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Thema: PowerPoint in InDesign für PDF/X? vom 23.03.2007


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> PowerPoint in InDesign für PDF/X?
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Ic3Breaker
Threadersteller

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Verfasst Fr 23.03.2007 10:26
Titel

PowerPoint in InDesign für PDF/X?

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Hallo,
leider habe ich in der Suche nichts finden können.

Ich muss jetzt hin und wieder PowerPoint Dateien verarbeiten, leider sind diese ja nicht gerade Druck freundlich.

Derzeit schreibe ich eine pdf aus PP und platziere diese dann in InDesign.
Das größte Problem sind die RGB Bilder aus PP.

Wie bekommt man eine PP Datei pdfx kompatibel?


MfG Ic3Breaker

[edit by Nimroy]
Titel geändert.


Zuletzt bearbeitet von Nimroy am Fr 23.03.2007 10:28, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Streber

Dabei seit: 07.04.2005
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Verfasst Fr 23.03.2007 11:27
Titel

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Ich kann mir kaum vorstellen, dass das zum Erfolg führt.

1. Ein PDF/X bedeutet noch lange nicht, dass die Daten auch "ordentlich" sind. Hier etwas Lesestoff.

2. Die RGB-Bilder in PPTs sind nicht wirklich drucktauglich. Abgesehen dass auch der Grundaufbau eines PDFs aus PPT eine Katastrophe sein dürfte.

Um Dir Ärger zu sparen ist der saubere Neuaufbau in nem Satzprogramm Deiner Wahl wohl die beste Lösung. Falls jemand nen anderen Weg kennt, freue ich mich aber auch über Anmerkungen.

Oder geht es bei Dir nicht um schönen Satz, sondern wirklich nur um die Druckproduktion von gestellten PPTs? Dann wäre irgend eine "automatische" Lösung ja schon interessant.
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Fr 23.03.2007 12:03
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Das hilft Dir vielleicht weiter:
http://www.callassoftware.com/prepress/doku.php/de:products:pdfcolorconvert:pdfcolorconvert

Gruß

Achim
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lumen

Dabei seit: 17.02.2007
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Verfasst Fr 23.03.2007 17:46
Titel

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Anderer Weg, eventuell günstiger:
Datei -> Speichern Unter -> jpg, tif, was beliebt.
Alle Folien werden umgespeichert, danach im Bildbearbeiter umwandeln (so ich richtig im DTP druckreif gelesen hab).
Brauchst du nur bestimmte Elemente aus einer Folie und das drumherum ist Müll:
Gewünschte Objekte markieren -> Rechtsklick -> Als Grafik speichern -> jpg, was beliebt

Viel Glück. Lächel


Zuletzt bearbeitet von lumen am Fr 23.03.2007 17:47, insgesamt 1-mal bearbeitet
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fotofixi

Dabei seit: 23.03.2007
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Verfasst Fr 23.03.2007 18:05
Titel

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hi - ich arbeite seit 6 jahren mit PP und hab schon alles ausprobiert um ein druckfähiges ergebnis hinzubekommen.

vergiss es! pp ist nunmal zum reinen präsentieren am bildschirm oder über beamer gedacht. wenn ein kunde von mir booklets gedruckt haben möchte,erstelle ich von jeder chart einen screenshot. >präsentationsmodus>druck-taste, zurück in pp, alles auf dem chart runterlöschen, screenshot einfügen und bei gedrückter strg-taste an einem der eckpunkte des screenshots diesen auf die größe der chart skalieren. damit hab ich keinen ärger beim pdf-erstellen (weil im pdf bspw. keine transparenten flächen, die ich im pp verwende, dargestellt werden) .....

.... hoffe, ich konnte dir weiterhelfen
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 23.03.2007 18:10
Titel

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lumen hat geschrieben:
Anderer Weg, eventuell günstiger:
Datei -> Speichern Unter -> jpg, tif, was beliebt.
Alle Folien werden umgespeichert, danach im Bildbearbeiter umwandeln (so ich richtig im DTP druckreif gelesen hab).
Brauchst du nur bestimmte Elemente aus einer Folie und das drumherum ist Müll:
Gewünschte Objekte markieren -> Rechtsklick -> Als Grafik speichern -> jpg, was beliebt

Viel Glück. Lächel

Diese Methode eignet sich im Notfall, ist aber aus mehreren Gründen für den dauerhaften Einsatz suboptimal.
  1. Vektordaten werden zu Bitmapdaten (mit allen daraus resultierenden Nachteilen).
  2. Bei der JPEG-Kompression leiden vor allem Flächen und Verläufe. Artefakte sind möglicherweise im Druck sichtbar. Dann besser TIF mit LZW-Kompression wählen.
  3. Die RGB->CMYK-Konvertierung in einem Bildverarbeitungsprogramm macht schwarze Texte vierfarbig. Das mögen Drucker nicht und sieht im Druck nicht schön aus.
Gruß

Achim
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rob

Dabei seit: 11.12.2003
Ort: ~/
Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 23.03.2007 19:54
Titel

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Zitat:
ich arbeite seit 6 jahren mit PP und hab schon alles ausprobiert um ein druckfähiges ergebnis hinzubekommen.

Ja, klar. PowerPoint ist ja nun mal auch kein Programm, was dafür gedacht ist, irgendwas Druckbares zu erstellen.
Das Teil ist halt für Screenpräsentationen gedacht. Du kannst mit PowerPoint ja auch nur im RGB-Modus arbeiten.
CMYK kann das Ding gar nicht.

Kannst du dem Kunden nicht sagen, daß er dir anständige Daten in einem brauchbaren Format anliefern soll, wenn er ein anständiges Ergebnis haben möchte..?
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Blackdye

Dabei seit: 22.03.2007
Ort: Mainhardt
Alter: 52
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 23.03.2007 20:30
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Hallo,
meiner Erfahrung nach muss man die Methode nehmen die am Besten zum Kunden passt und Preis/Leistung (Qualität) bietet:

- Erstellen irgendwelche Kunden für Flyer o.ä. Präsentationsausdrucke o.ä. "mal eben" eine Präsentation, dann ist die Quick'n Dirty-Methode eigentlich immer die Beste: PP schauen ob alles passt und dann PDF machen. Das PDF in InDesign platzieren und je nach Ausgabegerät so drucken oder als CMYK-PDF neu abspeichern.

- Ist etwas Zeit und der Kunde auf ein sehr gutes, repräsentatives Ergebnis angewiesen (große Geschäftspräsentation, etc.), dann kann es am sinnvollsten sein die Texte zu kopieren und die Bilder zu übernehmen - wenn sie denn noch als Original oder Vorlage zur Verfügung stehen und das ganze Ding neu aufzubauen. Bei den emisten Motiven können die Bilder per cut/copy relativ gut in Photoshop übernommen werden.

Achim kann ich nur beipflichten: Zu niedrig aufgelöste JPG nochmal komprimieren verschlimmert die Lage nur.

Wichtig ist auf jeden Fall dem Kunden immer die Lage klar zumachen, und auf die evtl. Qualitätseinbußen hinzuweisen. Viele sind dankbar, denn sie kennen kaum eine Möglichkeit außer PP o.ä. etwas zu erstellen und sind für Hinweise und Information froh - zumindest bevor das Ergebnis sie negativ überrascht oder man sich selbst Kosten und Aufwand der vielleicht nicht bezahlt wird verursacht.
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