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Autor |
Nachricht |
OFFI
Threadersteller
Dabei seit: 23.12.2004
Ort: Hodenhagne
Alter: 46
Geschlecht:
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Verfasst Mi 21.03.2012 17:21
Titel InDesign5.5 Dokument ohne Druckfunktion, pdf OK |
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Hallo,
ich habe folgendes Problem:
Ich habe in InDesign eine 10-seitige Broschüre erstellt. Nun möchte ich die aus InDesign direkt drucken. Jedoch wirde das Dokument nicht gedruckt. Drucker stürzt ab oder geht in den Pausenmodus über.
Wenn ich das Dokument in pdf exportiere, funktioniert alles einwandfrei!
Ich bin jetzt echt ratlos. Hat jemand einen Tip für mich....?
Viele Grüße
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Sa 24.03.2012 08:48
Titel
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Die Antwort auf deine Frage liegt wahrscheinlich in den Informationen verborgen, die du NICHT geliefert hast ...
Beschreibe dein System, deine Datei, deinen Weg zum Drucker etwas ausführlicher ...
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Graphicana
Dabei seit: 17.03.2009
Ort: -
Alter: 33
Geschlecht:
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Verfasst Mo 26.03.2012 22:10
Titel Druck als PDF wesentlich weniger anfällig für Fehler |
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Grüß dich,
wenn du eine InDesign-Datei als PDF ausgibst, wird dir eine vektorbasierte, skalierfähige Datei geschrieben, die Plattformunabhängig ist. Der Drucker muss die InDesign Datei erst umrechnen und für sich "klar" machen.
Der Drucker ist aber nicht dafür da, Dateien umzuwandeln und für sich lesbar zu machen - klar geht das, aber das braucht viel Kapazität und ist fehleranfällig.
Das PDF versteht der Drucker auf anhieb.
Warum dein Drucker da genau streikt, kann ich dir nicht sagen, ich vermute er kann keine 10-seitige Broschüre umsetzten - vielleicht Hauptspeichertechnisch.
Aber die einfachste Lösung ist und bleibt für den Drucker: PDF drucken und die schönste und sauberste Lösung für dich bleibt es auch
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Di 27.03.2012 07:17
Titel Re: Druck als PDF wesentlich weniger anfällig für Fehler |
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Graphicana hat geschrieben: | wenn du eine InDesign-Datei als PDF ausgibst, wird dir eine vektorbasierte, skalierfähige Datei geschrieben, die Plattformunabhängig ist. Der Drucker muss die InDesign Datei erst umrechnen und für sich "klar" machen.
Der Drucker ist aber nicht dafür da, Dateien umzuwandeln und für sich lesbar zu machen - klar geht das, aber das braucht viel Kapazität und ist fehleranfällig.
Das PDF versteht der Drucker auf anhieb. |
Da ist so einiges nicht richtig!
1.
PDF ist ein Kofferformat! PDF ist kein vektorbasiertes, skalierfähiges Dateiformat! PDF kann Vektoren enthalten und diese sind dann skalierfähig. PDF kann aber auch Pixel enthalten, die sind dann nur im Rahmen ihrer vorhandenen Auflösung zu verwenden.
2.
Wenn ein Drucker direkt aus einer Anwendung angesprochen wird, werden ihm die Daten via Druckertreiber in der Sprache (z.B. PCL) übermittelt, die er versteht. Die entsprechende Umwandlung dahin findet nicht im Drucker statt sondern im ausgebenden Rechner. Etwas anders ist es lediglich bei einem postscript-fähigen Drucker. Dort schreibt der Rechner PS-Code und das eingebaute RIP im Druck bereitet diese Daten auf.
3.
Ein Drucker bekommt kein PDF übermittelt, sondern er erhält bei der Druckausgabe eines PDF aus Acrobat, dem Reader oder einer ähnlichen Software via Druckertreiber die Daten, die er versteht ... das geschieht analog wie unter 1. beschrieben ...
--
4.
Nichtsdestotrotz kann die Ausgabe als PDF ein Lösungsweg sein - zumindest als Test, ob eine Umwandlung überhaupt klappt, oder ob es ein anderes, wirkliches Problem in der Datei gibt.
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hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht:
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Verfasst Di 27.03.2012 10:10
Titel
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Wenn sich ein Druckvorgang ohne Fehlermedlung verabschiedet sind oftmals Speicher/Kapazitätsprobleme involviert (ob nun seitens d. Rechners oder des Druckers sei mal dahingestellt). Der Grund, warum ein PDF da Abhilfe schaffen kann, liegt meist an der Dateigröße bzw. Datenmenge, die zum Drucker geschickt werden muss, weil z.B. Bilddaten bereits runtergerechnet/komprimiert wurden (sofern dies natürlich beim PDF-Export so definiert wurde). Andere Aspekte (Codierung der Bilder z.B.) könnten natürlich auch eine Rolle spielen, aber wir wissen bis jetzt ja NIX, außer, daß du mit ID zu Gange bist.
Du kannst ja mal statt Drucken eine Postscript-Datei schreiben (lassen) und deren Größe mit dem PDF vergleichen. Oder, du schickst einfach mal nur einzelne Seiten auf den Drucker, statt des gesamten Dokuments.
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