[blackmedusa]

Hallo Leute,
habe folgendes Problem: Habe mit InDesign ein umfangreicheres Dokument (eine Abizeitung) soweit fertig, inklusive Anzeigen, die mir von den Inserenten teilweise als .pdf, teilweise als .jpg und in einem Fall auch als .indd übergeben wurden.
In InDesign sehen auch alle Anzeigen gestochen scharf aus, sobald ich das Ganze jedoch als .pdf exportiere (über die integrierte Funktion von ID, joboptions habe ich von der Druckerei vorgegeben bekommen), werden die meisten .pdf- und - was mich sehr überrascht hat - auch die .indd-Anzeige total verwaschen und in der Form eigentlich nicht druckbar. Was kann man in dem Fall tun? (Die .pdf-Anzeigen wurden einfach über "platzieren..." eingefügt und dann skaliert, war das vielleicht ein Fehler?)

Danke!

[type1]

Naja.
Je nachdem wie hoch die Auflösung der Bildinhalte der Anzeigen ist, kann eben nur in einem bestimmten Maß skaliert werden. Man kann natürlich nicht einfach um 100% größer skalieren, wenn die Anzeige nur 300ppi effektive Auflösung aufweist.

Schau mal wie hoch die Auflösung der Bilduinhalte ist, und dann, um wieviel Prozent du diese skaliert hast.
Vielleicht ist das schon dein problem.

Ansonsten wären höchstens die Joboptions des Dienstleisters in Frage zu stellen. Ist denn die Anzeige in den offenen Indesign Daten noch gut, wenn du diese auf hohe Qualität stellst?

[Brünzessin]

Schwer zu sagen was dass ist, hast du dir das ganze mal mit der Reduzierungsvorschau angeschaut ob Transparenzen verwendet sind?

Und welche Reduzierungseinstellungen haben die Joboptions der Druckerei?

[blackmedusa]

Danke für die schnelle Antwort.
Die Anzeige ist in InDesign gut, wenn ich die Qualität hochsetze. Gerade die .jpg-Anzeigen sehen alle gut aus, das größere Problem sind die .pdf. Dass die eingebettete .indd noch am schlimmsten aussieht, wundert mich vollends.
Ich habe alle Anzeigen immer herunterskaliert, keine einzige hochskaliert und darauf geachtet, dass alle mind. 300 dpi haben.
PDF-Export mit Standardeinstellungen für hohe Qualität brachte keine Besserung. Wie sieht es eigentlich aus, kann man Druckereien in der Regel auch .indd-Daten geben oder ist das eher unüblich?

edit:
Die Reduzierungseinstellungen der joboptions sehen eine Reduzierung auf 300 dpi bei Bildern über 450 dpi vor. Transparenzen werden in dem Dokument an sich auch verwendet, aber nicht in den fraglichen Anzeigen.

[type1]

Ich hätt gern Screenshots von der Anzeige an sich, dem PDF und einen Export der Exporteinstellungen.
Ansonsten ist das Rätselraten.

[blackmedusa]

Alles klar

So sieht es in ID aus: http://img122.imageshack.us/img122/219/84386107.jpg

So als PDF: http://img238.imageshack.us/img238/4130/pdf.jpg

und das sind die joboptions: http://img230.imageshack.us/img230/2407/joboptions.jpg

Die Quelldaten für beide Anzeigen waren .pdfs. Die von British Cottages war genau an die Seitengröße angepasst, die von der FH Köln musste ich ein bisschen herunterskalieren.

Danke für die Hilfe!

Edit Nr. 3: Habe gerade gesehen, dass du ja keinen Screenshot, sondern die joboptions an sich haben wolltest. Hier sind sie:

http://rapidshare.com/files/224888142/abizeitung.joboptions

[blackmedusa]

ok, sieht so aus, als hätte simples Neuplatzieren der betreffenden Grafiken das Problem gelöst... fragt mich aber bitte nicht, wieso
Naja, Theorie ist, wenn alle alles wissen und nichts funktioniert und Praxis ist, wenn alles funktioniert und keiner weiß warum

Vielen Dank für die Unterstützung und einen schönen Abend

[Frank Münschke]

Wenn das deine Lösung war, dann werden bei der vorherigen PDF-Ausgabe die Verknüpfungen nicht mehr gestimmt haben ... weil dann wird lediglich die Bildschirm-Darstellungs-JPEG in die PDF eingebunden ... und das sieht dann halt Sch...e aus ...