[SL-Design]

Alarm zurück.
Ich habe gerade vom japanischen Proof-Reader erfahren, dass ich auch weiter horizontal schreiben kann.
Geht wohl beides.

Zumindest weiss aber jetzt, wie ich es machen könnte.

[Typografit]

Ab der Cloud kann man über die deutsche Version andere Versionen drüber installieren, etwa asiatische, indic oder hebräische und arabische Sprachen. Dann werden in die bestehende Version zusätzliche Plugins hineininstalliert, die die Funktionen erweitern.

[Frank Münschke]

Schreib doch mal, wie das geht ...

Und SL hat nur die CS5

[Typografit]

Wer die Cloud hat, installiert mal InDesign per default in der Sprache des Betriebssystem.
Um dann, etwa hebräische Funktionen und RTL-Text nutzen zu können, muss man die hebräische Version installieren. Dazu wechselt man in der Creative Cloud Desktop application in den Voreinstellungen die Programmsprache auf hebräisch. Sofort, oder nach ein paar Minuten Trägheit, wechseln alle Programme von Öffnen auf Installieren, als ob sie nicht installiert werden. Ein Deinstallieren der deutschen Version ist nicht notwendig. Nun kann man die Programme auf Hebräisch, oder jede andere gewählte Sprache neu installieren.
Wenn man InDesign danach startet, startet es – soweit vorhanden – in der Sprache des Betriebssystems zuzüglich der neuen Funktionen aus der hebräischen Version. Alle Funktionen bleiben lokalisiert. Lediglich ein oder zwei Ausnahmen, wie Abstände, wechseln auf Englisch und Funktionen die es nur auf Hebräisch gibt, wo es keine Übersetzung gibt, die bleiben halt auf Hebräisch.

Das selbe mit Arabisch.
Das selbe mit asiatischen Sprachen, wie Japanisch, Chinesisch, Koreanisch, etc.
Das selbe mit indic-Sprachen, sprachen aus Indien, Pakistan und Afghanistan (aber Farsi ist eher dem arabischen Block zuzuordnen).

Allerdings würde ich abraten alle vier Blöcke – Westliche Sprachen und die drei oben genannten – gleichzeitig auf dem selben Gerät zu installieren, etwa Japanisch und Hebräisch auf dem selben Gerät führt zu häufigeren Abstürzen.
Aber man kann ohne Problem ein Dokument in einer Version öffnen, wenn diese Sprache nicht installiert ist.

InDesign oder Illustrator und andere starten in der Sprache des Betriebssystem. Photoshop, Lightoom, Acrobat, Bridge und andere haben bei mehreren installierten Sprachen in den Voreinstellungen ein UI-Menü, wo es möglich ist die Sprache zu wechseln, sofern sie installiert ist.

[Typografit]

Übrigens, wenn man RTL-Versionen hat, kann man auch in deutschen Texten manche Funktionen missbrauchen, etwa am Schluss eines Absatzes ein Zeichen oder eine Aufzählung in das Absatzformat inkludieren. Etwas komplzierter, aber machbar.

[Frank Münschke]

Dank dir!

[Zoro]

Genau das möchte ich nämlich für arabischen Satz gerade machen...

[Zoro]

Bin nun so vorgegangen, dass ich mir InDesign CC 2014 Arabisch Englisch heruntergeladen habe.
Dann habe ich einen separaten Nutzer auf dem Betriebsystem installiert und dort die Systemsprache auf Englisch arabisch eingestellt. So bleibt das System auch noch lesbar auf Englisch. Erst hatte ich es ganz auf Arabisch gestellt, aber das macht wenig Sinn, da man mit einem arabischen System kaum mehr arbeiten kann.
Danach den Computer neugestartet und auf dem separaten Nutzer, der auf Englisch Arabisch läuft, ID CC 2014 gestartet. Nun habe ich die ME-Tools drinnen und kann sowohl arabisch als auch Deutsch nebeneinander setzen. Funktioniert!

Vielen Dank!