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Thema: INDESIGN nicht anwählbar Musterobjekt dürfen überschrieben w vom 26.02.2015


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galaktika123
Threadersteller

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Verfasst Fr 27.02.2015 09:13
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Typografit hat geschrieben:
Auf Musterseiten gehört NIE etwas, was nicht zum Inhalt eines Dokuments gehört. Nur Orientierung und Verzierung.


Okaaaay, also das ist wirklich eine neue Definition für mich. Inhalte sind für mich Texte, Bilder, Marginalien, ...
Ich habe alles was auf jeder Seite vorkommt (nur mit anderem Inhalt) auf die Musterseiten gelegt. Der Stand, alles bleibt gleich, nur füllen wollte ich die leeren Rahmen noch. Ich fand das bisher eigentlich eine gute Vorgehensweise.

Gut, dann muss ich das nochmal neu strukturieren. Naja, besser jetzt relativ am Anfang des Jobs Fehlerquellen minimieren.

Dankeschön * Ja, ja, ja... *
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Typografit

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Verfasst Fr 27.02.2015 09:26
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Es gehören auch keine leeren Rahmen auf die Musterseite. Denn, wenn Du später wieder diese oder eine andere Musterseite zuweist, werden die leeren Rahmen hinter die anderen gelegt. Bei unsichtbaren Rahmen mag das ein geringes Problem sein, abgesehen von unsauberen Arbeiten, aber bei InDesign sollen Rahmen und Text immer eine Einheit darstellen. Früher in Quark hatte man eine Farbfläche gezeichnet und dann drauf einen Textrahmen zurecht geschoben. Diese Arbeitsweise ist ab Quark 5 zwar obsolet, aber wird heute noch oft angewandt und dann auch bei InDesign-Usern rüber transportiert.
Die Ausnahme ist der primäre Textrahmen in neueren InDesign-Versionen, wenn der verwendet wird, kann man auch andere Layouts und Musterseiten zuweisen. Der macht aber hauptsächlich bei Buch-Layout sinn, weniger bei Design-Layout.
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Frank Münschke
Forums-Papa

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Verfasst Fr 27.02.2015 09:29
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Für InDesign-User mit (Quark-)Migrationshintergrund
Wenn man die Anwendung wechselt, sollte man sich unbedingt mit den neuen und anderen Grundlagen auseinander setzen. Man soll und kann in InDesign nicht so arbeiten wie im Quark. Es gibt dazu auf der Adobeseite Hilfestellungen für Migranten ...
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
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Verfasst Fr 27.02.2015 09:30
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Vielleicht als Quark-Umsteigerin noch andere Arbeitsweisen umstellen:
– Verwende AI und PDF statt EPS. EPS nicht verwenden.
– Verwende RGB-BIlder aus Photoshop und konvertiere beim PDF-Export oder gar nicht.
– Arbeite mit Ebenen.
– Zeichenformate: Nur die Abweichungen definieren und nur dort anwenden, wo die Abweichungen verwendet werden, nicht ganze Absätze mit Zeichenformaten ausstaffieren.
– Textumfluss igonorieren hat nichts mit der Stapelreihenfolge zu tun, sondern mit den Objekteinstellungen.
– Arbeite generell mit Formaten: Absatz, Zeichen, Objekt, Tabelle und Zelle. Das ist bei InDesign ungemein wichtiger als bei Quark. Besonders die Objektformate werden gerne übersehen.
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galaktika123
Threadersteller

Dabei seit: 28.05.2009
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Verfasst Fr 27.02.2015 09:58
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Vielen Dank für Eure Hilfe!

Ich strukturiere nun um und versuche mich dabei an alle Tipps zu halten. Was mir weiterhin auffällt: Indesign hat ein Problem wenn die rechte und linke Seite unterschiedliche Musterseiten sind, bei denen unterschiedlichen Hintergründen im Bund aufeinander stoßen.

grmpf
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galaktika123
Threadersteller

Dabei seit: 28.05.2009
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Verfasst Fr 27.02.2015 10:11
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Frank Münschke hat geschrieben:
Für InDesign-User mit (Quark-)Migrationshintergrund
Wenn man die Anwendung wechselt, sollte man sich unbedingt mit den neuen und anderen Grundlagen auseinander setzen. Man soll und kann in InDesign nicht so arbeiten wie im Quark. Es gibt dazu auf der Adobeseite Hilfestellungen für Migranten ...


