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Thema: InDesign CS3: Probleme mit Transparenzen bei PDF-Erstellung vom 15.08.2008


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Vanilla Gorilla
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Verfasst Fr 15.08.2008 10:41
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InDesign CS3: Probleme mit Transparenzen bei PDF-Erstellung

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Hallo zusammen.

Hier tummeln sich ja findige Köpfe, deshalb habe ich noch Hoffnung, dass mir jemand bei meinem Problem helfen kann. Umd zwar sieht es so aus, dass ich aus einer InDesign Datei ein PDF (Druckausgabequalität) Acrobat 4 (PDF 1.3) erstellen muss, damit die Druckerei damit arbeiten kann. Die Datei hat etwa im Format A4, im oberen Bereich ist ein Blid mit einem Schatten versehen (PSD), dieses Bild liegt auf einem Hintergrund, der aus diagonalen Linien (AI) zusammen gesetzt ist. Wenn ich jetzt das PDF schreibe (Datei -> Adobe PDF Vorgaben) und die Transparenzreduzierung auf "Hohe Auflösung" stelle sehe ich in der Bildschirmausgabe die diagonalen Linien, die das Bild nicht vollständig, sondern ganzflächig leicht überlagern, und ausserdem liegt das Bild mit einem Teil über einem schwarzen Balken. Dieser wird auf der überlagerten Stelle auf dem Ausdruck tiefschwarz dargestellt, die Bereiche des Balkens daneben jedoch in einem minimal helleren grau.

Jetzt stehe ich auf dem Schlauch und weiss nicht mehr weiter. Sollte sich womöglich jemand damit wirklich mit sowas auskennen, oder bleibt das PDF für mich weiterhin ein Mysterium?

Schon mal vielen Dank für Eure Zeit und evtl. ja auch Hilfe.

Cheerz,
Van.
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infernal

Dabei seit: 09.03.2006
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Verfasst Fr 15.08.2008 11:07
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hi, hast du mal versucht die datei alternativ zu erstellen. also per distiller und per direktexport aus indesign. wenn nich mich richtig errinnere kann es gerade bei transparenzen zu unterschieden kommen. vielleicht ist ja das eine in diesem fall beser als das andere. außerdem kann man transparenzen soweit ich weiß auch in acrobat rastern. das wäre jetzt aber ne frage an andere die damit erfahrung haben ob das empfehlenswert ist.
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Vanilla Gorilla
Threadersteller

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Verfasst Fr 15.08.2008 11:25
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Wow.

Ich befürchte, dass ich mit dem Thema "Destiller" vollständig überfordert sein werde.Die Frage ist sowieso, ob man diese Farbabweichungen auf dem endgültigen Druck überhaupt sehen wird, bzw. die Diagonalen sind auf dem Ausdruck über den Farblaserdrucker nicht zu sehen. Das wird wohl nur nen Problem der Bildschirmdarstellung sein. Aber die Farbunterschiede sind echt nen Problem... :/
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Cocktailkrabbe

Dabei seit: 24.06.2002
Ort: 70374
Alter: 39
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Verfasst Fr 15.08.2008 12:32
Titel

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Hallo Vanilla Gorilla,

kannst du bitte von der korrekten Vorschau
deines InDesign-Dokuments sowie der
fehlerhaften Darstellung in Acrobat Screenshots
erstellen und diese hier hochladen.

---

Wo liegt jetzt eigentlich genau das Problem?
Ist die Acrobat-Vorschau schon fehlerhaft zu
derer in InDesign oder stimmt nur der Aus-
druck nicht?

Erstellst du diesen Kontrollausdruck selbst?

Ist in Acrobat die Überdruckenvorschau aktiv?



Gru:sse
Arne
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
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Verfasst Mo 18.08.2008 00:02
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Wie ist Dein Transparenzreduzierungsfarbraum? RGB oder CMYK?
Welches PDF verlangt die Druckerei? Du schreibst PDF 1.3, das kann ein PDF/X-1a oder ein PDF/X-3 sein.
Hast Du ein CMYK ohne Farbmanagement, dann entspricht es wahrscheinlich auch der PDF/X-1a-Norm,
sind jedoch CM-Daten enthalten und RGB mit Profil ist es wohl ein PDF/X-3.
In beiden Fällen kommt es zur Transparenzreduktion. Die sollte im Farbraum CMYK sein, unabhängig davon, ob das Bildmaterial in CMYK oder RGB in ID vorliegt. Die Illustrator-Datei muss jedoch in CMYK vorliegen.
Wie ist der schwarze Balken angelegt? Welche Farbbestandteile hat dieser.

Sonst noch die Frage, Du hast doch die Überdruckenvorschau aktiviert, damit Du das ganze am Bildschirm überprüfen kannst.

Sonst will ich nur sagen, InDesign-Daten lassen sich auf zwei Arten besser als im Distiller konvertieren, entweder in InDesign exportieren, oder in Acrobat Pro unter "PDF erstellen aus Datei". In beiden Fällen wird das PDF ohne PostScript erzeugt und der (eigentlich überflüssige Distiller) vermieden. Wenn es unbedingt gedruckt werden soll, dann in den PDF-Drucker, der macht identische Ergebnisse wie der Distiller, indem er dessen Bibliothek verwendet aber nicht den Distiller aufruft. Ich habe mir vorgenommen den Distiller für meine Workflows für die Zukunft nicht zu stark einzuplanen.


Zuletzt bearbeitet von Typografit am Mo 18.08.2008 00:03, insgesamt 1-mal bearbeitet
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