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Thema: Photoshop/InDesign: Zu geringe Auflösung im PDF vom 07.03.2006


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> Photoshop/InDesign: Zu geringe Auflösung im PDF
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ruf-sos
Threadersteller

Dabei seit: 26.01.2006
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Verfasst Di 07.03.2006 11:15
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Photoshop/InDesign: Zu geringe Auflösung im PDF

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Hallo Leute,

ich bekomme hier gleich einen rappel. bin eigentlich kein anfänger mehr, aber gerade fühle ich mich wieder so.
hier einmal mein problem: ich möchte ein pdf erstellen, indem ich bilder platziert habe, schriften sind in pfade umgewandelt. alle bilder sind tiffs, in photoshop cs2 mit 356dpi gespeichert (druckerei will das so) und haben das gleiche farbprofil, blabla. dann möchte ich aus indesign cs ein pdf erstellen; alles wunderbar. wenn ich sie jedoch im acrobat professional öffne und einen preflight mache, zeigt er mir 3 der 6 bilder mit nur 250dpi an; und genau das hatte ja vorher die druckerei bemängelt. Selbst wenn ich bei den exorteinstellungen "auflösung nicht verringern einstelle, haben die bilder später nicht die richtige auflösung....dann habe ich mir gedacht "schreib ein eps" und jag es durch den destiller, gleiche sch.... das kann doch wohl nicht wahr sein, oder doch? was mache ich falsch bzw. welche möglichkeit gibt es noch? ich wäre euch sehr dankbar für eine schnelle hilfe!! Vielen dank!!

tobias ruft sos * Ich geb auf... *



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Zuletzt bearbeitet von Cocktailkrabbe am Mi 08.03.2006 19:51, insgesamt 2-mal bearbeitet
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black17

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Verfasst Di 07.03.2006 11:19
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ich würde ein "PS" schreiben und kein "EPS". dann solltest du es über den distiller als pdf konvertieren.
dort kannst du dir ja mal eigene settings einstellen. mit deiner gewünschten auflösung von 356dpi.
so sollte der rechner die auflösung nicht runter setzen.

also, settings selbst erstellen und es damit versuchen. indesign selbst hat manchmal eine etwas eigenwillige pdf-erstellung.
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Di 07.03.2006 11:33
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Hast Du die Bilder skaliert? Welche Auflösung gibt InDesign für diese Bilder in der Infopalette unter 'ppi effektiv' an?

Gruß

Achim
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ruf-sos
Threadersteller

Dabei seit: 26.01.2006
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Verfasst Di 07.03.2006 11:38
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hi achim!

genau das schien das problem zu sein...effektiv hatten sie genau die sch.... auflösung, die ich nicht gebrauchen konnte. hab die originaldateien in photoshop angepasst und siehe da, es klappt. vielleicht hast du noch einen kleinen tipp bzw. erklärung für mich: warum ist die auflösung, die mir photoshop anzeigt, nicht die, die sie "effektiv" ist? so gerät das ganze für mich ja zu einem ratespiel...oder worauf muss ich achten?

naja, aber erstmal vielen vielen dank!!

tobias ruft danke
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Di 07.03.2006 11:47
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ruf-sos hat geschrieben:
warum ist die auflösung, die mir photoshop anzeigt, nicht die, die sie "effektiv" ist? so gerät das ganze für mich ja zu einem ratespiel...oder worauf muss ich achten?


Die Auflösung in Photoshop gilt nur, wenn das Bild 1:1 ausgegeben wird. Vergrößert man das Bild, sinkt die effektive Auflösung. Verkleinert man es, steigt die Auflösung. Logisch, weil die Auflösung das Verhältnis von Bildpixeln zu einem Längenmaß angibt.

Folgende Formel gibt das Verhältnis von Skalierung und Auflösung wieder:

Code:
Bildauflösung Photoshop x 100
-------------------------------------- = Bildauflösung effektiv
Skalierungsfaktor Layoutprogramm


Gruß

Achim
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ruf-sos
Threadersteller

Dabei seit: 26.01.2006
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Verfasst Di 07.03.2006 12:00
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ohmann, achim....DANKE

habs notiert und an den monitor geklebt...mit permanentkleber *zwinker*

schönen tag noch, tobias
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
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Verfasst Di 07.03.2006 12:44
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Überprüfe die Bilder in InDesign mit dem Direktauswahlwerkzeug (weißer Pfeil) und halte dabei die Informationspalette offen, dann siehst du die tatsächliche und effektive Auflösung in ppi (NICHT dpi!!!!! das haben Drucker, nicht Bilder)

Dann beim Drucken solltest du überprüfen, ob im Druckendialog: Grafiken: Bilddaten senden "alle" aktiviert ist und nicht nur die optimierte Abtastauflösung. (Allerdings glaube ich persönlich, dass du mit der niedrigeren tatsächlichen Auflösung bessere Ergebnisse erzielst, als mit dem schon recht hohen Wert, den die Druckerei fordert.
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