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Thema: PhotoShop etwas anders gebrauchen vom 15.03.2012


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> PhotoShop etwas anders gebrauchen
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Typo-Dieter
Threadersteller

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Verfasst Do 15.03.2012 01:59
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PhotoShop etwas anders gebrauchen

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Hallo,

ich weiss nicht ganz wie ich anfangen soll, aber ich moechte in Photoshop oder einem Vektorprogramm etwas berechnen.
Sicherlich gibt es Taschenrechner, aber ich muss fuer pysikalische Berechnungen Stirnflaechen von Objekten eruieren.
Ich habe nur kleine Clips, aus welchen ich die Information saugen muss.
Ich dachte, wenn ich die Umrisse zeichne in Photoshop und dann die Flaeche fuelle mit einer einzigartigen Farbe, sodass ich dann die Pixel dieser Farbe zaehlen lasse.
Die Frage ist nur, ob das in PhotoShop geht, kann mir dazu jemand auf die Spruege helfen?

Mit Dank schon mal vorab,
Dieter
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213db

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Verfasst Do 15.03.2012 03:49
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Hi Dieter,

ich kann Dir zwar nicht ganz folgen, aber eines kann ich Dir verraten: wie Pixel anhand Ihrer Tonwerte gezählt werden.

Vorweg eine Anmerkung zu Deinem Vorhaben: Du solltest die auf diesem Wege erhobenen Daten nur als Näherungswerte betrachten. Die Daten werden u.a. aufgrund der automatischen Kantenglättung in Photoshop verwässert.

Pixel zählen

1) Beginne mit einem leeren weissen Dokument

2) Wähle als Bildmodus "Graustufen"

3) Zeichne Deinen Umriss ein und fülle ihn mit einem beliebigen Tonwert – wenn Du immer nur einen Umriss auf einmal einblendest, würde ich hier einfach zu Schwarz greifen. Willst Du pro Dokument mehrere Umrisse einzeichnen, so lege sie auf separate Ebenen.

4) Öffne das Palettenfenster "Histogramm" und wähle die "Erweiterte Ansicht" (Kontextmenü oben rechts).

5) Blende EINEN Umriss ein

6) Fahre mit dem Cursor an den linken Rand des Histogramm-Graphen (Bereich nur ca. 1px breit; hier sind filigrane Hände gefragt) und lies den Wert "Anzahl" (Anzahl Pixel) für den Tonwert "0" ab.

7) Das wars. Um den nächsten Wert abzulesen, blende den aktuellen Umriss aus beginne erneut bei Schritt 5).

Anbei ein Screenshot der das ganze ertwas verdeutlicht. Das rote Kreuz soll den Mauscursor darstellen; bei einem 8bit Graustufenbild hast Du 256 unterschiedliche Tonwerte. 0 steht hier für SChwarz und 255 für Weiss.


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Typografit

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Verfasst Do 15.03.2012 03:58
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Speicher das als PDF. Mit den Messwerkzeugen (Kommentare) lassen sich längen und Flächen ausrechnen und nach Excel ausgeben.
Zuerst ist es wichtig, den Maßstab zu bestimmen. Dann mit den entsprechenden Werkzeugen mit einem Polygon die Fläche umranden, dann kriegst Du recht genaue Werte, das hängt davon ab, wie genau Du nachzeichnest.
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Typo-Dieter
Threadersteller

Dabei seit: 05.08.2011
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Verfasst Do 15.03.2012 16:57
Titel

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213db hat geschrieben:



Hi Dieter,

ich kann Dir zwar nicht ganz folgen, aber eines kann ich Dir verraten: wie Pixel anhand Ihrer Tonwerte gezählt werden.

Vorweg eine Anmerkung zu Deinem Vorhaben: Du solltest die auf diesem Wege erhobenen Daten nur als Näherungswerte betrachten. Die Daten werden u.a. aufgrund der automatischen Kantenglättung in Photoshop verwässert.

(...)






Hallo,
sicherlich weiss ich, dass ich nur Naeherungswerte erreichen kann, mehr ist halt nicht drin, dennoch ist es ausreichend.
Auch die eigentliche Berechnung ist nur eine Naeherung, weil auch hier nur Normwerte einbezogen werden koennen, weil es zuviele Variablen gibt, die beeinflussen.
Vielleicht zur Erklaerung, es geht bei den Berechnungen um Luftwiderstandsmessungen bzw. die Bremswirkung des Luftwiderstands. Die entscheidende Groeße ist die Stirnflaeche, der Luftwiderstandsbeiwert (=CW-Wert) ist dabei nur eine untergeordnete Groeße, sodass ich im eigentlichen "nur" die Stirnflaechen ermitteln muss.
Ich koennte das auch primitiver gestalten, wie z.B. die alten Agypter als die Zahl Pi noch unbekannt war, aber im Zeitalter der Computertechnik muss es eine Moeglichkeit geben, das einfacher herauszufinden.
Leider handelt es sich bei den Objekten um bewegliche Koerper ohne scharfe Ecken, welche laufend ihre Groeße veraendern.

Einen Dank auch fuer den Tipp mit dem PDF, auch das werde ich ausprobieren.

Mit Gruß und Dank,
Dieter
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Do 15.03.2012 17:05
Titel

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Du bekommst im Histogram auch ständig die Pixelzahl einer aktiven Auswahl angezeigt. Du kannst also nach herausbaldovern der richtigen Schwellwertes und bereinigen um Löcher auf die Schnelle Pixelanzahlen von Bildbereichen per Zauberstab ermitteln.
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
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Verfasst Do 15.03.2012 17:37
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Ich war ja in Mathe nie so die ganz große Leuchte, meine mich aber zu erinnern, daß man zur Berechnung von Flächen Längenmaße braucht. Was nützt mir da die Menge X an Pixeln? Und selbst wenn, entstünden da nicht aufgrund der Rundungsfehler (halbe Pixel gibt es ja nicht) ziemliche Abweichungen?
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 15.03.2012 18:47
Titel

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hilson hat geschrieben:
Ich war ja in Mathe nie so die ganz große Leuchte, meine mich aber zu erinnern, daß man zur Berechnung von Flächen Längenmaße braucht. Was nützt mir da die Menge X an Pixeln? Und selbst wenn, entstünden da nicht aufgrund der Rundungsfehler (halbe Pixel gibt es ja nicht) ziemliche Abweichungen?
Die Zahl der Pixel ist proportional zur Fläche. Die halben Pixel dürften sich ausgleichen.
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qualidat

Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 15.03.2012 20:12
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Warum muss man sowas mit Photoshop oder AI machen? Dafür gibts zuhauf "richtige" Software, zum Teil auch OpenSource. Bemühe mal bitte die Suchmaschine deiner Wahl mit dem Suchbegriff "Fotogrammetrie".

Möglichereweise gehts auch irgendwie mit den genannten Grafikprogrammen, aber das ist m.E. wie einen Nagel mit einem Mikroskop in die Wand zu schlagen ...
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