Das stimmt natürlich, ich habe es auch probiert, aber ich muss ich ehrlich sagen bei mir bleibt es einfach mehr im Kopf wenn ich es mit Learning by doing angehen. Ich habe mir 2 gute Video-Trainings gekauft. Ich sitze dann davor, schreibe Stichpunkte mit und versuche konzentriert zuzuhören ... letztendlich bleiben bei mir nur die Sachen hängen, die ich beim tatsächlichen Arbeiten herausfinde * Keine Ahnung... *
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Typografit

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Verfasst Fr 27.02.2015 10:41
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galaktika123 hat geschrieben:
Vielen Dank für Eure Hilfe!

Ich strukturiere nun um und versuche mich dabei an alle Tipps zu halten. Was mir weiterhin auffällt: Indesign hat ein Problem wenn die rechte und linke Seite unterschiedliche Musterseiten sind, bei denen unterschiedlichen Hintergründen im Bund aufeinander stoßen.

grmpf

Da sind zwei Ursachen dafür veantwortlich:

1. Es gibt tatsächlich einen Bug, bei dem es passieren kann, dass das Zuweisen der einen Musterseite die andere Seite mit einbezieht. Ich habe diesen Bug eingereicht und er wurde mir bislang als TO FIX bestätigt. Wir können erwarten, dass dieser in zukünftigen Versionen behoben wird.

// Workaround: Linke und Rechte Musterseite voneinander trennen.
– Doppelklick auf Druckbogennummern Nicht auf Seitenthumbnails)
– Im Seitenbedienfeld "Neue Druckbogenanordnung zulassen" deaktivieren, die Ziffern sind in Klammern.
– Rechtes Thumbnail nach rechts ziehen, bis ein vertikaler Strich erscheint und loslassen.
Diese Methode wird auch angewandt bei Spiralbindung, wenn linke und rechte Seite Anschnitt unterschiedlicher Art benötigen.


2. Das andere ist, dass die Maße intern in Punkt (1/72 Zoll), bzw. 1/000 Punkt berechnet werden. So kann es sein, dass bei gleichen Maßen mal in die eine und in die andere Richtung gerundet wird. Da kann ein Objekt, das mit der linken Kante auf der Musterseite auf der rechten Seite auf 0 liegt, in Wirklichkeit ist dieser Punkt bei -0,0001mm und wird deshalb beim Zuweisen der Musterseite auf die linke zugerechnet, obwohl es dort nichts zu suchen hat. Abgesehen davon, dass man Objekte in der Mitte teilen soll, kürze ich von der Bindung weg alle Objekte auf 0,01 mm weg. Unsichtbar im Druck und am Bildschirm, aber Hilfreich beim Arbeiten.


Zuletzt bearbeitet von Typografit am Fr 27.02.2015 10:45, insgesamt 1-mal bearbeitet
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galaktika123
Threadersteller

Dabei seit: 28.05.2009
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Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 27.02.2015 11:35
Titel

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Typografit hat geschrieben:
Da sind zwei Ursachen dafür veantwortlich:

1. Es gibt tatsächlich einen Bug, bei dem es passieren kann, dass das Zuweisen der einen Musterseite die andere Seite mit einbezieht. Ich habe diesen Bug eingereicht und er wurde mir bislang als TO FIX bestätigt. Wir können erwarten, dass dieser in zukünftigen Versionen behoben wird.

// Workaround: Linke und Rechte Musterseite voneinander trennen.
– Doppelklick auf Druckbogennummern Nicht auf Seitenthumbnails)
– Im Seitenbedienfeld "Neue Druckbogenanordnung zulassen" deaktivieren, die Ziffern sind in Klammern.
– Rechtes Thumbnail nach rechts ziehen, bis ein vertikaler Strich erscheint und loslassen.
Diese Methode wird auch angewandt bei Spiralbindung, wenn linke und rechte Seite Anschnitt unterschiedlicher Art benötigen.


2. Das andere ist, dass die Maße intern in Punkt (1/72 Zoll), bzw. 1/000 Punkt berechnet werden. So kann es sein, dass bei gleichen Maßen mal in die eine und in die andere Richtung gerundet wird. Da kann ein Objekt, das mit der linken Kante auf der Musterseite auf der rechten Seite auf 0 liegt, in Wirklichkeit ist dieser Punkt bei -0,0001mm und wird deshalb beim Zuweisen der Musterseite auf die linke zugerechnet, obwohl es dort nichts zu suchen hat. Abgesehen davon, dass man Objekte in der Mitte teilen soll, kürze ich von der Bindung weg alle Objekte auf 0,01 mm weg. Unsichtbar im Druck und am Bildschirm, aber Hilfreich beim Arbeiten.


Aha, dann liegt DAS Problem wenigstens nicht an mir *bäh*
Danke, danke und danke
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