen:
das sind die VOREINGESTELLTEN Werte!
Also OHNE individuelels Farbmanagement! Guck links!

Und so sah und sieht es hier für mich aus,
als seien KEINE Einstellungen gemacht worden.
Deshalb "sieht" das PS im Gegensatz zum
ID Schwarz entsprechend anders aus!

Und wenn man keine Ahnung hat, empfehle
ich weiterhin: stell/-t manuell K100% ein!!!
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modo

Dabei seit: 21.09.2003
Ort: münchen
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 20.02.2006 01:40
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Also:

Du legst dir einen Kasten an und färbst ihn mit dem InDesign [Schwarz] ein. Ich nehme an, dass du dann den Farbwert mit der Pipette aufnimmst und per Doppelklick auf die Vordergrundfarbe den Farbwähler aufmachst.
Und dieser zeigt dir dann nicht 0-0-0-100 sondern irgendeinen schrägen Wert an.

Möglich, das so deine Vorgehensweise ist?
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 20.02.2006 10:09
Titel

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Das mit dem manuellen 100k einstellen in InDesign ist absoluter Nonsens. Wenn der Transparenzfarbraum CMYK ist, dann ist [Schwarz]=K. Ich habe weder erlebt, noch sonst wo gehört, dass sich da InDesign anders verhält. In allen Fällen wo jemand so was behauptet hatte, konnte man (oft nach langer Recherche) feststellen, dass es sich nicht um einen Programm-Bug, sondern um einen Anwender-Bug handelte. * Ich geb auf... *

Ein manuelles Schwarz herzustellen ist zwar zulässig, aber es ist ein ANDERES Schwarz. Das Schwarz in eckigen Klammern [Schwarz] überdruckt, ein manuell erstelltes Schwarz mit CMYK=0/0/0/100 spart aus. Das soll eigentlich nur für große schwarze Flächen verwendet werden. Natürlich kommt bei der Verwendung des überdruckenden [Schwarz] auf einen mehrfärbigen Hintergrund der Hintergrundwert mit dazu, aber das ist ja der Sinn des Überdruckens.

Die Farbwerte in InDesign ermittelt man nicht mit der Pipette, sondern mit der Palette "Separationsvorschau".

GMP hat geschrieben:
Und wenn man keine Ahnung hat, empfehle
ich weiterhin: stell/-t manuell K100% ein!!!

Genau umgekehrt, nur dann, wenn man Ahnung hat, ein manuelles Schwarz verwenden.


Zuletzt bearbeitet von Typografit am Mo 20.02.2006 10:28, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 20.02.2006 10:23
Titel

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Aha! Aha! Aha! Ich kann mir vorstellen, wie der Herr Kollege "GMP" auif diese Werte kommt: Er zeichnet in InDesign ein schwarzes Feld, dann wechselt er nach Photoshop und holt mit der Photoshop-Pipette während er ein CMYK-Dokument geöffnet hat, die Werte des Feldes. Das ist jedoch ein unzuässiges Vorgehen, da die Pipette aus anderen Programmen nur die Bildschirmansicht abtasten kann, so kommt es zu folgender Konvertierung: CMYK (von den Originaldaten) nach Lab (der internen Rechenengine bei InDesign) nach RGB (Konvertierung in die Bildschrmansicht, durchgerechnet mit dem verwendeten Profil) nach CMYK der Zielseparation in Photoshop. Eine unzulässige Arbeitsweise. * Nee, nee, nee * Wenn man innerhalb der Creative Suite 2 Farbfelder austauschen will, dann nicht die Pipette verwenden, sondern Farbfelder zum Austausch exportieren, die lassen sich in allen Anwendungen wieder importieren.
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cyanamide
Moderator

Dabei seit: 09.12.2002
Ort: Altkaiserreich Koblenz WW
Alter: 48
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mo 20.02.2006 11:00
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jo, das wäre eine erklärung...

aber er wird doch nicht.... * Nee, nee, nee *
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GMP

Dabei seit: 08.10.2003
Ort: Köln
Alter: 42
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 20.02.2006 11:20
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Typografit hat geschrieben:
Ich kann mir vorstellen, wie der Herr Kollege "GMP" auif diese Werte kommt...

Nein! Wenn ich PS und ID UNKALIBRIERT bzw. mit NICHTS EINGESTELLT öffne, erhalte ich die Werte so:
PS, neues Dok, Fläche füllen mit schwarz, innerhalb PS die Werte im Infofenster ablesen.
ID, neues Dok, Rahmen aufziehen, mit vorgegebenem schwarz füllen, Wert im Fullfarbfenster (in der Werkzeugleiste) ablesen.
So verständlich? Und danke, aber es ist KEIN Anwender-Bug!

Typografit hat geschrieben:
Genau umgekehrt, nur dann, wenn man Ahnung hat, ein manuelles Schwarz verwenden.

Der Meinung bin ich definitiv NICHT! Ich kriege oft genug Daten zum kontrollieren, bei denen das schwarz aus eben diesen genannten Werten, also aus 4C besteht! Und das ist falsch! Ob InDesign schwarz auf überdrucken einstellt, ist fast sogar schon egal. Wenn Du K100% anlegst, kann es auch auf überdrucken stehen, denn bei den meisten RIPs (zumindest bei ApogeeX) in den Druckereien wird schwarz automatisch auf aussparen und weiß auf überdrucken gestellt, außer, der Kunde wünscht was anderes.
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modo

Dabei seit: 21.09.2003
Ort: münchen
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 20.02.2006 11:58
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--> Guck ma.

Sorry, aber deine Vorgehensweise ist falsch.
Wenn du einen Kasten in ID einfärbst und dann denn Farbwert über die Vordergrundfarbe in der Werkzeugleiste öffnest, BEKOMMST DU NICHT DEN RICHTIGEN FARBWERT! Auch bei ausgeschaltetem Farbmanagement findet hier eine Wandlung statt!
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