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Thema: Quark vs. InDesign vom 26.02.2005


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> Quark vs. InDesign
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Barett

Dabei seit: 24.02.2003
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Verfasst Sa 26.02.2005 17:54
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Cocktailkrabbe hat geschrieben:
Es gab doch mal nen ziemlich
guten Thread zum Thema.
Find den leidern nur nicht... Menno!



ich glaub, ich hab ihn Lächel

http://www.mediengestalter.info/thema31478-0.html?highlight=indesign+quark

http://www.mediengestalter.info/thema31411-0.html?highlight=indesign+quark

einer von denen sollte es sein Lächel
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Medienverunstalter

Dabei seit: 03.02.2003
Ort: Neutraubling
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 26.02.2005 17:55
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Vergleich Quark - InDesign (Anwendungsbezogen!)

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Hey eric,

Quark kenn' ich seit Version 4, und es kommt wirklich auf den Anwendungsbereich an. Ich setze mit Quark recht viele Kunstbücher und Fachbücher, die sehr viele Abbildungen enthalten. In InDesign merkt man ab der 80ten oder 100ten Seite, dass es immer länger braucht, um irgendwo durchzuscrollen oder einfach die Seite fertig aufzubauen.

Also schneller ist Quark allemal.

Der Funktionsumfang ist allerdings bei InDesign weitaus höher, und auch der Workflow im Zusammenspiel mit Photoshop und Illustrator ist sehr ausgereift. Wenn du also auf Zusammenarbeit oder auf Funktionen wert legen (musst), würd' ich dir wirklich InDesign ans Herz legen (und sehr viel Arbeitsspeicher)


Die Umlernphasen sind (meiner Meinung nach) zu vernachlässigen. Wenn sich jemand etwas aneignen will, geht das auch ausreichend schnell. Wenn allerdings deine Grafiker (ähnlich wie meine Kollegen) eher Angst vor neuer Software haben, wird der Umstieg recht schlimm werden. InDesign bricht mit einigen Standard-Quark-Vorgehensweisen und setzt anstelle dieser eigene Arbeitsabläufe ein (z. B. Bildplatzierung, Bildänderung, Musterseitenverwaltung etc.) und dadurch kann ein "unwilliger" Quark-Könner schon sehr aufmüpfig werden.

Am besten ziehst du dir die 30-Tage-Trial von InDesign CS und lässt deine Kollegen einfach mal irgendwas damit nachsetzen. Wenn du am nächsten Tag noch in der Firma gegrüßst wirst, kannst du auf InDesign umsteigen.


-> Ich persönlich bevorzuge InDesign einfach aus dem Grund: Es ist intuitiv, es schränkt einen nicht ein und man kann sehr schöne Typografie damit betreiben. Quark ist seit 10 Jahren nicht mehr im Typo-Sektor überarbeitet worden, InDesign eben schon.


MfG

Flori
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Cocktailkrabbe

Dabei seit: 24.06.2002
Ort: 70374
Alter: 39
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Verfasst Sa 26.02.2005 18:00
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Barett hat geschrieben:
ich glaub, ich hab ihn Lächel


Genau der. Danke Barett *Thumbs up!*


Zuletzt bearbeitet von Cocktailkrabbe am Sa 26.02.2005 18:01, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Barett

Dabei seit: 24.02.2003
Ort: LK GF
Alter: 40
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Sa 26.02.2005 18:02
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Cocktailkrabbe hat geschrieben:
Barett hat geschrieben:
ich glaub, ich hab ihn Lächel


Genau der. Danke Barett *Thumbs up!*



ich hab auch gleich an den gedacht und hab parallel gesucht... und gefunden hab ich ihn nur, weil ich als autor noch jessman mit eingegeben hab, ich war mir nämlich sicher, dass die da viel geschrieben hatte Lächel
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eric42
Threadersteller

Dabei seit: 26.02.2005
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Verfasst Sa 26.02.2005 18:34
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hey - ihr seid wirklich top - hilfreich! Ich bin begeistert. * Applaus, Applaus *

Deshalb auch gleich noch eine Frage, die mich auch bewegt: Gibt es noch Unterschiede zwischen Quark auf Mac und auf PC? In meiner letzten Version 4.1 gab es die schon noch...

grüße
ecu
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gface

Dabei seit: 03.10.2003
Ort: -
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 26.02.2005 18:35
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mhh programme sind doch nur werkzeuge !!!

und wenn ich mich entscheiden müßte dann indesign allein aus kosten gründen
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Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
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Verfasst Sa 26.02.2005 19:39
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Nicht nur Kostengesichtspunkte sprechen für InDesign. Da wäre zum einen der erweiterte Funktionsumfang und bessere Integration in den Adobe-Workflow mit Photoshop und Acrobat/PDF. Auch die Colormanagement-Funktionen in ID sind um einiges ausgereifter als in Quark. So kann ein InDesign Dokument heterogen aufgebaut werden, also ein Bild in RGB, ein Logo in Sonderfarben und ne Grafik in CMYK sind kein Problem.

Quark hat letzte Woche wieder sehr viel Ansehen bei mir verloren. Denn technisch gesehen, werden einige Quasi-Standards vom Programm torpediert. Schreibt man aus Quark einen dort angelegten VErlauf, greift bei den Versionen 4 und 5 die sog. Idiom Recognition Technology. BEim umwandeln in ein PDF wird der Verlauf also nicht aus einer endlichen Anzahl von Flächen mit unterschiedlichen Tonwertabstufungen angelegt (so kommt es nämlich aus dem Programm), sondern der Verlauf wird in ein sog. SmootShade-Objekt umgewandelt und es entsteht ein in der Regel qualitativ hochwertigerer Verlauf im PDF. Ab der Version 6 jedoch hat Quark den Source eines Verlaufes so umgewandelt dass, die IRC-Methode nicht mehr greifen kann. So etwas ist in meinen Augen ein Ränkelspiel mit den Marktbegleitern zu Lasten der Anwender.
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Verfasst Sa 26.02.2005 21:51
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Nun, das kann ja auch ein Kompromiss an "aktuellere" Methoden der Transparenzreduzierung sein.

Was mich an der Frage wie immer mal wieder stört, ist, dass der Einsatzbereich der Software nicht genau abgesteckt ist. In einer gewissen Schnittemenge der Tätigkeiten kann man den Vergleich sicher ziehen. Diese rohen Layoutprogramme aber weiterhin als Standard für die gesamte Printmedienvorstufe zu bezeichnen: Nein, die Frage stellt sich nicht. InDesign stellt zwar einen FORTSCHRITT gegenüber XPress dar, ist aber ein RÜCKSCHRITT in Vergleich zu den erwachsenen Vorgängerprodukten aus dem Hause Adobe (bzw. aus den Häusern, die Adobe geschluckt hat). So gesehen ist InDesign eine Kostenfalle: Viele Features, die neuerdings gefordert werden (bspw. DP-Lösungen) müssen - genau wie im Falle XPress - teuerst als wahrscheinlich instabil laufende Extensions zusätzlich erworben werden.

Auch überzeugt mich die Performance von ID (wenigstens am PC) überhaupt nicht. Da ich aber aus einer ganz anderen Ecke komme, ist meine Sichtweise vielleicht eingeschränkt: Ich finde im Grunde beide Programme Mist. Bzw. sie sind "brauchbar" in ihrem Einsatzbereich, beiden mangelt es aber immer noch an Features.
 
 
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