[pdr123]

Hallo

ich habe in InDesign CS6 eine Datei angelegt, die ich als PDF exportieren möchte.
Beim exportieren stoppt InDesign immer bei 18% und bringt mir den Fehler
"1 Problem (1 Fehler mit einer Hintergrundaufgabe gefunden _ Exportieren "Dateiname.pdf _ Beim Lesen des JPEG Bildes trat ein Fehler auf. Das Bild ist möglicherweise beschädigt oder inkompatibel. Speichern Sie das Bild mit anderen Einstellungen und versuchen Sie es noch einmal."

Mein Dokument hat 184 Verknüpfungen. 90% davon sind JPEG's. Wie bekomme ich raus um welches Bild es sich bei dem Fehler handelt.

Habe bereits folgendes ausprobiert:
- Prüfen des Verpacken Menüs - Zeigt keine Probleme
- Preflight Menü zeigt auch alles als OK an
- Kopieren der Datei und neu abspeichern.

Hoffe Ihr könnt mir Helfen. Bin dran am verzweifeln. Möchte nicht jedes Bild neu Speichern müssen

[Frank Münschke]

Es scheint sich um einen Fehler IN einem JPEG zu handeln. Da muss das JPEG gefunden werden ...
Bei 18% würde ich vom vorderen Viertel der Datei ausgehen ... also würde ich zunächst die Seiten 1 bis (ein Viertel) testen ... tritt der Fehler auf, würde ich so lange itterieren, bis ich die Seite des Fehlers hätte und dann auf dieser die JEPGs neu abspeichern (BTW: ich würde sowieso immer alle Bilder als PSDs speichern ...) und dann neu verknüpfen ...

[pdr123]

Ich habe leider nur eine Seite. Das Dokument ist ein Produktposter. Die Produktbilder werden wegen Handling und der Dateigröße immer als JPG Bilder abgespeichert.

[Typografit]

Speichere sie trotzdem für InDesign als PSD ab.
In InDesign sind sowieso PSD im RGB-Farbraum am besten aufgehoben. Dann mach das. Die finale Dateigröße wird dadurch nicht verschlechtert.

[hilson]

[pdr123]

Die Idee mit der Stapelverarbeitung war die Lösung. Habe die verwendeten Dateien mittels Stapelverarbeitung neu als .jpg abgespeichert und die alten Daten ersetzt. Danach hats mit dem .pdf Export geklappt. Danke @hilson

.psd Dateien kommen bei mir mit den Produktbildern nicht in Frage, da die Bilder über die Datenbank auch anderweitig – andere Programme – verwendet werden. Zudem haben die Bilder lediglich eine Ebene wodurch sich mir der Sinn sie als .psd anzulegen nicht erschließt.

@Typografit: Wann konvertierst du die Bilder für den Druck als CMYK?

Danke für eure Hilfe

PS: Gibt es hier eine Möglichkeit einen Beitrag als gelöst zu markieren.

[Frank Münschke]

Warum verwendest du dann keine TIFF-Bilder, dann hast du wenigstens keine Verluste und Artefakte ...

Eine Konvertierung der RGB-Bilder soll erst möglichst spät im Workflow erfolgen ...
Am besten erst, wenn ganz am Ende der Produktionskette das RIP die Belichter-Bitmaps erzeugt. Dazu wären PDF/X4 von deiner Seite und die APPE 2 auf Dienstleisterseite notwendig.

Ansonsten sollte beim Erstellen eines PDF/X1a im Rahmen des Colormanagements die Konvertierung RGB->CMYK stattfinden. Das macht vor allem dann Sinn, wenn es auch Transparenzen in den Dateien gibt, weil dann beide Vorgänge in einem Rutsch (!) gemacht werden und es so nicht zu Farbabweichungen kommen wird. (Bei dem oben beschriebenen x4-Weg findet das auch und noch später im Workflow statt.

Das ist hier im Forum nicht vorgesehen, da das Forum als solches und in seiner "Vollständigkeit" eine ziemliche Wissensdatenbank darstellt ...

[NaMaMe]