[Horst Behle]

Ein farbig gestaltetes CD-Label mit Helvetica 12 pt-Schrift soll mittels Tintendrucker auf CD gedruckt werden. Der Drucker fordert von mir andere Daten als eine .jpg-Datei max komprimiert (7MB) aus Photoshop, weil ihm die Qalität zu schlecht ist.

Er will mir erzählen, dass .jpg- Dateien auch bei maximale Komprimierung zu stark verlustbehaftet sind.

Datei wurde mit 300 DpI erstellt, keine schwach abgestuften Farbverläufe oder Flächen mit geringen Farbunterschieden.

Was meint ihr dazu?

[..::Eisdealer]

also ich würde meinen die datei geht klar. aber bevor er weint schicke ihm doch einfach statt des jpgs ein tiff...

[type1]

ne 12 pt schrift in nem jpg bei 300ppi wird eben unscharf, sprich es gibt qualitätsverlust.
da will ich dem eisdealer mal entschieden widersprechen. ein tiff hilft da auch nicht weiter als n mac komprimiertes jpg.

gib ihm wenn die offene psd mit in formen gewandelten schriften oder lass die schriften offen, falls er die helvetica hat (kommunizieren). alles andere ist qualitätsverlust.

[..::Eisdealer]

ja, type1 hat recht. sorry, ich war etwas unaufmerksam und habe das mit der schrift überlesen.
die solltest du natürlich nicht in ps setzen, wenn kein programm wie quark oder indesign zum setzen und pdf-export vorhanden ist, dann am besten über den von type1 beschriebenen weg.
eine aufgerasterte schrift mit 300 dpi wird wirklich nicht so toll, grad bei tintenstrahldruck...

[Astro]

Der Threadersteller schreibt was von maximaler Komprimierung. Da würden mich Verluste und Artefakte aber nicht wundern.

[..::Eisdealer]

[type1]

ich geh auch von maximaler qualität aus.
7mb sprechen dafür.

[Mialet]

Wie bereits angesprochen, dürfte das Problem in erster Linie bei den 12pt Schriftetn und der Auflsöung von 300ppi liegen.
Das is watt mau, egal ob per TIFF oder JPEG, mit oder ohne Komprimierung.

Wie stehts denn mit dem Farbmodell aus, CMYK oder RGB?