[easy-way-design]

Hallo,

habe von einem Kunden Indesign-Daten erhalten. Zum einen gehört aber Indesign nicht zu meinem Software-Stamm zum anderen wäre mir eine Bearbeitung der Daten in Photoshop lieber.

Es handelt sich um ein Screendesign einer Webseite. Leider liegen dem Kunden maximal noch PDF-Dateien vor.

Klar könnte ich mir jetzt umständlich die Testversion von Indesign runterladen, aber kenne mich mit dem Programm auch ganz und gar nicht aus.

Gibt es eine Möglichkeit das ganze möglichst verlustfrei ohne Probleme als PSD aufzubereiten ?

Ich muss halt einige Dinge in den entsprechenden Ebenen ändern. Und dann programmieren.

Danke und schöne Grüße

[Frank Münschke]

Verlustfrei geht da nichts ... InDesign ist ein Layout-Programm, bei dem z.B. Bilddaten aus Photoshop mit Text und Grafiken aus Illustrator zusammengefügt werden ... also genau anders herum ...
Wenn du eine PDF kriegen kannst, versuche es damit, vielleicht sind ja die Ebenen (so welche angelegt wurden) korrekt erhalten ...

[Typografit]

Der einzige Weg ist, dass das PDF verwertet wird. Aber InDesign-Ebenen können in keinem anderen Programm genutzt werden.
Aber bestelle ein PDF mit Ebenen-Export und sage Deinem Lieferanten, er soll in InDesign sauber mit Ebenen arbeiten, sprich Text, Pagina etc. Dann kannst Du Ebenen löschen (Acrobat 9) bzw. ein- und ausblenden.
Nach Photoshop gehe den Weg über platzieren, dann hast Du Smart Objects und Du kannst noch verlustfrei skalieren und Filter anwenden. Vektoren hast Du bei der Ausgabe dann doch nicht.
PDFs in Ai öffnen? Versuch es, aber es zerhaut in der Regel den Text in viele Zeilentexte, aber bearbeitbar ist er vielleicht.

Anforderungen an Deine PDFs:
1. Keine Farbkonvertierung, wenn Du Glück hast kriegst Du RGB-Material.
2. Keine Transparenzreduzierung
3. Alle Ebenen an
4. PDF1.7